Heyo!
Du hast gerade erfahren, dass du arbeitslos bist und möchtest dich nun telefonisch arbeitslos melden? Kein Problem! In diesem Beitrag erklären wir dir, was du dafür alles brauchst. So kannst du schnell und unkompliziert deine Arbeitslosmeldung durchführen.
Um dich telefonisch arbeitslos zu melden, brauchst du deine persönlichen Daten wie Geburtsdatum, Adresse und Bankverbindung. Außerdem brauchst du deine Arbeitsbescheinigung, deine letzte Steuerbescheinigung und deine Krankenversicherungsdaten. Wenn du all das zusammen hast, kannst du dich an die zuständige Agentur für Arbeit wenden und sie bitten, dich telefonisch arbeitslos zu melden.
Melde dich arbeitslos: Online, schriftlich oder persönlich
Du hast dich arbeitslos gemeldet und möchtest dich nun bei der Agentur für Arbeit melden? Dann hast du verschiedene Möglichkeiten. Zum einen kannst du dich persönlich bei deiner örtlichen Agentur vor Ort melden. Zum anderen hast du die Möglichkeit, dich telefonisch unter der Service-Nummer 0800 4 555500 (gebührenfrei) zu melden. Alternativ kannst du dich auch schriftlich arbeitsuchend anmelden. Wichtig ist, dass du dich nur auf einem Weg anmeldest.
Melde dich beim Arbeitsamt – Neuen Job finden ohne Leistungsbezug
Du möchtest dich arbeitslos melden, ohne Leistungsbezug zu beziehen? Dann ist das Arbeitsamt für dich die richtige Anlaufstelle! Denn auch wenn du kein Geld bekommen möchtest, kann dir dein Sachbearbeiter bei der Suche nach einem neuen Job helfen. Eine persönliche Beratung ist hier möglich. Dabei werden dir verschiedene Wege und Möglichkeiten aufgezeigt, wie du einen neuen Job findest. Vielleicht kannst du auch Unterstützung bei der Erstellung eines Lebenslaufes oder einer Bewerbung erhalten. Nutze die Gelegenheit und melde dich beim Arbeitsamt, damit du schnell wieder in ein neues Arbeitsverhältnis starten kannst.
Arbeitslosmeldung ab 2022 über Internet möglich
Seit Anfang 2022 können sich Arbeitslose über das Internet beim Arbeitsamt melden. Dies ist ein wichtiger Fortschritt, denn nun können sich Menschen von zu Hause aus oder von unterwegs arbeitslos melden. Damit das möglich ist, brauchst du einen Personalausweis mit Online-Ausweisfunktion. Es ist zwar möglich, ohne diesen sich über das Internet beim Arbeitsamt zu melden, aber dann dauert es länger, bis die Dokumente bearbeitet werden. Mit dem Online-Personalausweis ist das Verfahren schneller und einfacher. Also falls du noch keinen Personalausweis mit Online-Ausweisfunktion hast, solltest du dir unbedingt einen besorgen.
Arbeitslos ohne Anspruch auf ALG I? Jobcenter melden!
Du bist arbeitslos und willst dir keinen neuen Job suchen? Dann musst du dich nicht zwingend beim Jobcenter melden! Wenn du arbeitslos, aber nicht arbeitssuchend bist, hast du aber leider keinen Anspruch auf das Arbeitslosengeld I. Wenn du keinen neuen Job finden möchtest, kann es aber dennoch sinnvoll sein, dich arbeitslos zu melden. Denn auf diesem Weg bekommst du unter Umständen Zugang zu Weiterbildungsmaßnahmen, die dir helfen können, deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Auch für eine Beratung bezüglich Arbeitsuche und Weiterbildung kannst du dich im Jobcenter melden.
Muss ich mich trotz Kündigung arbeitslos melden?
Du hast selbst gekündigt und fragst dich, ob du dich trotzdem arbeitslos melden musst? Klar, das musst du! Das ist gesetzlich vorgeschrieben. Auch wenn die Arbeitsagentur eine Sperre verhängen sollte. Denn du hast ja 3 Monate, bis das Arbeitsverhältnis endgültig beendet ist. In dieser Zeit musst du dich unbedingt arbeitssuchend melden. Denn nur so kann die Agentur dir beim Finden eines neuen Jobs helfen.
Kündigung erhalten? Melde dich schnell bei der Arbeitsagentur!
Du hast deine Kündigung erhalten? Dann musst du innerhalb von drei Tagen zur nächstgelegenen Arbeitsagentur gehen und dich als „arbeitsuchend“ melden. Der § 37 b des SGB III (Sozialgesetzbuch – Drittes Buch) ist die Rechtsgrundlage hierfür. Es kann sich lohnen, sich dort frühzeitig zu melden, da die Agentur dir bei der Suche nach einem neuen Job helfen kann. So kannst du möglicherweise schneller wieder in Arbeit kommen.
Melde Dich rechtzeitig arbeitsuchend: Vermeide eine Sperrzeit!
Hey Du, weißt Du, dass es Ärger gibt, wenn Du Dich nicht rechtzeitig oder nicht wirksam arbeitsuchend meldest? Richtig! Es tritt eine Sperrzeit von einer Woche ein. Während dieser Zeit bekommst Du kein Arbeitslosengeld, weil Dein Anspruch ruht. Also, lass Dir das nicht entgehen und melde Dich so schnell wie möglich arbeitsuchend! Eine Sperrzeit kannst Du Dir wirklich nicht leisten. Wenn Du Dich also vor Ablauf der Frist nicht arbeitsuchend meldest, musst Du eine Woche lang auf Dein Arbeitslosengeld verzichten. Also sichere Dir Deinen Anspruch und melde Dich rechtzeitig!
Melde Dich rechtzeitig bei Arbeitsagentur: Sperrzeit vermeiden!
Du als Arbeitnehmer mit einem befristeten Arbeitsverhältnis musst Dich schon drei Monate vor Ablauf des Vertrages bei der Arbeitsagentur arbeitslos melden. Wenn Du das nicht tust, kann Dir die Arbeitsagentur eine einwöchige Sperrzeit beim Arbeitslosengeld auferlegen, wie das Bundessozialgericht bestätigt hat. Somit ist es besonders wichtig, dass Du Dich rechtzeitig bei der Agentur meldest, um eine Sperrzeit zu vermeiden. Wenn Du Unterstützung bei der Meldung benötigst, kannst Du Dich an die Experten der zuständigen Arbeitsagentur wenden. Sie helfen Dir gerne weiter.
Arbeitslos melden: Anwartschaftszeit erfüllen & Planungssicherheit gewinnen
Du möchtest die Inanspruchnahme des Arbeitslosengelds aufschieben und erst später arbeitslos melden? Dann ist es wichtig, dass Du trotzdem die Anwartschaftszeit erfüllst. Mit der Agentur für Arbeit solltest Du vorab alles klären, damit Du sicher sein kannst, dass Du im Bedarfsfall Anspruch auf Arbeitslosengeld hast. So hast Du die nötige Planungssicherheit und kannst Dich in Ruhe nach einer neuen Arbeit umschauen.
Gehe zur Arbeitsagentur: Schnell neuen Job finden
Du hast erfahren, dass du arbeitslos werden wirst? Dann ist es wichtig, dass du so schnell wie möglich zur Arbeitsagentur gehst. Verschiebe es nicht, denn wenn du das nicht unverzüglich machst, erhältst du später weniger Arbeitslosengeld. Die Arbeitsagentur ist für dich da, um dich bei der Suche nach einem neuen Job zu unterstützen. Dort kannst du dich über aktuelle Stellenangebote informieren und vielleicht sogar einen Termin mit einem Berater ausmachen. So ist gewährleistet, dass du schnell wieder einen Job findest.
Was ist eine Sperrzeit? Erfahre mehr über Arbeitslosengeld!
Du weißt nicht, was eine Sperrzeit ist? Wenn Du Deinen Job kündigst oder einem Aufhebungsvertrag zustimmst, kann Dir die Agentur für Arbeit eine Sperrzeit aussprechen. Das heißt, dass Dein Arbeitslosengeld für bis zu zwölf Wochen gesperrt wird. Das bedeutet für Dich, dass Du ein Viertel weniger Geld zur Verfügung hast. Bei einer Sperrzeit wird Dir als Strafe für Deine eigene Arbeitslosigkeit ein Teil des Arbeitslosengeldes vorenthalten. Damit will die Agentur für Arbeit Deine Bereitschaft stärken, schnellstmöglich wieder einen Job zu finden und Dich aktiv auf die Suche zu machen.
Arbeitslosengeld für Unter-50-Jährige: Wie lange?
Wenn Sie jünger als 50 Jahre sind, können Sie in der Regel höchstens ein Jahr lang Arbeitslosengeld bekommen. Allerdings müssen Sie dafür vorher mindestens 24 Monate versicherungspflichtig gewesen sein. Ist dies nicht der Fall, können Sie für eine kürzere Zeit Leistungen erhalten. Wie lange das konkret sein kann, hängt davon ab, wie lange Sie zuvor versicherungspflichtig waren. Bei 12 Monaten Versicherungspflicht beispielsweise bekommst du sechs Monate Arbeitslosengeld.
Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge durch Arbeitsagentur übernehmen
Du hast Anspruch auf die Übernahme der Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung durch die Agentur für Arbeit, wenn Du Arbeitslosengeld beziehst. Sie übernehmen diese Beiträge grundsätzlich ab Beginn des Bezugs. Wenn Du jedoch eine Sperrzeit oder eine Ruhenszeit wegen Urlaubsabgeltung in Anspruch nimmst, übernehmen sie die Beiträge ab dem zweiten Monat. Es lohnt sich also, genau zu prüfen, welche Leistungen in Deinem Fall in Anspruch genommen werden können.
Nebenjob als Schüler*in: Regeln und Tipps zum Dazuverdienen
Klar, dass du als Schüler*in neben der Schule noch ein wenig Geld verdienen möchtest. Wenn du dich dafür entscheidest, einen Nebenjob anzunehmen, gibt es ein paar Dinge, die du beachten musst. Informiere dich deshalb vorher, welche Voraussetzungen es gibt und wie viel du dazuverdienen darfst.
Grundsätzlich darfst du als Schüler*in bis zu einem bestimmten Betrag neben dem Arbeitslosengeld dazuverdienen. Dieser Betrag ist abhängig von deinem Alter und der Höhe des Arbeitslosengeldes. Wenn du unter 25 Jahre alt bist, darfst du bis zu 170 Euro pro Monat neben dem Arbeitslosengeld dazuverdienen. Bei einem höheren Arbeitslosengeld wird der zulässige Betrag reduziert. Zudem gilt für junge Menschen unter 18 Jahren ein monatliches Verbot, mehr als eine bestimmte Stundenzahl pro Woche zu arbeiten.
Es ist also wichtig, dass du dich vorher gründlich informierst. Wenn du mehr als den erlaubten Betrag verdienst, kann es sein, dass du dein Arbeitslosengeld verlierst oder es auf einen niedrigeren Betrag reduziert wird. Du solltest deshalb vor deinem Nebenjob die Regeln kennen, damit du deine Einnahmen optimal ausschöpfen kannst.
Servicezeiten: Montag bis Freitag 8-18 Uhr, E-Mail Support
Unsere Servicezeiten sind von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 Uhr bis 18 Uhr. An den Wochenenden bieten wir leider keine Beratung an, aber du kannst uns jederzeit eine E-Mail schicken. Wir beantworten deine Fragen gerne schnellstmöglich. So kannst du auch am Wochenende oder nachts auf unsere Unterstützung zählen. Wir freuen uns auf deine Nachricht!
Kostenlos Arbeitsamt & Familienkasse anrufen – Jetzt in Deutschland!
Du brauchst eine Information vom Arbeitsamt oder der Familienkasse? Dann kannst du jetzt kostenlos anrufen! Die Arbeitsagenturen und Familienkassen in Deutschland sind nun aus allen deutschen Festnetz- und Handynetzen kostenlos erreichbar. Bisher war es nur über kostenpflichtige Rufnummern mit der Vorwahl 0180 1 möglich, Kontakt aufzunehmen. Das ist jetzt anders und du kannst deine Fragen kostenlos stellen. Mehr Geld für andere Dinge – das ist doch super!
Erreiche deine Ziele in 45-60 Minuten – Planen Sie jetzt!
Damit wir die Zeit optimal für unser Gespräch nutzen können, solltest du ca. 45 bis 60 Minuten einplanen. So haben wir genug Zeit, um uns über deine Erwartungen, Wünsche und Ziele auszutauschen. Wir können gemeinsam klären, welche Schritte wir als nächstes gehen wollen. Am Ende des Gesprächs wirst du ein klares Bild haben, welche Ziele du erreichen willst und welche Maßnahmen dafür nötig sind. Du erhältst auch eine Übersicht darüber, wie wir gemeinsam daran arbeiten können, damit du deine Ziele erreichen kannst. Fühlst du dich also vorbereitet und bist bereit für das Gespräch, solltest du ca. 45 bis 60 Minuten einplanen.
Arbeitslos? Anrechnungszeit bei der DRV nutzen
Du bist arbeitslos und beziehst keine Leistungen? Kein Problem, denn die Deutsche Rentenversicherung kann diese Zeit als Anrechnungszeit anerkennen. So schließt Du eventuelle Lücken in Deiner Versicherungsbiografie und Deine Ansprüche bleiben auch in schwierigen Zeiten erhalten. Dieser Vorteil kann für Dich sehr wertvoll sein. Vielleicht hast Du ja auch schon mal davon gehört, dass sich der Beitrag für die Rentenversicherung erhöht, wenn man mindestens fünf Jahre lang versicherungspflichtig war? Wenn Du also als arbeitslos gemeldet bist und diese Zeit als Anrechnungszeit anerkannt wird, kann sich das sogar positiv auf Deine spätere Rente auswirken.
Veränderungsmitteilung: Übermittlung per Mail, Fax oder Telefon
Du hast die Möglichkeit, eine Veränderungsmitteilung auf verschiedenen Wegen zu übermitteln. Zum einen kannst du sie persönlich, zum Beispiel in einem persönlichen Gespräch, überbringen. Auch die schriftliche Variante ist möglich, hierfür stehen dir beispielsweise E-Mails oder Faxe zur Verfügung. Eine weitere Option ist die telefonische Übermittlung. Mit einem Anruf kannst du deine Änderungswünsche schnell und unkompliziert übermitteln.
Wie viele Bewerbungen nach Jobverlust? Entscheidung hängt von deiner Situation ab
Du hast gerade deinen Job verloren und musst dich nun auf die Suche nach einem neuen begeben. Der Weg zurück in den Beruf ist oft ein steiniger – aber er lohnt sich. Doch wie viele Bewerbungen solltest du verschicken? Es gibt leider keine gesetzlichen Vorschriften, die vorgeben, wie viele Bewerbungen du verschicken musst. Wie oft du dich bewerben musst, hängt vor allem von deiner Situation ab. Dazu gehören beispielsweise deine Erfahrungen, dein beruflicher Hintergrund, deine Motivation und dein bisheriger Werdegang. Aber auch die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt spielt eine wichtige Rolle. Wenn du dich zum Beispiel erst kürzlich arbeitslos gemeldet hast, aber noch durchgehend bis zum Eintritt der Arbeitslosigkeit gearbeitet hast, sind deine Chancen auf eine schnelle Wiedereingliederung in den Beruf meist höher. Es ist also wichtig, sich über die aktuellen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt zu informieren, um die richtige Anzahl an Bewerbungen zu verschicken. Sei aber nicht entmutigt, denn dein Engagement und dein Einsatz werden irgendwann belohnt – und du findest schließlich deinen Traumjob!
Fazit
Um dich telefonisch arbeitslos zu melden, brauchst du deine Arbeitslosmeldung und den Bescheid über dein Arbeitslosengeld. Außerdem solltest du deine Bankverbindung und deine Steuernummer parat haben, damit die relevanten Angaben bei der Agentur für Arbeit hinterlegt werden können.
Du brauchst nur ein Telefon und deine persönlichen Daten, um dich telefonisch arbeitslos zu melden. Es ist sehr einfach und du kannst dich schnell und unkompliziert anmelden. Also leg einfach los und melde dich jetzt!
