Hey Du!
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, Dir eine professionelle Rechtsberatung telefonisch einzuholen? Oft ist es nicht ganz einfach, schnell und unkompliziert an eine qualifizierte Antwort auf rechtliche Fragen zu kommen. In diesem Artikel möchte ich Dir daher erklären, was eine telefonische Rechtsberatung kostet und welche Vorteile sie bietet. Lass uns direkt loslegen!
Die Kosten einer telefonischen Rechtsberatung können je nach Anbieter variieren. Es ist am besten, wenn du dich bei verschiedenen Anbietern erkundigst, um einen Überblick über die Preise zu bekommen. In der Regel liegen die Kosten für ein Beratungsgespräch bei etwa 50-150 Euro pro Stunde.
Anwaltsberatung: Max. 250€ + MwSt., 1. Gespräch max. 190€ + MwSt.
Du willst eine Beratung von einem Anwalt? Dann solltest du wissen, dass du maximal 250 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer bezahlen musst, wenn keine andere Vereinbarung getroffen wird. Besonders für das erste Beratungsgespräch sollte die Gebühr für dich nicht höher als 190 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer betragen. Sollte es allerdings zu einem Rechtsstreit vor Gericht kommen, können die Kosten variieren. Informiere dich also im Voraus, damit du keine bösen Überraschungen erlebst.
Erstberatungsgebühr: Rechte verstehen & Ziele erreichen
Du möchtest dich über deine Rechte informieren und eine anwaltliche Beratung in Anspruch nehmen? Dann musst du mit einer Erstberatungsgebühr rechnen. Bei einer Erstberatung erhältst du Informationen und eine Beurteilung der Erfolgsaussichten deiner Sache. Ein Anwalt kann dir helfen, deine Rechte zu verstehen und einen Weg zu finden, deine Ziele zu erreichen. Du kannst dich darauf verlassen, dass er die beste Lösung für dein Anliegen finden wird.
Erstberatung: Kostenfreie Einschätzung Deines Anliegens
Bei einer Erstberatung geht es darum, dass der Mandant sich zu seinem Anliegen an einen Rechtsanwalt wendet und dieser ihm eine überschlägige und pauschale Beratung anbietet. Die Erstberatung ist meist kostenfrei und kann verschiedene Formen annehmen. So kann sie beispielsweise in einem persönlichen Gespräch, einer Telefonberatung oder auch über E-Mail erfolgen. In der Regel erhält der Mandant beim ersten Kontakt eine Einschätzung seines Anliegens und des weiteren beratenden Vorgehens. Zudem erklärt der Rechtsanwalt die Kosten, die mit einem weiteren Beratungsprozess einhergehen. Bei der Erstberatung ist es wichtig, dass Du dem Rechtsanwalt alle wichtigen Informationen zu Deinem Fall zur Verfügung stellst. Nur so kann er Dir eine fundierte Einschätzung geben.
Stundensätze von Anwälten: 180-300€, je nach Aufwand
Die Vergütung von Anwälten richtet sich in der Regel nach dem Gegenstandswert des Auftrags. Der Stundensatz ist aber eine gängige Kostenregelung, mit der Anwälte ihre Vergütung nach dem Aufwand berechnen. Hierbei liegen die Stundensätze meist zwischen 180,00 € und 300,00 €. In manchen Fällen kann dieser Betrag aber auch höher oder niedriger sein. Dabei ist allerdings nicht immer der wirtschaftliche Wert entscheidend für die Höhe des Stundensatzes, sondern vielmehr der vom Anwalt aufgewendete Aufwand. Für juristische Beratungen kann sich daher auch ein höherer Betrag lohnen.
Rechtsstreit Kosten: So viel kann es kosten!
Solltest Du einen Rechtsstreit führen müssen, kann das teuer werden. Wenn der Streitwert bei 5000 Euro liegt, fallen bei einer 1,3-Verfahrensgebühr und einer 1,2-Terminsgebühr Anwaltskosten in Höhe von 925,23 Euro an. Dieser Betrag enthält die Mehrwertsteuer in Höhe von 19 % und die Kommunikationspauschale in Höhe von 20 Euro. So kannst Du Dir schon mal einen ersten Eindruck darüber verschaffen, was ein Rechtsstreit kosten kann.
Beratungsgebühr: Was ist abgedeckt & wie hoch ist der Gegenstandswert?
Du musst für eine Beratung bezahlen? Dann solltest Du wissen, dass die Beratungsgebühr alle mit der Beratung verbundenen Tätigkeiten abdeckt. Dazu gehört natürlich die Informationsaufnahme sowie die Auswertung, aber auch die Beschaffung von Literatur und Auskünften von Dritten. Der Gebührensatz richtet sich dabei nach dem Gegenstandswert und liegt zwischen 0,1 und 1,0. Die Mittelgebühr beträgt 0,55. Überleg Dir deshalb gut, ob die Beratung den Aufwand wert ist.
Gebühren für Beratung und Gutachten: § 14 Absatz 1 und 2
Du fragst Dich, in welcher Höhe Dir für eine Beratung oder für die Ausarbeitung eines schriftlichen Gutachtens Kosten entstehen? Laut § 14 Absatz 2 des Falles 2, ist der Auftraggeber ein Verbraucher, dann ist die Gebühr für die Beratung oder das Gutachten auf 250 Euro begrenzt. Für das erste Beratungsgespräch beträgt die Gebühr jedoch nur 190 Euro. Beachte jedoch, dass § 14 Absatz 1 entsprechend gilt.
Verfahrensgebühr: Mehr Infos & Erstberatungsgebühr
Du hast schon einmal von einer Verfahrensgebühr gehört und willst mehr darüber erfahren? Hier ein paar weitere Infos dazu: Wenn Du eine Erstberatungsgebühr bezahlst, wird Dir die Verfahrensgebühr angerechnet. Allerdings gibt es eine Kappungsgrenze von 190 Euro, die nicht überschritten werden darf. In dem untenstehenden Text erklären wir Dir genauer, was das bedeutet. Also lies Dir das Ganze in Ruhe durch und falls Du noch Fragen hast, kannst Du Dich jederzeit an uns wenden. Wir helfen Dir gerne weiter!
Wie berechne ich die Gebühren für Anwälte nach § 2 RVG?
Du hast eine Frage zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz und möchtest wissen, wie sich die Gebühren für Anwälte berechnen? In § 2 des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes ist klar geregelt, wie hoch die Vergütung für Anwälte ist. Die Höhe der Gebühren berechnet sich nach dem Wert, den der Gegenstand der anwaltlichen Tätigkeit hat. Dieser Gegenstandswert wird aufgrund des Vergütungsverzeichnisses festgesetzt. Wenn Du konkrete Zahlen benötigst, kannst Du das Vergütungsverzeichnis einsehen. Es ist wichtig, dass Du immer das aktuelle Vergütungsverzeichnis zur Hand hast, damit du die korrekte Vergütung erhalten und keine bösen Überraschungen erlebst.
Erfolgshonorar bei Mandatierung eines Anwalts: Ist es zulässig?
Du hast eine Mandatierung bei einem Anwalt in Erwägung gezogen und bist dir unsicher, ob ein Erfolgshonorar zulässig ist? Der wichtigste Anwendungsfall für ein Erfolgshonorar ist durch § 4a RVG gegeben. Danach ist ein solches Honorar bei der Mandatierung eines Anwalts immer dann zulässig, wenn der Mandant ohne eine solche Vereinbarung von der juristischen Unterstützung Abstand genommen hätte. Zudem erlaubt § 49b BRAO die Vereinbarung eines Erfolgshonorars. Dieses muss in einem schriftlichen Vertrag festgehalten werden. Dazu musst du als Mandant einverstanden sein. Wenn du dich für die Mandatierung eines Anwalts entscheidest, solltest du dir daher im Vorfeld über die Kosten und den möglichen Erfolgshonorar Gedanken machen.
Kosten für Erstberatung mit Anwalt: Überschaubar & wichtig
Das bedeutet, dass Du für Dein erstes Gespräch mit einem Anwalt bezahlen musst. Diese Kosten sind allerdings in jedem Fall überschaubar. Mitunter ist es auch möglich, dass der Rechtsanwalt eine Pauschale für das Erstgespräch berechnet. In der Regel liegt die Pauschale bei 100 bis 150 Euro. Es kann aber auch sein, dass der Rechtsanwalt eine Gebühr nach der Gebührenordnung für Rechtsanwälte (RVG) berechnet. Diese bemisst sich nach dem Streitwert, dem Gegenstand des Mandats und der Schwierigkeit des Falls.
Auch wenn es für Dich vielleicht unerwartet kommt, solltest Du die Kosten für die Erstberatung nicht als überflüssig ansehen. Im Gegenteil: Mit dem Erstgespräch bekommst Du eine fundierte Beratung zu Deinem Anliegen. Du hast die Möglichkeit, Fragen zu stellen und erhältst einen Überblick über den aktuellen Stand des Falls. Dieser Überblick ist wiederum wichtig, um einzuschätzen, wie groß der Aufwand für die weitere Bearbeitung des Falls ist. Zudem kannst Du anhand des Erstgesprächs herausfinden, ob der Anwalt Dir überhaupt weiterhelfen kann. Auch wenn Du eine andere Lösung erwartest, solltest Du Dir das Erstgespräch nicht entgehen lassen.
Kostenlose Erstberatung durch Rechtsanwalt nach BGH-Urteil erlaubt
Du musst keine Angst haben, wenn ein Rechtsanwalt Dir eine kostenlose Erstberatung anbietet. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem kürzlich veröffentlichten Urteil entschieden, dass dies nicht gegen die Grundsätze anwaltlichen Gebührenrechts verstößt (BGH v 20072017, Az AnwZ (Brfg) 42/16). Das bedeutet, dass Du eine Rechtsberatung ohne Angst vor Kosten in Anspruch nehmen kannst. Nutze diese Chance und lasse Dir bei Fragen zu deinem Rechtsfall helfen!
Rechtsschutzversicherung nicht nötig: Beratungshilfe & Prozesskostenhilfe
Du hast keine Rechtsschutzversicherung und hast auch nicht viel Geld? Kein Problem – der Staat hat hierfür ein paar Lösungen für dich. Bei einer anwaltlichen Tätigkeit außerhalb des Gerichts kannst du Beratungshilfe beantragen. Wenn du vor Gericht musst, kannst du Prozesskostenhilfe beantragen. Damit bekommst du die Kosten für deinen Anwalt und Gericht zum Teil oder auch ganz erstattet. Dafür musst du aber ein paar Dokumente vorlegen, die dein Einkommen und Vermögen belegen. Lasse dich hierzu am besten beraten, damit du die richtigen Unterlagen bei der Antragstellung bereithältst.
Kostenlos anwaltde nutzen – Rechtsanwälte testen Gratismonat
Du willst wissen, ob du anwaltde kostenlos nutzen kannst? Ja, du kannst! Ratsuchende können anwaltde ganz ohne Kosten nutzen, um einen Rechtsanwalt zu suchen und zu kontaktieren oder auch spannende Rechtstipps über relevante Themen zu lesen. Rechtsanwälte haben die Möglichkeit, ein anwaltde-Profil in einem Gratismonat zu testen. So können sie schauen, ob die Plattform für sie geeignet ist.
Kosten für Rechtsberatung: Erfahre, was eine Beratung kostet
Du hast ein rechtliches Problem und überlegst, ob ein Rechtsanwalt Dir helfen kann? Dann solltest Du wissen, dass eine Rechtsberatung nicht kostenlos ist. Für eine Beratung kann der Rechtsanwalt eine Gebühr von maximal 250,00 Euro in Rechnung stellen. Wenn die Beratung nur einmalig erfolgt, beschränken sich die Kosten auf 190,00 Euro. Welche Gebühr Du am Ende tatsächlich zahlst, hängt davon ab, wie lange und umfangreich die Beratung war. Zusätzlich erhält der Rechtsanwalt eine Auslagenpauschale sowie die Mehrwertsteuer. Du solltest Dich daher vorher gut über die Kosten informieren.
Gewonnene Klage? Berücksichtige Kostentragung im Urteilsspruch!
Du hast gerade eine Klage gewonnen? Herzlichen Glückwunsch! Das ist ein Grund zum Feiern! Aber denke daran: Eine Entscheidung über die Kostentragung ist ebenfalls Teil des Urteilsspruches. Wurde deine Klage vollständig stattgegeben, muss der unterlegene Beklagte die Kosten des Verfahrens tragen. Und das kann ganz schön ins Geld gehen – nicht nur die Gerichtsgebühren, sondern auch die Anwaltskosten müssen vom Beklagten übernommen werden. Wenn du also eine Klage gewonnen hast, solltest du die Kostentragung im Urteilsspruch klar festhalten. So kannst du sicherstellen, dass du nicht die Kosten des Verfahrens tragen musst.
Rechtsberatung: Anwaltsgebühren & Kosten bis zu 20 Euro
Du willst eine Rechtsberatung in Anspruch nehmen? Dann musst Du wissen, dass ein Anwalt dafür Kosten von bis zu 20 Prozent der Anwaltsgebühren auf Dich zukommen. Allerdings beträgt der Maximalbetrag 20 Euro. Diese Kosten entstehen Dir etwa bei Telefonaten oder beim Schreiben von Briefen. Damit Du im Vorfeld weißt, wie hoch die Kosten ausfallen, solltest Du Dich am besten vorher bei Deinem Anwalt informieren. So hast Du einen Überblick über die zu erwartenden Kosten und kannst entscheiden, ob Du die Rechtsberatung in Anspruch nehmen möchtest.
Erstberatung: Bedenkzeit nehmen & Nachforschungen anstellen
Keine Erstberatung liegt vor, wenn du dir als Mandant zunächst eine Bedenkzeit nehmen möchtest, bevor du dich für eine weitere Beratung entscheidest. Ebenso beendet sich die Erstberatung, wenn der Rechtsanwalt zunächst eigene Nachforschungen anstellen muss, um sich in deine Situation einzuarbeiten. Denn eine Erstberatung beinhaltet nur einen Überblick über die Sachlage und ist nicht so ausführlich wie eine spätere Beratung. Daher kannst du dir in Ruhe überlegen, ob du eine weitere Beratung in Anspruch nehmen möchtest.
Erstes Beratungsgespräch: Kosten nach RVG max. 226,10 Euro
Du suchst einen Rechtsanwalt, der Dir bei Deinen rechtlichen Fragen hilft? Dann wirst Du wissen wollen, wie hoch die Gebühr für ein erstes Beratungsgespräch ist. Laut § 34 des Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) darf die Gebühr für dieses erste Beratungsgespräch maximal 190 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer betragen. Das bedeutet, dass Du insgesamt nicht mehr als 226,10 Euro für das Beratungsgespräch zahlen musst. Wichtig ist, dass Du beim Rechtsanwalt Deines Vertrauens unbedingt nachfragst, welche Kosten auf Dich zukommen, bevor Du einen Termin vereinbarst. So bist Du auf der sicheren Seite.
Erfahre mehr über Post- und Telekommunikationspauschalen
Die Post- und Telekommunikationspauschale beträgt 20 % der Gebühren, maximal aber € 20,00. Allerdings richten sich die Kosten für einen Anwalt nach der Höhe des Gegenstandswertes. Wenn Du eine Rechtsberatung benötigst, kann es also sein, dass Du mehr als 20% der Gebühren bezahlen musst. Diese Kosten werden dann je nach Umfang und Schwierigkeit des Falles festgesetzt. Es lohnt sich also, vorher genau zu überprüfen, ob eine Rechtsschutzversicherung für Dich in Frage kommt. Denn so sparst Du mitunter bares Geld.
Schlussworte
Die Kosten einer telefonischen Rechtsberatung hängen von der Dauer des Gesprächs sowie der Art der Anfrage ab. In der Regel berechnen Rechtsanwälte eine Gebühr pro angefangene 15 Minuten. Die Kosten liegen zwischen 40 und 80 Euro. Es ist aber auch möglich, dass du eine Flatrate vereinbarst, mit der du eine bestimmte Anzahl an Minuten für einen festen Preis erhältst. Wenn du mehr über die Kosten einer telefonischen Rechtsberatung erfahren möchtest, kannst du gerne einen Rechtsanwalt anrufen und nachfragen.
Die Kosten für eine telefonische Rechtsberatung können von Ort zu Ort und von Anbieter zu Anbieter variieren. Daher ist es wichtig, sich vor dem Beginn einer solchen Beratung über die Kosten im Klaren zu sein. Du solltest also immer nachfragen, bevor Du eine Rechtsberatung beginnst, damit Du nicht überraschend hohe Kosten zahlen musst.
