Hallo zusammen! Heute möchte ich über das Thema sprechen, was man am Telefon sagen soll, wenn man sich krankmeldet. Wir werden uns anschauen, was du beachten musst, damit du alles richtig machst und du gut vorbereitet bist. Los geht’s!
Hallo,
ich bin es, [Name]. Ich fürchte, ich bin krank und muss heute leider krank melden. Ich hoffe, dass ich bald wieder fit bin und zur Arbeit zurückkommen kann. Bitte lass mich wissen, wenn du noch etwas brauchst.
Viele Grüße,
[Name]
XXX kurz zuhause, danke für Verständnis
Vielen Dank für Ihr Verständnis.”
Guten Morgen, hier spricht XXX. Mir geht es heute leider nicht besonders gut und ich werde deshalb einen Tag/zwei Tage zuhause bleiben, um mich richtig auszukurieren. Ich bin mir sicher, dass ich morgen/übermorgen wieder fit bin und meine Arbeit wieder aufnehme. Vielen Dank für dein Verständnis.
Krankmeldung: Erkrankung verhindert Arbeitstag heute
Sehr geehrte/-r Frau/Herr X, ich muss Ihnen leider mitteilen, dass ich heute erkrankt bin und daher nicht zur Arbeit kommen kann. Um 11:00 Uhr habe ich einen Arzttermin und werde sobald wie möglich wieder zu Ihnen zurückkehren, wenn der Arzt mir eine Einschätzung zu meiner Erkrankung geben kann. Ich werde Sie auf dem Laufenden halten, sobald ich weitere Informationen habe. Falls ich länger als einen Tag krankgeschrieben bin, werde ich Ihnen ein ärztliches Attest vorlegen. Ich hoffe, dass Sie Verständnis für die Situation haben.
Krankheitsbedingt Arbeit aufgeben – So informiere deinen Arbeitgeber
Du hast krankheitsbedingt deine Arbeit aufgeben müssen? Dann gib deinem Arbeitgeber schnell Bescheid. Dafür musst du nicht unbedingt eine schriftliche Krankmeldung einreichen – obwohl dies auch möglich ist. Du kannst auch einfach anrufen, eine E-Mail schreiben oder jemanden beauftragen, der für dich Bescheid gibt. Wenn es dein Zustand erlaubt, kannst du natürlich auch selbst beim Arbeitgeber vorbeikommen. Allerdings solltest du vorher unbedingt einen Arzt aufsuchen, um deine Erkrankung zu bestätigen.
Krankschreibung am Telefon: 7 Tage krank & verlängern
Du hast ein kleines Wehwehchen und willst lieber zu Hause bleiben? Dann kannst du dir eine Krankschreibung am Telefon holen! Bist du mindestens sieben Tage krank, kannst du das auch telefonisch tun und sie sogar für eine weitere Woche verlängern. Dafür muss der Arzt oder die Ärztin dich dann in einem ausführlichen Gespräch über deinen Gesundheitszustand informieren. So kannst du dir von zu Hause aus schnell und einfach eine Krankschreibung holen.
Erkrankt im Job: So gehst du mit deinem Arbeitgeber um
Du bist als Arbeitnehmer erkrankt und fragst Dich, wie Du mit Deinem Arbeitgeber umgehen sollst? Grundsätzlich hat Dein Arbeitgeber keinen Zugriff auf Daten, die Rückschlüsse über die Art Deiner Erkrankung zulassen. Solltest Du allerdings ein sehr gutes Verhältnis zu Deinem Arbeitgeber haben, kann es durchaus vorkommen, dass er höflich nach der Art Deiner Erkrankung fragt. Du bist aber nicht verpflichtet, auf die Frage zu antworten. Schließlich ist Deine gesundheitliche Situation ein sehr persönliches und privates Thema, das Du nicht unbedingt preisgeben musst. Es ist auch in Ordnung, wenn Du Deinem Arbeitgeber nur mitteilst, dass Du krank bist und ihm keine weiteren Details nennst.
Müdigkeit? Arzt aufsuchen – Ursachen herausfinden & behandeln
Wenn du häufig erschöpft und müde bist, solltest du unbedingt deinen Arzt aufsuchen. Auch dann, wenn du auf einmal ohne erkennbaren Grund sehr müde bist oder die Müdigkeit deutlich über das übliche Maß hinausgeht. Es ist wichtig, bei solchen Symptomen einen Arzt aufzusuchen, da sie auf verschiedene gesundheitliche Probleme hinweisen können. Auch wenn sich die Erschöpfung über mehrere Wochen hinzieht, solltest du einen Arzt aufsuchen, um die Ursache herauszufinden und entsprechend behandelt zu werden.
Gesundheitliche Beschwerden: So bereitest du den Arztbesuch vor
Der erste Schritt, wenn du gesundheitliche Beschwerden hast, ist es, mit einem*r Mediziner*in zu sprechen. Du kannst dafür zu deinem*r Hausarzt*ärztin gehen, aber auch andere Ärzte*innen, zu denen du Vertrauen hast, können dir helfen. Denke dabei auch an Fachärzte*innen wie Gynäkolog*innen oder Allgemeinmediziner*innen. Es ist wichtig, dass du auf jeden Fall vorbereitet zu dem Termin gehst. Notiere dir, welche Beschwerden du hast, und ob es noch andere Faktoren gibt, die für den Arzt*die Ärztin relevant sein könnten, zum Beispiel Vorerkrankungen oder Allergien. So kann die*der Arzt*die Ärztin dir besser helfen.
TK-Versicherte im vergangenen Jahr 19 Tage krankgeschrieben
Du wirst es nicht glauben, aber im letzten Jahr waren Erwerbspersonen, die bei der Techniker Krankenkasse (TK) versichert sind, durchschnittlich 19 Tage krankgeschrieben. Das ist ein absoluter Rekordwert. Wenn du es mit den Jahren davor vergleichst, war es 2021 mit 14,53 Fehltagen, 2020 mit 15,15 und 2019 mit 15,40 deutlich weniger. Es ist also ein großer Unterschied zu den Vorjahren.
Krankheitsrisiko: Kündigung droht bei mehr als 30 Tagen Krankheit
Du solltest immer im Hinterkopf behalten, dass wenn Du in einem Zeitraum von drei Jahren mehr als 30 Tage krank warst, eine Kündigung drohen kann. Gerade bei häufigen Kurzerkrankungen solltest Du also besonders vorsichtig sein. Aber auch wenn Deine Erkrankung länger anhält, ist eine Kündigung durchaus denkbar. Es ist also wichtig, dass Du Dich gut schützt und Dein Arbeitgeber über Deine Erkrankung informiert.
Krankmeldung vom Arzt – Muss mein Arzt mir eine ausstellen?
Du fragst dich, ob dein Arzt dir die Möglichkeit hat, dich krank zu schreiben? Grundsätzlich muss dein Arzt keine Krankschreibung ausstellen, wenn er oder sie der Meinung ist, dass du deiner Arbeit problemlos nachgehen kannst. Allerdings haben Ärzte die Pflicht, eine Krankschreibung auszustellen, wenn sie begründete Zweifel an deiner Arbeitsfähigkeit haben. Dazu müssen sie verschiedene medizinische Kriterien berücksichtigen, z.B. ob du Schmerzen hast, wie hoch dein Fieber ist oder ob du eine ansteckende Krankheit hast. Wenn dein Arzt der Meinung ist, dass du nicht arbeitsunfähig bist, kann er dir trotzdem eine Krankschreibung ausstellen, um dir eine kurze Ruhepause zu gönnen.
Burnout: Wie du professionelle Hilfe erhältst und selbst aktiv werden kannst
Du hast vielleicht schon einmal von einem Burnout gehört. Es ist ein Zustand chronischer psychischer und/oder physischer Erschöpfung, dem Menschen aufgrund von Überlastung ausgesetzt sind. Wenn es dir so geht, dann kannst du dich mit deinem Hausarzt in Verbindung setzen und ihm deine Symptome erläutern. Er kann dann entscheiden, ob du eine Krankschreibung benötigst oder ob ein Facharzt wie ein Psychiater oder Neurolog hinzugezogen werden muss. In jedem Fall darfst du nicht versuchen, den Zustand allein zu bewältigen. Es ist wichtig, dass du professionelle Hilfe in Anspruch nimmst, um deine Symptome zu lindern und eine Rückkehr zu einem gesunden Lebensstil zu ermöglichen. Dein Arzt wird dir eine Behandlung vorschlagen, die auf deine persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Dazu können verschiedene psychotherapeutische Verfahren, Medikamente oder eine Kombination aus beidem gehören. Natürlich kannst du auch selbst aktiv werden, um deinem Burnout entgegenzuwirken. Indem du deinem Körper genügend Ruhe gönnst, auf eine gesunde Ernährung achtest und regelmäßig Sport treibst, kannst du deine Symptome lindern und deiner Gesundheit auf lange Sicht zugutekommen.
Burnout-Krankschreibung: Bis zu 18 Monate Lohnfortzahlung und Krankengeld
Deine Burnout-Krankschreibung ist bis zu 18 Monate durch Lohnfortzahlung und Krankengeld abgesichert. In den ersten sechs Wochen erhältst Du die volle Lohnfortzahlung von Deinem Arbeitgeber. Danach wird das Krankengeld für weitere zwölf Wochen übernommen. Allerdings ist es wichtig, dass Du Dich bei der zuständigen Krankenkasse krankmeldest, um das Krankengeld zu erhalten. Sollten Deine Arbeitsunfähigkeit und Dein Burnout länger andauern, kannst Du eine Verlängerung beantragen. Bis dahin wird entweder ein Teil Deines Gehaltes oder das gesamte Gehalt weiterhin von Deinem Arbeitgeber übernommen.
Arbeitnehmer muss Arbeitgeber bei Erkrankung informieren
Der Arbeitnehmer muss seinem Arbeitgeber bei einer Erkrankung unverzüglich mitteilen, dass er arbeitsunfähig ist. Obwohl er nicht über Art und Ursache der Erkrankung informieren muss, bietet es sich in vielen Fällen an, das tun. Nicht nur, um den Arbeitgeber über die konkreten Umstände auf dem Laufenden zu halten, sondern auch, um zu erklären, warum manche Maßnahmen notwendig sind. Denn es gibt Ausnahmen, in denen der Arbeitnehmer aufgefordert wird, seinen Arbeitgeber über die Art und Ursache der Erkrankung zu informieren. Dazu zählen beispielsweise längere Krankheitsphasen oder eine voraussichtliche Dauer des Fehlens. Wenn Du arbeitsunfähig erkrankst, solltest Du daher Deinem Arbeitgeber möglichst bald mitteilen, dass Du nicht arbeiten kannst und ihn, wenn nötig, über die Art und Ursache der Erkrankung auf dem Laufenden halten.
Recht auf Überprüfung durch MDK: § 275 SGB V schützt dich
Du hast den Verdacht, dass dein Arbeitgeber dir in Bezug auf deine Krankmeldung nicht glaubt? Dann hat das Gesetz hierfür eine Lösung: § 275 SGB V. Damit kann dein Arbeitgeber die zuständige Krankenkasse auffordern, eine Überprüfung vorzunehmen. Der Medizinische Dienst der Krankenkasse ist dann dazu verpflichtet, diese Überprüfung durchzuführen. Wenn du dir unsicher bist, ob dein Arbeitgeber dieses Recht in Anspruch nehmen kann, solltest du dir unbedingt Hilfe bei einem Anwalt holen. Nur so kannst du sichergehen, dass dein Recht geschützt wird.
Wie lange ist eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gültig?
Du hast eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung und fragst Dich, wie lange sie gültig ist? Ärzte können ihren Patienten in der Regel eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für bis zu sieben Tage telefonisch ausstellen. Wenn Du länger krank bist, kannst Du die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung einmalig um bis zu sieben Kalendertage verlängern lassen. Ob die Arbeitsunfähigkeit telefonisch bescheinigt werden kann, entscheidet der Arzt.
Krankmeldung: Wie du deinen Arbeitgeber informierst
Du musst krank sein? Kein Problem, wir helfen dir dabei! Wenn du einmal einen Tag nicht zur Arbeit kommen kannst, musst du deinem Chef eine Krankmeldung zukommen lassen. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. Es besteht eine Mitteilungspflicht für die Krankmeldung am ersten Tag. Zudem solltest du deine Arbeitgeber auch in den folgenden Tagen über deine Erkrankung informieren. Wenn du eine Krankmeldung benötigst, kannst du auch eine ärztliche Bescheinigung einholen. Diese kannst du deinem Arbeitgeber vorlegen und sie ist ein Nachweis dafür, dass du tatsächlich krank bist.
Muskel-Skelett-Erkrankungen weiterhin größte Belastung für Arbeitsmarkt
Im Jahr 2021 waren Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems nach wie vor die häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit in Deutschland. Laut einer Studie der Barmer-Krankenkasse (BKK) betrug die durchschnittliche Anzahl an Arbeitsunfähigkeitstagen je 100 beschäftigte BKK-Mitglieder 463 Tage. Das ist ein Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. Damit ist die Erkrankung des Muskel-Skelett-Systems die größte Belastung für den Arbeitsmarkt.
Es ist wichtig, dass du auf deine Gesundheit achtest. Sorge dafür, dass du ausreichend Bewegung bekommst und nimm dir genug Pausen, um das Risiko von Muskel- und Skeletterkrankungen zu senken.
EFZG: Arbeitnehmer*in muss Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung am 4. Tag vorlegen
Gemäß dem Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG) ist es Dir als Arbeitnehmer*in verpflichtet, am vierten Tag der Krankheit ein ärztliches Attest vorzulegen. Wenn Du länger als drei Kalendertage krank bist, musst Du also die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bis zum vierten Tag vorlegen. Solltest Du das nicht tun, wird Dein Arbeitgeber*in die Fortzahlung des Arbeitsentgelts nicht weiter gewährleisten. Dies ist ein wichtiger Bestandteil des EFZG, der eine gerechte Behandlung von Arbeitnehmer*innen gewährleisten soll.
Arzt-Vergütung: Wert pro Punkt variiert je nach Region
Für jeden Punkt erhält ein Arzt derzeit ca. 3,5 Cent. Allerdings ist das nur ein Durchschnittswert, je nach Region können die Wert pro Punkt variieren. Wenn nun die Gesamtheit der Ärzte mehr Punkte abrechnet, sinkt der Wert pro Punkt. Der Grund hierfür ist, dass Krankenkassen eine feste Pauschale pro Quartal an jeden Arzt für einen Kassenpatienten zahlen, unabhängig von der Anzahl der Besuche, der Diagnose oder der Behandlung. Diese Pauschale ist in der Regel viel geringer als der Wert pro Punkt. Deshalb ist es für Ärzte wichtig, dass sie ihre Punkte effizienter nutzen, um eine angemessene Vergütung zu erhalten.
*Der Betrag kann je nach Region variieren.
Ausfallkosten bei Mitarbeitern: 400 Euro pro Tag
Du hast schon mal gehört, dass es Ausfallkosten gibt, wenn Mitarbeiter im Unternehmen arbeitsunfähig werden? Diese Kosten sind in vielen Fällen gar nicht so gering. Laut verschiedenen Studien betragen die täglichen Ausfallkosten je Mitarbeiter, der nicht arbeiten kann, durchschnittlich ca. 400 Euro. Diese Kosten können je nach Unternehmen und Position variieren, aber auch viele andere Faktoren spielen hier eine Rolle. Zum Beispiel kann sich das Risiko, dass Mitarbeiter ausfallen, durch eine angemessene Arbeitsplatzgestaltung und durch Ausgaben für die Gesundheitsförderung verringern. Dadurch kann man einiges an Ausfallkosten einsparen.
Schlussworte
Hallo, ich bin’s [Name]. Ich bin heute krank und kann nicht zur Arbeit kommen. Tut mir leid, dass ich es nicht früher gesagt habe. Ich werde mich wieder melden, wenn ich wieder gesund bin. Danke.
Zum Schluss kann man sagen, dass es wichtig ist, sich bei einer Krankmeldung beim Arbeitgeber klar und höflich zu äußern. Du solltest alle relevanten Informationen angeben, aber dabei nicht zu viele Details preisgeben. So kannst Du sicherstellen, dass Dein Arbeitgeber die Nachricht versteht und Dich unterstützt, während Du krank bist.