Du hast am Telefon einmal Ja gesagt und jetzt hast du einen Vertrag am Hals, den du gar nicht haben wolltest? Keine Sorge, man kann sich dagegen wehren. In diesem Artikel zeige ich Dir, wie Du vorgehen kannst, damit Du den Vertrag wieder los wirst.
Ja, du hast am Telefon einen Vertrag abgeschlossen. Du musst deine Zusage einhalten, da sie rechtsverbindlich ist. Sollte etwas nicht so sein, wie du es am Telefon vereinbart hast, musst du den Vertrag anfechten.
Professioneller Eindruck am Telefon: Guten Tag, Firmenname, Max Mustermann
Hey, Du! Wenn Du am Telefon professionell erscheinen möchtest, kannst Du als Begrüßungsformel im deutschsprachigen Raum folgendes sagen: „Guten Tag, Firmenname, mein Name ist Max Mustermann“. Es hat sich auch bewährt, den eigenen Namen wie folgt zu nennen: „Mustermann, Max Mustermann“. Das kennst Du vielleicht auch noch vom Agenten 007, dessen Markenzeichen „Bond – James Bond“ war. Der Gruß am Telefon ist ein wichtiges Mittel, um einen professionellen Eindruck zu machen – versuch’s doch mal!
Am Telefon richtig melden: Tipps für einen guten Eindruck
Am Telefon richtig und angemessen melden ist wichtig, wenn man einen guten ersten Eindruck machen möchte. Wenn du angerufen wirst, solltest du dir kurz Zeit nehmen, um dich zu sammeln und deine Stimme zu kontrollieren. Bei einem privaten Telefonat melde dich mit deinem Vornamen und Familiennamen und begrüße den Anrufer freundlich. Wenn es sich um ein Geschäftsgespräch handelt, kannst du zusätzlich deinen Titel oder deinen Arbeitgeber nennen. Wenn du am Telefon bist, achte auf deine Stimme und deinen Tonfall. Lächle, auch wenn der Gesprächspartner es nicht hören kann. Es hilft dir, einen positiven Eindruck zu machen und zu vermitteln, dass du interessiert und freundlich bist.
Sei höflich bei Anrufen: Handy Anruferkennung nutzen
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Hey du! Wenn du auf deinem Handy einen Anruf bekommst, wird dir gewöhnlich die Anruferkennung anzeigen, wer dich gerade anruft. Es ist immer eine gute Idee, freundlich zu sein und etwas wie: „Hallo Steve, wie geht es dir?“ zu sagen. Selbst wenn die Nummer privat oder verborgen ist, solltest du höflich reagieren und etwas wie: „Hallo, darf ich fragen, wer anruft?“ sagen. So kannst du den Anrufer auf nette Weise dazu ermutigen, sich zu identifizieren. Es ist wichtig immer höflich zu bleiben, auch wenn du nicht weißt, wer anruft.
Rufe jemanden nur zwischen 1600-2100 Uhr an: Tagesablauf beachten
Du solltest niemals vor 1000 Uhr morgens oder während der Mittagszeit bei jemandem anrufen, wenn du nicht genau weißt, wie sein Tagesablauf aussieht. Am besten rufst du zwischen 1600 Uhr und 2100 Uhr an, aber lass es lieber ganz, wenn jemand später als 21 Uhr Feierabend hat. Denke daran, dass andere ebenfalls ihre Ruhe haben wollen.
Emotionale Kommunikation nimmt digitale Kanäle ein – Philippe Wampfler
Die Verlagerung der emotionalen Kommunikation auf digitale Kanäle ist ein erkennbarer Trend. Philippe Wampfler erklärt: „Viele Menschen, vor allem jüngere, fühlen sich durch Anrufe eingeschränkt. Sie bevorzugen es, ihre Kommunikation über digitale Kanäle zu führen, da sie hier die volle Kontrolle über die Interaktion haben.“
Dieser Trend ist auch darauf zurückzuführen, dass viele Menschen sich durch Anrufe überrumpelt fühlen. Sie möchten lieber selbst bestimmen, wann sie sich melden, und was sie sagen. Deshalb nutzen sie digitale Kommunikationsformen wie beispielsweise WhatsApp, um sich auszutauschen. Auch ist es einfacher mit mehreren Personen gleichzeitig zu kommunizieren und sich auszutauschen, ohne dass der Dialog unterbrochen wird. Zudem besteht die Möglichkeit, Textnachrichten, Bilder oder Videos zu verschicken, um sich besser auszudrücken.
Der Trend zur Verlagerung der emotionalen Kommunikation auf digitale Kanäle kann beobachtet werden, vor allem bei jüngeren Menschen. Social-Media-Experte Philippe Wampfler bestätigt, dass Anrufe als unhöflich und übergriffig wahrgenommen werden, da man dem Angerufenen keine Wahl lässt, wann er antworten möchte. Viele Menschen bevorzugen es deshalb, über digitale Kanäle zu kommunizieren, da sie dort die volle Kontrolle über die Interaktion haben und das Gespräch nicht unterbrochen wird. Auch ist es einfacher, Textnachrichten, Bilder oder Videos zu versenden, um sich besser auszudrücken. Es ist somit verständlich, dass die Verlagerung der emotionalen Kommunikation auf digitale Kanäle zunimmt und sich viele Nutzer in der digitalen Welt wohler fühlen.
Respektiere Sonn- und Feiertage: Vermeide Anrufe vor 10:30 Uhr
Sonn- und Feiertage sind ein wichtiger Teil unserer Kultur und sollten auch als solcher respektiert werden. Deshalb solltest du geschäftliche Anrufe zu diesen Zeiten in Privathaushalten unterlassen. Wenn du also jemanden anrufen möchtest, dann warte bitte, bis nach 10:30 Uhr, damit der andere auch noch etwas Schlaf bekommt. Beachte aber, dass es bei Anrufen ins Ausland auf die jeweilige Ortszeit ankommt. Daher solltest du vorher immer im Vorfeld die Uhrzeit checken.
Vermeide Rückrufkosten: Recherchiere unbekannte Nummern!
Du siehst eine unbekannte Nummer auf deinem Handy und überlegst, sie zurückzurufen? Halt! Mach das bloß nicht! Denn genau darauf warten Betrüger. Sie lassen sich deinen Anruf kräftig bezahlen, denn dieser kann mehrere Euro pro Minute kosten. Es ist also keine gute Idee, unbekannte Nummern anzurufen. Lieber solltest du die Nummer im Internet recherchieren oder auf einem kostenlosen Rückwärtsrufservice nachschauen, welcher Anrufer hinter der Nummer steckt. So kannst du Rückrufkosten vermeiden und hast bessere Kontrolle, wer dich anruft.
Android-Nutzer wissen jetzt vorher, wer anruft & warum
Damit können Nutzer das Unternehmen, das sie anruft, sowie den Grund des Anrufs sehen, bevor sie den Anruf annehmen.
Du kannst dir dank der neuen Android-Funktion «Verifizierte Anrufe» jetzt schon vor dem Annehmen des Anrufs ansehen, wer da anruft und aus welchem Grund. Google hat seiner Phone-App diese praktische Funktion hinzugefügt, damit du vorher weißt, wen du an der anderen Leitung hast. Wenn du ein misstrauischer Mensch bist, kannst du so besser entscheiden, ob du den Anruf annimmst oder nicht.
Kontakt zu Schwarm aufnehmen: 63% der Verliebten melden sich am selben Tag
Du hast ein tolles Date hinter dir und möchtest deinen Schwarm nun unbedingt wiedersehen? Dann solltest du nicht zu lange warten, sondern schnellstmöglich Kontakt aufnehmen. Laut einer aktuellen Umfrage melden sich 63 Prozent der Verliebten, die ein Date besonders gut fanden, noch am selben Tag bei ihrem Flirtpartner. Immerhin jeder zehnte greift sogar zum Hörer und ruft direkt an. Wenn du willst, dass sich dein Schwarm wiedersehen, solltest du also nicht zu lange zögern und ihn oder sie kontaktieren. So kannst du deinem Gegenüber auch direkt zeigen, wie interessiert du bist.
Italianisch „Pronto“: Bedeutung & Benutzung
Hallo! Wenn du angerufen wirst, dann sagst du manchmal „Pronto!“. Dieser Begriff kommt aus dem Italienischen und bedeutet so viel wie „bereit“. Mit dem Wort signalisierst du, dass du zuhörst und bereit bist, zu sprechen. Es ist ein sehr häufig benutztes Wort im Italienischen und wird auch oft in anderen Sprachen verwendet, wenn man telefonisch kontaktiert wird. Es dient als Ausdruck deiner Bereitschaft. Pronto ist also ein sehr nützliches Wort, wenn es um das Telefonieren geht.
Anonym Melden am Telefon – Vor- und Nachname nennen?
Du hast mal wieder etwas beobachtet, das du melden möchtest, weißt aber nicht, wie du vorgehen sollst? Dann ist das anonyme Melden am Telefon eine gute Option. Dabei kannst du deine Informationen an eine zentrale Stelle übermitteln, ohne dabei deinen Namen nennen zu müssen. Dadurch kannst du anonym bleiben und musst keine Angst haben, dass dein Name genannt wird.
Trotzdem empfiehlt es sich, deinen Namen mit Vor- und Nachnamen zu nennen. So wissen die Anrufer:innen sofort, wer sie am Apparat haben und ob sie den richtigen Ansprechpartner erreicht haben. Auch hilft es bei der Bearbeitung des Falls, wenn du deine Kontaktdaten gibst, sodass du im Nachhinein gegebenenfalls noch weitere Fragen beantworten kannst.
Tschüss sagen: Auf Wiederhören als Antwort?
Tschüss! Das ist die typische Verabschiedung am Telefon, wenn man seinen Gesprächspartner nicht sehen kann. Also nicht bei Videotelefonie, dort verabschiedet man sich mit Auf Wiedersehen! Als Antwort kannst Du auch (Auf) Wiederhören! oder Tschüss! sagen. Viel Erfolg beim nächsten Telefonat!
Verabschieden: Nicht nur „Auf Wiederhören“ oder „Ciao“!
Du kannst neben dem bekannten „Auf Wiederhören“ oder „Ciao“ auch noch andere Dinge sagen, um jemanden zu verabschieden. Wie wäre es mit „Tschüss“ oder „Bis bald“? Oder wie viele in den achtziger Jahren es taten „Ciao“ zu sagen, aber mit einem etwas verschluckten „iao“ am Ende. Das ist eine schöne Art, jemanden zu verabschieden.
Warum Figuren in TV-Serien & Filmen nicht „Tschüss!“ sagen
Du hast schon mal eine TV-Serie oder einen Film geguckt und dir aufgefallen, dass sich die Charaktere nicht so benommen, wie du es im richtigen Leben erwartest? Jamin erklärt in einem Video, warum Figuren in TV-Serien und Filmen Telefongespräche nie wie Menschen im richtigen Leben beenden. Das liegt daran, dass die Autoren, die das Drehbuch schreiben, Floskeln wie „Tschüss“ als „Schuhleder“ bezeichnen. Mit anderen Worten bedeutet das, dass diese Floskeln dazu dienen, eine Szene realistischer wirken zu lassen. Die Autoren wollen, dass du als Zuschauer ein Gefühl von Authentizität und Glaubwürdigkeit erhältst. Aus diesem Grund verwenden sie manchmal Worte oder Sätze, die ein bisschen hölzern klingen.
Vorsicht vor Ping-Anrufen: Kosten vermeiden
Du hast gerade einen Ping-Anruf bekommen? Dann pass jetzt gut auf! Ping-Anrufe sind nicht neu, aber leider ist die Zahl in letzter Zeit wieder gestiegen. Oft kommen die Anrufe von vermeintlich afrikanischen Nummern, die unwissentlich hohe Kosten verursachen können – mehrere Euro pro Minute sind keine Seltenheit. Doch es gibt gute Nachrichten: Wenn du auf solche Anrufe nicht reagierst und sie nicht zurückrufst, entstehen dir keine Kosten. Also lass es sein und überlege dir gut, welche Anrufe du zurückrufst. Wenn du unsicher bist, kannst du es auch zuerst mit deinem Netzbetreiber besprechen.
Achtung: Kostenpflichtige Servicerufnummern – Preise prüfen!
Achte beim Anrufen einer Servicerufnummer unbedingt darauf, dass die Kosten nicht zu hoch sind. Zu den kostenpflichtigen Servicerufnummern zählen vor allem die 0180-Rufnummerngassen, die Premium-Dienste (0900) und die Massenverkehrsdienste, die oft mit der Vorwahl 0137 beginnen. Diese Rufnummern können Kosten zwischen 0,01 und 1,99 Euro pro Minute verursachen. Daher ist es wichtig, dass Du dir die Preise vorher genau anschaust, bevor Du einen Anruf tätigst. Einige Anbieter bieten auch pauschale Tarife an, die sehr vorteilhaft sein können.
Android 8.1: Wichtige Anrufe & Nachrichten nicht verpassen
auswählen“ die Kontakte auswählen, die einen benachrichtigen sollen.
Du kannst Dich ab Android 8.1 auch dafür entscheiden, dass Du bei bestimmten Anrufen und Nachrichten benachrichtigt wirst. Dazu musst Du in den Einstellungen unter „Nicht stören“ die Option „Nur wichtige“ auswählen. Wähle anschließend in den weiteren Einstellungen unter „Nur wichtige Unterbr. auswählen“ die Kontakte aus, von denen Du Benachrichtigungen erhalten möchtest. So kannst Du Dir die wichtigsten Anrufe und Nachrichten nicht entgehen lassen.
Kostenlose Anrufe: Eingehend & Über Messenger – Mit Internetverbindung
Diese sind ebenfalls kostenfrei, sofern man eine stabile Internetverbindung hat.
Klar, meistens sind eingehende Anrufe in Deutschland komplett kostenlos. Das bedeutet, dass der Anrufer die Kosten übernimmt, die für einen Anruf auf eine deutsche Mobilfunknummer anfallen. Aber es gibt noch eine andere Option – Anrufe über Messenger-Dienste wie WhatsApp, Telegram oder ähnliche Anbieter. Auch dafür musst du keinen Cent bezahlen, wenn du eine stabile Internetverbindung hast. Also, keine Sorge, wenn du einen Freund anrufen willst – es kostet dich nichts!
Höre was im Telefonanruf passiert: Freiton, Besetztton, Verbindungston
Bei einem Telefonanruf kann man ganz verschiedene Geräusche hören. Wenn du anrufst, erklingt als Erstes der Freiton. Damit wird dir signalisiert, dass der Anruf erfolgreich beim Empfänger angekommen ist. Aber vielleicht ist derjenige, den du anrufst, schon beschäftigt. Dann hörst du stattdessen den Besetztton, der dir bestätigt, dass dein Gesprächspartner gerade telefoniert und dein Anruf nicht angenommen wurde. Doch dann freust du dich vielleicht über den Verbindungston, denn das bedeutet, dass du endlich mit deinem Gesprächspartner sprechen kannst. Manchmal kann es schon ziemlich lange dauern, bis die Verbindung endlich hergestellt ist.
Interesse zeigen, Fragen stellen & Emotionen einbringen: So überzeugst du am Telefon
Du willst überzeugend am Telefon kommunizieren? Dann achte drauf, dass du Interesse an deinem Gesprächspartner zeigst. Stell ihm viele Fragen und hör tatsächlich zu, was er sagt. Das ist ein wichtiger Aspekt der Kommunikation und vermittelt deinem Gegenüber, dass du ihn ernst nimmst. Versuche auch deine eigenen Emotionen in die Kommunikation einzubringen, denn so vermittelst du deinem Gegenüber, dass du authentisch bist. Wähle dabei aber immer eine angemessene Tonlage und sprich nicht zu laut, denn das kann schnell zu Unmut führen.
Zusammenfassung
Ja, ich habe am Telefon zugesagt. Ich habe mich dazu entschieden, den Vertrag zu unterschreiben. Ich werde ihn mir genau durchlesen und dann unterschreiben.
Da du am Telefon ja gesagt hast, ist es wichtig, dass du den Vertrag aufmerksam durchliest, um sicherzustellen, dass du die genauen Details kennst, die du zugestimmt hast. So stellst du sicher, dass du nicht in eine Situation gerätst, die du nicht wolltest. Sei also vorsichtig und lese den Vertrag gründlich durch, bevor du ihn unterschreibst.