Hallo! Hast du auch schon mal in einer Situation gesteckt, in der du am Telefon jemandem eine Sache versprochen hast, die du eigentlich gar nicht halten wolltest oder konntest? Das kann ganz schön unangenehm sein. Aber keine Sorge, hier erfährst du, was du in einer solchen Situation tun kannst.
Wenn du am Telefon ja gesagt hast, solltest du immer versuchen, deine Zusage zu erfüllen. Wenn du das nicht kannst, solltest du sofort Kontakt aufnehmen und deine Zusage erklären. Es ist wichtig, dass du ehrlich bist und deine Entscheidung erklärst. Es ist auch eine gute Idee, eine Lösung vorzuschlagen, wie du deine Zusage trotzdem erfüllen kannst. So zeigst du, dass du verantwortungsvoll handelst und das Vertrauen der anderen Person schätzt.
Geschäftliches Telefonat: Freundlich & höflich melden
Beim geschäftlichen Telefonat ist eine kurze Vorstellung ausreichend.
Bei einem Anruf solltest du dich immer freundlich und höflich melden. Dabei ist es wichtig, dass du beim privaten Telefonat deinen vollständigen Namen nennst und einen netten Tagesgruß anhängst. Im geschäftlichen Telefonat reicht dann eine kurze Vorstellung. Damit signalisierst du, dass du höflich bist und den anderen respektierst. Dadurch, dass du dich angemessen meldest, erhältst du einen positiven Eindruck beim Gegenüber. Daher lohnt es sich, beim Telefonieren immer auf eine freundliche und höfliche Ansprache zu achten.
Name & Kontaktdaten für Rückruf erfragen
Hallo, mein Name ist [Name]. Ich rufe an, um [Grund des Anrufs]. Bitte nennen Sie mir langsam und deutlich Ihren Namen inklusive Firma und Abteilung. Außerdem benötige ich Ihre Telefonnummer, damit ich Sie zurückrufen kann, falls etwas Unerwartetes passiert. Wenn Sie im Ausland sind, teilen Sie mir bitte auch die Ländervorwahl Ihres Landes mit. Vielen Dank im Voraus.
Gute Anrufer-Empfang: Tipps für mehr Freundlichkeit
Du willst Anrufer gut empfangen? Dann beachte folgende Tipps! Zunächst mal solltest Du beim Anruf lächeln. Deine Stimme wirkt so gleich viel freundlicher. Wenn das Telefon klingelt, lass es zwei Mal läuten, bevor Du abhebst. So hast Du mehr Zeit, Dich vorzubereiten und der Anrufer rechnet nicht damit, dass Du gleich drangehst. Nenne zuerst den Namen Deiner Firma, dann Deinen Vornamen und Nachnamen. Damit weiß der Anrufer gleich, mit wem er spricht. Außerdem ist es hilfreich, wenn Du dem Anrufer nur kurz zuhörst und ihn nicht unterbrichst. So bekommst Du einen guten Eindruck vom Anliegen des Anrufers und kannst ihm besser helfen.
Wie du beim Anrufen herausfinden kannst, wer dich anruft
Wenn du auf deinem Handy ein Klingeln hörst, ist es wahrscheinlich ein Anruf. Normalerweise zeigt dir dann die Anruferkennung an, wer dich gerade anruft. Sei deswegen aufmerksam, denn so weißt du direkt, wer dich anruft. Du kannst dann sofort freundlich antworten, zum Beispiel mit einem „Hi Steve, wie geht es dir?“. Selbst wenn du die Nummer nicht kennst oder sie als „privat“ oder „verborgen“ angezeigt wird, solltest du immer höflich sein und beim Anrufer nachfragen. Sag einfach: „Hallo, darf ich fragen, wer anruft?“ So kannst du in Erfahrung bringen, wer dich anruft und kannst dann immer noch entscheiden, ob du den Anruf annimmst oder nicht.
Kundenzufriedenheit sichern: Rufe deinen Kunden zurück!
Versuche nicht, die Situation mit „trotzdem“ zu verschärfen. Das bringt dir nichts. Sage deinem Kunden stattdessen, dass du ihm Garantie geben kannst. Wenn du sagst „versuche es noch mal“, ist es sehr unwahrscheinlich, dass der Kunde nochmal anruft. Kümmere dich also lieber selbst um die Angelegenheit und rufe den Kunden zurück. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass das Problem schnell und zufriedenstellend gelöst wird. Du schaffst es so, deinen Kunden zufriedenzustellen und sorgst dafür, dass das Problem sorgfältig und effizient behandelt wird.
Telefonat beenden: Bestätigung schreiben & Notizen machen
Wie telefonisch besprochen: Wenn Du ein Gespräch per Telefon beendet hast, ist es wichtig, dass Du eine schriftliche Bestätigung des Gesprächsinhalts versendest. Eine solche Korrespondenz, die die Worte „wie telefonisch besprochen“ beinhaltet, ist oft das erste Schriftstück, das nach dem ersten Kontakt mit einem neuen Kunden oder Geschäftspartner verschickt wird. Der weitere Schriftwechsel, der auf das initiale Telefonat folgt, ist ebenfalls sehr wichtig, da er einen bleibenden Eindruck beim Gegenüber hinterlässt.
Um sicherzustellen, dass Du alles richtig verstanden hast, ist es hilfreich, einige Notizen während des Telefonats zu machen. So kannst Du Dir die wichtigsten Punkte des Gesprächs nochmal in Ruhe durchlesen, bevor Du die Korrespondenz verschickst. Vergiss nicht, alle wichtigen Details wie Namen, Adressen und Terminvorschläge zu erwähnen, damit alles korrekt ist. So kannst Du sicherstellen, dass Dein Gesprächspartner weiß, worüber ihr gesprochen habt und dass es keine Missverständnisse gibt.
Verabschiede dich anders als „Auf Wiederhören“: Ciao!
Du musst nicht immer dasselbe sagen, wenn du jemanden verabschiedest. „Auf Wiederhören“ ist eine höfliche Art, sich zu verabschieden, aber es gibt auch andere Möglichkeiten. Vor allem in den 80er Jahren war es üblich, ein einfaches „Ciao“ zu sagen. Dieses Wort ist besonders praktisch, da man es ganz einfach aussprechen kann und es nicht so lange dauert, wie bei einem Wort mit einem Konsonanten am Ende. Viele Menschen machen das Ciao sogar noch kürzer und sprechen es eher wie ein „iao“ aus. So kannst du in kürzester Zeit jemanden verabschieden!
Verabschiede dich am Telefon richtig: Auf Wiederhören!
Na dann, (auf) Wiederhören! Wenn du dein Telefonat beendest, ist „Auf Wiederhören“ die richtige Verabschiedung. Es ist die klassische Begrüßung am Telefon, wenn man seinen Gesprächspartner nicht sehen kann – aber trotzdem freundlich auseinander gehen möchte. Wenn du also mal am Telefon bist und du dein Gespräch beenden möchtest, dann sag einfach „Auf Wiederhören!“. Als Antwort wirst du wahrscheinlich ein „Tschüss!“ hören – oder ebenfalls „Auf Wiederhören!“. So bleibt euch ein netter Abschied und ihr könnt in guter Erinnerung an euer Gespräch auseinander gehen.
Achtung: Kostenfallen bei Servicerufnummern vermeiden
Achte beim Anrufen von Servicerufnummern immer auf die Kosten, die bei der Nutzung der jeweiligen Nummer entstehen. Denn es kann schnell passieren, dass du in eine Kostenfalle tappst. Zu den Diensten, die kostenpflichtig sind, zählen zum Beispiel 0180-Rufnummerngassen oder 0900- oder 0137-Nummern. In der Regel sind diese Dienste an einer entsprechenden Vorwahl zu erkennen. Vergleiche vorher unbedingt, welche Kosten anfallen, damit du nicht überraschend viel Geld für den Anruf bezahlen musst.
Kostenlose Anrufe ins Ausland – So geht’s!
Du musst Dir keine Sorgen machen, wenn jemand aus dem Ausland anruft. In Deutschland sind eingehende Anrufe kostenlos. Der Anrufer zahlt die Kosten, die sich nach seinem Tarif richten. Es ist also nicht nötig, dass Du für eingehende Anrufe bezahlst. Alternativ kannst Du auch Anrufe über WhatsApp, Telegram oder andere Messaging-Dienste tätigen. So kannst Du auch Auslandsgespräche günstig führen.
Erreichbarkeit am Arbeitsplatz: Rufbereitschaft & Entspannung
Du musst nicht ständig für deinen Arbeitgeber erreichbar sein. Laut Gesetz ist das nicht vorgeschrieben. Allerdings kann es vorkommen, dass du in Rufbereitschaft arbeitest und dann solltest du dafür sorgen, dass du erreichbar bist. Eine permanente Erreichbarkeit kann bei vielen Mitarbeitern zu psychischem Stress führen. Daher ist es wichtig, dass du dir ausreichend Zeit zum Entspannen nimmst. So kannst du deine Arbeitsbelastung besser managen und zu deinem psychischen Wohlbefinden beitragen.
Guten Tag! Professionell begrüßen am Telefon in Deutschland
Hallo! Wenn Du beruflich am Telefon deine Gesprächspartner begrüßen möchtest, ist es in Deutschland üblich, mit „Guten Tag, Firmenname, mein Name ist Max Mustermann“ zu beginnen. Damit wirkst Du professionell und seriös. Eine weitere Option ist es, den eigenen Namen wie James Bond in seinen Filmen zu sagen: „Mustermann, Max Mustermann“. So kannst Du ein bisschen Humor in die Begrüßung bringen.
Keine Pflicht zur Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit für Arbeitnehmer
Grundsätzlich hast Du als Arbeitnehmer keine Pflicht, Anrufe oder E-Mails nach Feierabend oder im Urlaub zu beantworten. Alexander Bredereck, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin, betont: „Arbeitnehmer schulden ihrem Chef keine Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit.“ Das bedeutet, dass Du während Deiner freien Zeit nicht erreichbar sein musst. Das gilt auch, wenn Dein Arbeitgeber Dich über E-Mail, SMS oder andere Kommunikationswege erreichen möchte. Laut Bredereck ist es daher wichtig, dass Du deutlich machst, dass Du nicht erreichbar bist, wenn Du nicht im Dienst bist.
Lob ist schön, aber ich kann nicht einspringen
Versteh mich bitte nicht falsch: Dein Lob ist wirklich sehr schön. Ich bin sehr froh, dass du meine Arbeit zu schätzen weißt. Es ist mir aber leider nicht möglich, am kommenden Wochenende einzuspringen. Ich hoffe, dass du das verstehst. Es ist mir wichtig, meine Grenzen zu wahren und nicht mehr zu machen, als ich mir zutraue. Ich möchte nicht, dass du denkst, ich würde dein Lob nicht zu schätzen wissen, denn das tue ich. Es ist nur so, dass ich meine Verpflichtungen nicht übernehmen kann. Ich möchte nicht, dass du dir deswegen schlechte Gefühle machst.
Private Telefonanrufe mit einem freundlichen Tagesgruß beginnen
Heute empfehlen wir private Telefonanrufe mit einem freundlichen Tagesgruß zu beginnen. Begrüße dein Gegenüber mit dem Vornamen und dem Nachnamen. Anschließend bist du an der Reihe und gibst deinen Namen bekannt. Ein guter Tipp ist es, ein persönliches, freundliches Lächeln mitzusenden. So wirkt die Stimme direkt sympathischer und einladender. Um einen Kontakt aufzubauen, kannst du auch ein Smalltalk Thema einbringen, um die Unterhaltung zu beginnen. So entsteht ein harmonischer Austausch und du wirst schneller zum Ziel kommen.
Warum Figuren in TV-Serien nie so Telefonieren wie im echten Leben
Jamin erklärt uns gerade in einem Video, weshalb in TV-Serien und Filmen Figuren ihre Telefongespräche nie so beenden, wie Menschen es im echten Leben machen. Er nennt es „Schuhleder“. Dadurch wird eine Szene realistischer, meint er. Oft beenden die Figuren ein Telefongespräch mit einem eindeutigem Satz oder Floskel wie „Tschüss“, damit das Publikum weiß, dass das Gespräch beendet ist. Diese kurze Pause wird aber nicht immer im echten Leben verwendet. Deshalb nennt Jamin es „Schuhleder“.
Klare Kommunikation und Höflichkeit: So meisterst du Telefonate
Bei einem Telefonat kommt es nicht nur auf einen höflichen Umgang an, sondern auch auf eine klare Kommunikation. Es ist wichtig, dass du deinem Gesprächspartner zuhörst und auf seine Aussagen eingehst. Stelle Fragen, wenn du etwas nicht verstanden hast und sei vor allem offen und aufgeschlossen. Wenn du etwas nicht verstehst, ist es okay, nachzufragen. Außerdem solltest du versuchen, dein Gegenüber nicht zu unterbrechen und ihn ausreden lassen. Mit höflichen Floskeln wie „bitte“, „danke“, „gern geschehen“ und „auf Wiederhören“ kannst du dein Gegenüber zudem respektvoll behandeln und eine angenehme Atmosphäre schaffen. Wenn du all diese Punkte beachtest, werden deine Telefonate zukünftig noch erfolgreicher und produktiver verlaufen.
Alexander Graham Bell: Erfinder des Telefons & Technik-Pionier
Du hast schon mal von Alexander Graham Bell gehört? Er war der Erfinder des Telefons. Bell war ein praktisch veranlagter Mensch und hatte schon immer ein Faible für die Technik. Seine Idee, das Telefon zu entwickeln, hat er schon früh gehabt. Er setzte sich zusammen mit seinem Mitarbeiter Thomas Watson daran, den Gedanken in die Tat umzusetzen.
Am 10. März 1876 gelang es den beiden schließlich, eine erste funktionierende Version des Telefons zu bauen. Um das neue Gerät zu testen, soll Bell den berühmten Satz „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“ gesagt haben. Watson verstand zwar nur die Hälfte, fühlte sich aber dennoch angespornt, das Telefon weiter zu verbessern.
Dank des Ehrgeizes und Fleißes von Bell und Watson konnte das Telefon schon bald weiterentwickelt und verbessert werden. Heutzutage ist es ein alltägliches Gerät, das wir für verschiedenste Dinge nutzen. Obwohl es schon vor mehr als hundert Jahren erfunden wurde, ist es immer noch ein sehr wichtiges Kommunikationsmittel. Neben dem klassischen Telefonieren können wir mittlerweile auch Nachrichten, Fotos und Videos verschicken. Dank des Telefons sind wir auch heute noch in der Lage, schnell und einfach mit anderen Menschen zu kommunizieren.
Arbeitnehmerrechte: Keine Pflicht zu Mehrarbeit ohne Entlohnung
Du hast als Arbeitnehmer keine Pflicht, über deinen einmal festgelegten Dienstplan hinaus einzuspringen. Natürlich kann es vorkommen, dass dein Arbeitgeber dich dazu verpflichtet. Dieser besitzt jedoch nur ein sogenanntes Direktionsrecht zu Ort und Zeit der Arbeitsleistung. Allerdings hast du immer ein Recht darauf, deinen Arbeitgeber über mögliche Mehrarbeit zu informieren und eine Entlohnung oder andere Vergütungen zu verlangen. Solltest du in einen solchen Fall kommen, kannst du dich an deinen Betriebsrat oder auch an einen Fachanwalt für Arbeitsrecht wenden.
Verstehe was Frei-, Besetzt- und Verbindungston bedeutet
Du versuchst, jemanden anzurufen, aber du hörst entweder den Freiton oder den Besetztton? Oder hast du Glück und du hörst den Verbindungston? Wenn du den Freiton hörst, bedeutet das, dass dein Anrufempfänger nicht besetzt ist und du deinen Anruf tätigen kannst. Wenn du jedoch den Besetztton hörst, bedeutet das, dass der Anrufempfänger bereits mit jemand anderem telefoniert oder deinen Anruf abgelehnt hat. Und wenn du Glück hast und den Verbindungston hörst, weißt du, dass die Leitung hergestellt ist und du mit deinem Gesprächspartner sprechen kannst. Also versuche es erneut, wenn du einen der beiden ersten Töne hörst!
Fazit
Wenn du am Telefon etwas versprochen oder zugesagt hast, solltest du es auch unbedingt einhalten! Denke vor allem daran, dass dein Wort dir etwas bedeutet und dass dein Gegenüber auf deine Zusage vertraut. Es ist also wichtig, dass du dein Versprechen hältst, auch wenn es vielleicht mal etwas schwieriger ist. Solltest du einmal nicht in der Lage sein, dein Versprechen einzuhalten, dann bitte deine Gesprächspartner um Verständnis und erkläre ihnen, warum du es nicht schaffst. So wirst du den Vertrauensverlust, den du mit einer Nichteinhaltung der Zusage verursachen würdest, vermeiden.
Du solltest immer darauf achten, was Du am Telefon sagst. Die meisten Dinge, die Du am Telefon versprichst, gilt es auch einzuhalten. Es ist daher wichtig, dass Du dir vorher überlegst, was Du am Telefon versprichst und ob Du auch in der Lage bist, das Versprechen einzuhalten.