So sagen Sie es richtig am Telefon: Wie Sie Ihren Arbeitgeber über Ihre Krankheit informieren

Hallo! Wenn du krank bist, möchtest du bestimmt nicht ins Büro oder in die Schule gehen. Aber was sagt man am Telefon, wenn man krank ist? In diesem Artikel erfährst du, wie du es in einer angemessenen Art und Weise mitteilen kannst. Lass uns loslegen!

Hallo, leider bin ich heute nicht in der Lage zu arbeiten, da ich krank bin. Ich möchte dich bitten, mich für heute abzumelden. Ich hoffe, dass es mir bald besser geht. Danke.

Kranke Mitarbeiterin bedankt sich für das Verständnis

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Hallo Herr XY, ich muss leider mitteilen, dass ich heute krank bin und deshalb nicht zur Arbeit kommen kann. Um meinen Gesundheitszustand besser einschätzen zu können, möchte ich direkt zu einem Arzt gehen und habe deshalb einen Termin um 10 Uhr vereinbart. Sobald ich mehr über die Dauer meiner Ausfallzeit weiß, melde ich mich bei Ihnen. Ich bedanke mich vorab für Ihr Verständnis. Mit freundlichen Grüßen.

Verlängerte Sonderregelung: Telefonische Krankschreibung bis 31.3.2023

Du hast schon von der Sonderregelung gehört? Nun, die gute Nachricht ist, dass sie gerade erneut verlängert wurde! Ab sofort ist es möglich, bis zum 31. März 2023 eine Krankschreibung telefonisch zu beantragen. Damit wird mehr Sicherheit für Patienten und Praxispersonal gewährleistet, da eine persönliche Untersuchung entfällt und man nicht zur Praxis fahren muss. Diese Regelung ist besonders für Menschen mit Vorerkrankungen oder einem erhöhten Risiko eine große Erleichterung. Mit ihr werden Ausbrüche in Arztpraxen verhindert und weitere Ansteckungen vermieden.

Melde Dich unverzüglich bei Deinem Arbeitgeber, wenn Du krank bist

Du musst Dich unverzüglich bei Deinem Arbeitgeber melden, wenn Du krankgeschrieben wirst. Dazu kannst Du entweder telefonisch oder per Mail Kontakt aufnehmen. Vergiss nicht, ihm mitzuteilen, dass Du krank bist und ob es sich um eine Erst- oder Folgebescheinigung handelt. Du solltest darauf achten, dass Du Deinen Arbeitgeber laufend über die Dauer der Krankheit auf dem Laufenden hältst. So kann Dein Arbeitgeber gegebenenfalls Vorkehrungen treffen und sich auf Deine Abwesenheit einstellen.

Gesundheitszustand bei Arbeitsunfähigkeit: Was musst du preisgeben?

Du musst deinem Arbeitgeber während oder nach der Arbeitsunfähigkeit nicht unbedingt mitteilen, woran du leidest. Auch wenn er dich danach fragt, musst du nicht darauf eingehen und kannst die Frage einfach ignorieren. Allerdings ist es für deinen Arbeitgeber zulässig, dich nach deinem Gesundheitszustand zu befragen. Dabei ist es aber wichtig, dass du nichts preisgeben musst, was du nicht preisgeben möchtest. Du entscheidest selbst, wie viel du über deine Krankheit erzählst.

 Krankschreiben am Telefon

Krankheit am Arbeitsplatz: Schutz für Arbeitnehmer

Du musst als Arbeitnehmer niemandem Rechenschaft ablegen, wenn du erkrankst. Dein Arbeitgeber hat keinen Zugriff auf Informationen, die Rückschlüsse über die Art deiner Erkrankung zulassen. Wenn du ein gutes Verhältnis zu deinem Arbeitgeber hast, wird er vielleicht höflich nachfragen, aber du musst keine Antwort darauf geben. Wenn du es dir aber leisten kannst, ist es eine nette Geste, wenn du deinem Arbeitgeber kurz mitteilst, woran du leidest. Es ist auch völlig in Ordnung, wenn du nur mitteilst, dass du krank bist und nicht näher auf die Art deiner Erkrankung eingehst. Dein Arbeitgeber hat kein Recht, dich zu zwingen, mehr zu erzählen als du möchtest. Auch wenn du betroffen bist, darfst du nicht vergessen, dass du einen gewissen Schutz hast.

Münchhausen-Syndrom: Was bedeutet es & wie man es erkennt

Du hast vielleicht schon mal vom Münchhausen-Syndrom gehört, aber vielleicht weißt du nicht so richtig, was es bedeutet. Das Münchhausen-Syndrom ist eine schwere psychische Störung, bei der Betroffene körperliche oder psychiatrische Symptome sowie Behinderungen vortäuschen oder absichtlich hervorrufen. Dieses Verhalten wird auch artifizielle Störung genannt.

In der Regel haben Menschen mit Münchhausen-Syndrom ein starkes Bedürfnis, Aufmerksamkeit von anderen zu bekommen. Sie wollen sich wichtig machen und werden deshalb oft sehr geschickt in der Herstellung und Aufrechterhaltung ihrer Symptome. Oft suchen sie aufgrund ihres Verhaltens sehr häufig ärztliche Hilfe, was zu einer kostspieligen Diagnostik und Behandlung führen kann. Leider ist das Münchhausen-Syndrom schwer zu erkennen und Betroffene neigen auch dazu, die Diagnose zu verleugnen. Daher ist es wichtig, dass Ärzte und Pflegekräfte wissen, worauf sie achten müssen, um diese Störung zu erkennen.

Kündigung bei Kurz- und Langzeiterkrankungen vermeiden

Für Arbeitnehmer kann eine Kündigung aufgrund häufiger Krankheiten ein Risiko darstellen. Wenn ein Beschäftigter in einem Zeitraum von drei Jahren mehr als 30 Tage krank ist, kann es zu einer Kündigung kommen. Für diese Kündigung spricht man von häufigen Kurzerkrankungen. Aber auch bei einer dauerhaften oder lang anhaltenden Arbeitsunfähigkeit kann eine Kündigung drohen. Deswegen ist es wichtig, dass Arbeitnehmer die Anzeichen frühzeitig erkennen und rechtzeitig handeln, um eine Kündigung zu vermeiden.

Gesundheits-Rekordwert: 19 Fehltage pro Erwerbsperson 2021

Du hast im vergangenen Jahr öfter krankgeschrieben als noch nie zuvor? Dann bist du mit deinem Rekordwert nicht allein. Die Techniker Krankenkasse (TK) meldet für das vergangene Jahr einen neuen Höchstwert bei den Krankschreibungen. Im Jahr 2021 lag der Durchschnittswert bei 19 Fehltagen pro Erwerbsperson – und damit deutlich höher als noch im Jahr 2020 (14,53 Fehltage) oder 2019 (15,40 Fehltage). Zwar kann man nicht sicher sagen, woran dieser Anstieg liegt, jedoch ist eines klar: Es ist wichtig, dass du deine Gesundheit ernst nimmst und deinem Körper die nötige Erholung gönnst. Denn nur so kannst du dein Wohlbefinden auf Dauer erhalten.

Gesundheitsprobleme: Erklärung für Arbeitsunfähigkeit

Hallo,

hiermit möchte ich Sie darüber informieren, dass ich heute aus gesundheitlichen Gründen leider nicht auf der Arbeit erscheinen kann. Ich bin mir bewusst, dass dies eine unangenehme Situation ist und möchte mich dafür entschuldigen. Ich werde so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, um die Ursache für meine gesundheitliche Situation zu ermitteln. Anschließend werde ich Dich unverzüglich über die voraussichtliche Dauer meiner Arbeitsunfähigkeit informieren und Dir alle weiteren notwendigen Informationen zukommen lassen. Solltest Du noch Fragen haben, kannst Du mich jederzeit gerne kontaktieren.

Vielen Dank für Dein Verständnis.

Liebe Grüße,
[Name]

Krankheitsfall: Entgeltfortzahlungsgesetz und Rechte in Deutschland

Du hast mal wieder ein kleines Wehwehchen und möchtest einfach nur mal ein paar Tage zu Hause bleiben? Kein Problem! Grundsätzlich hast du das Recht, dir 3 Tage freizunehmen, ohne dass du einen Krankenschein vorlegen musst. Allerdings kann es sein, dass dein Arbeitgeber in deinem Arbeitsvertrag eine Klausel zu solchen Krankheitsfällen festgelegt hat. In diesem Fall gilt dann die Klausel des Arbeitsvertrages. Wenn nicht, dann wird das Entgeltfortzahlungsgesetz angewendet. Hierbei ist es in Deutschland so, dass du dir bis zu 3 Tage im Jahr ohne Krankenschein nehmen kannst. Diese Regelung gilt aber nur, wenn du die Krankmeldung an deinen Arbeitgeber weiterleitest. Natürlich solltest du dein Anliegen immer zuerst mit deinem Chef klären.

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Burnout? Hol dir professionelle Hilfe beim Arzt!

Du hast ein Burnout? Dann solltest du dich unbedingt an deinen Hausarzt oder auch an Fachärzte wie einen Psychiater oder Neurologen wenden. Diese können dir helfen, den Auslöser für dein Burnout zu identifizieren, ein passendes Behandlungskonzept zu erarbeiten und dich krankschreiben. Ein Burnout ist ein ernst zu nehmendes Problem, das schnell professionelle Hilfe benötigt. Deshalb ist es wichtig, dass du aktiv wirst und deinen Arzt kontaktierst, um deine Symptome zu besprechen und eine adäquate Behandlung zu erhalten. Auch wenn es schwer fällt, die Symptome anzusprechen, solltest du dazu bereit sein, denn nur so können die Ärzte:innen das bestmögliche Behandlungskonzept für dich zusammenstellen.

Anpassungsstörungen & Mobbing: Arzt hilft bei Heilung

Du hast offenbar eine Anpassungsstörung und möglicherweise wirst du gemobbt. Der Arzt kann nicht überprüfen, ob deine Symptome echt oder vorgespielt sind. Es gibt keine Möglichkeit, Anpassungsstörungen wie bakterielle Infektionen oder Gliedmaßenbrüche mittels Stethoskop oder MRT zu erkennen. Trotzdem kann der Arzt mit dir gemeinsam herausfinden, wie du dich wieder besser fühlst. Er kann dir helfen, deine Anpassungsstörung einzudämmen und deine Mobbing-Erfahrungen zu verarbeiten.

Ab 1. Juni 2022: Krankmeldung nur noch mit ärztlicher Bestätigung

Seit dem 1. Juni 2022 ist es nicht mehr möglich, sich telefonisch krankzuschreiben. Damit stellt die Bundesregierung sicher, dass Arbeitnehmer nicht aus Bequemlichkeit eine Krankschreibung einholen. Stattdessen müssen sie sich vorab beim Arzt vorstellen und eine ärztliche Bestätigung vorlegen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass eine echte Erkrankung vorliegt und keine Ausreden vorgebracht werden. Für Dich als Arbeitnehmer bedeutet das, dass Du bei einer Erkrankung einen Termin beim Arzt vereinbaren musst, bevor Du krankgeschrieben werden kannst. So stellst Du sicher, dass Deine Erkrankung ernst genommen wird und Du nicht unter einem Vorwand die Arbeit schwänzen kannst.

Krankmeldung per WhatsApp? Kein Problem!

Du darfst deine Krankmeldung per WhatsApp schicken, keine Sorge – dein Arbeitgeber kriegt keine Abmahnung dafür. Aber bitte beachte, dass der Empfänger auch WhatsApp nutzen muss. Wenn du eine E-Mail-Adresse hast, ist es eine gute Alternative, denn dann kann sich jeder mit einem E-Mail-Programm darauf einloggen und deine Nachricht lesen. Wenn du dir nicht sicher bist, ob dein Arbeitgeber WhatsApp nutzt, schicke lieber eine E-Mail oder rufe kurz an. So bist du auf der sicheren Seite.

Migräneattacke: 3 Tage ohne AU oder Arztbesuch?

Du hast eine Migräneattacke und bist dir nicht sicher, ob du dir eine Krankschreibung holen sollst? Grundsätzlich kannst du in der Regel ohne Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) drei Tage zu Hause bleiben. Allerdings kann es vorkommen, dass dein Arbeitgeber eine AU früher einfordert. In diesem Fall solltest du unbedingt zu einem Arzt gehen und dir eine AU holen. Dadurch wird dein Krankenstand offiziell bestätigt und du kannst dir mehr Ruhe gönnen, um dich zu erholen.

Hypochondrie & artifizielle Störungen: Was sind die Unterschiede?

Du hast vielleicht schon mal von Hypochondrie gehört. Es ist ein Zustand, in dem Menschen sich tatsächlich krank fühlen, obwohl sie keine körperliche Erkrankung haben. Es besteht die Befürchtung, an einer schweren Krankheit zu leiden. Diese Ängste können so stark sein, dass sie Betroffene dazu bringen, jede kleine Veränderung in ihrem Körper zu überprüfen. Sie gehen zu ihrem Arzt, um sich einer Untersuchung zu unterziehen, aber die Ergebnisse sind in der Regel normal.

Patienten mit artifiziellen Störungen haben jedoch eine ganz andere Motivation. Sie wollen nicht gesund werden, sondern sie wollen die Aufmerksamkeit und das Mitgefühl anderer Menschen. Sie versuchen, sich selbst zu diagnostizieren und sich so zu verhalten, als ob sie eine Krankheit hätten, aber sie tun dies nicht, um sich zu heilen. Sie fühlen sich von den Menschen um sie herum wertvoller, wenn sie angeblich krank sind. Dies kann eine schwere emotionale Belastung für diejenigen sein, die sich wirklich krank fühlen, aber keine eindeutige Diagnose erhalten.

Kündigung wegen Krankheit: So kannst du dich wehren

Insbesondere kann eine Kündigung wegen Krankheit ein schwieriges Thema sein. Grund dafür kann eine negative Gesundheitsprognose sein. In der Regel ist eine Kündigung wegen Krankheit entweder auf häufige Kurzerkrankungen (z.B. mehr als 6 Wochen im Jahr) oder eine Langzeiterkrankung zurückzuführen. In solchen Fällen kannst du dich gegen eine Kündigung gerichtlich wehren. Dazu kannst du entweder einen Anwalt oder ein Beratungszentrum zur Unterstützung hinzuziehen. Es ist wichtig, dass du dir professionelle Hilfe suchst, da ein Gerichtsprozess ziemlich anstrengend und aufwendig sein kann. So kannst du deine Rechte als Arbeitnehmer besser schützen.

Krankheitsübertreibung: Eine auf sich selbst bezogene artifizielle Störung

Du kennst bestimmt jemanden, der sich selbst übertreibt und auf seine Krankheit herumreitet. Eine auf sich selbst bezogene artifizielle Störung, auch als „Krankheitsübertreibung“ oder „Simulieren“ bezeichnet, ist eine Art psychologischer Zustand, bei dem eine Person vorgibt, krank zu sein, obwohl es keine medizinischen Beweise dafür gibt. Die Betroffenen geben vor, Symptome zu haben, die sie tatsächlich nicht haben, oder sie übertreiben vorhandene Symptome. Sie versuchen auf diese Weise, die Aufmerksamkeit anderer auf sich zu ziehen und Anerkennung und Unterstützung zu erhalten. Oftmals ist es schwierig, eine Person mit einer auf sich selbst bezogenen artifiziellen Störung zu erkennen, da die Symptome oft echt wirken. Die Betroffenen bemühen sich oft sehr, ihre Symptome zu übertreiben, um eine Diagnose zu erhalten, die ihnen mehr Aufmerksamkeit und Sorge einbringt.

Stress am Arbeitsplatz bewältigen: Tipps vom Hausarzt

Krankschreibungen wegen Stress auf der Arbeit sind keine dauerhafte Lösung. Sie können Dir zwar ein paar Tage Ruhe verschaffen, aber mehr nicht. Wenn Du Dich an Deinen Hausarzt wendest, wird er Dich wahrscheinlich fragen, ob Deine Schlaflosigkeit durch Stress am Arbeitsplatz verursacht wird. Sei dabei ehrlich und schildere Deinem Arzt, warum Dir der Stress zu viel wird. Erzähle ihm, was Dich belastet und worin die Probleme bei Dir im Arbeitsalltag liegen. Sag Deinem Arzt auch, wie Du versuchst, mit dem Stress umzugehen und teile ihm Deine Ideen für eine Lösung mit. Vielleicht kann er Dir helfen, eine Strategie zu finden, mit der Du den Stress bewältigen kannst.

Fazit

Hallo, ich bin leider krank und muss deshalb heute nicht zur Arbeit kommen. Ich melde mich, sobald ich wieder fit bin.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es wichtig ist, am Telefon klar und ehrlich zu sein, wenn man krank ist. Es ist wichtig, dem Anrufer mitzuteilen, was los ist und wann man wieder arbeiten kann, da man sonst das Vertrauen des Arbeitgebers verlieren kann. Du solltest also immer deutlich machen, dass du krank bist und wann du wieder gesund bist.

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