Warum du die telefonische Krankmeldung nutzen solltest – Alles, was du wissen musst!

Hey du,
Hast du schonmal eine krankmeldung per Telefon abgegeben? Wenn nicht, keine Sorge, in diesem Artikel erklären wir dir, wie es geht.

Hallo!

Die telefonische Krankmeldung funktioniert ganz einfach. Zuerst musst du das Sekretariat oder den Vertretungslehrer anrufen und ihnen mitteilen, dass du krank bist. Du musst deinen Namen, deine Klasse und den Grund für dein Fehlen nennen. Danach kannst du aufgefordert werden, weitere Informationen zu deiner Krankheit bereitzustellen, aber das ist nicht immer der Fall. Wenn du alles gesagt hast, bestätigt der Lehrer deine Krankmeldung und du hast es geschafft!

Keine Sorgen um die Krankschreibung: Vergib Versichertennummer & Krankenkasse am Telefon

Statt die Versichertenkarte vorzulegen, kannst Du der Arztpraxis Deine Versichertennummer und den Namen der Krankenkasse am Telefon nennen. In der Regel verschickt Deine Arztpraxis die Krankschreibung dann elektronisch an uns. Du musst Dir also keine Sorgen machen, dass Du die Krankschreibung vergessen hast. Wir können sie direkt von Deiner Arztpraxis beziehen.

Krankmeldung: XXX bleibt einen Tag/zwei Tage zuhause

Danke. Tschüss.“

Hallo, hier ist XXX. Mir geht es leider nicht so gut und deshalb möchte ich mich heute krankmelden. Ich werde einen Tag/zwei Tage zuhause bleiben, um mich auszukurieren. Ich hoffe, dass ich morgen/übermorgen wieder fit bin und meiner Arbeit nachgehen kann. Einen Krankenschein werde ich nicht vorlegen, da es sich bei meiner Krankheit nur um eine kurzzeitige Erkrankung handelt. Vielen Dank für das Verständnis. Tschüss.

Telefonische Krankschreibung & Videosprechstunde: Neue Optionen für Arztpraxen

Die neue Sonderregelung ermöglicht es Arztpraxen erneut, ihren Patienten die telefonische Krankschreibung anzubieten. Dadurch können die Menschen, die nicht persönlich in die Praxis kommen können, weiterhin die notwendige ärztliche Betreuung erhalten und AU-Bescheinigungen erhalten. In vielen Fällen ist es für Patienten einfacher und sicherer, eine solche Bescheinigung per Telefon zu erhalten. Doch neben der telefonischen Krankschreibung gibt es für Arztpraxen noch eine weitere Option, eine AU-Bescheinigung aus der Ferne auszustellen: die Videosprechstunde. In einer Videosprechstunde können Ärzte die notwendigen Untersuchungen durchführen und eine AU-Bescheinigung ausstellen, ohne dass der Patient persönlich in die Praxis gehen muss. Dadurch haben Patienten weiterhin die Möglichkeit, sich krank schreiben zu lassen, und Ärzte können trotzdem sicherstellen, dass nur diejenigen AU-Bescheinigungen ausstellen, die wirklich eine ärztliche Betreuung benötigen.

Kann der Arzt mir eine rückwirkende Krankschreibung verweigern?

Du fragst dich, ob der Arzt dir eine rückwirkende Krankschreibung verweigern kann? Wenn der Arzt Zweifel an deiner Glaubwürdigkeit hat und nicht überzeugt ist, dass du an den vorangegangenen Tagen tatsächlich arbeitsunfähig warst, dann kann er eine rückwirkende Krankschreibung verweigern. Allerdings musst du dann einen Nachweis vorlegen, um die Arbeitsunfähigkeit zu belegen. Ein Arzt kann hierzu eine Untersuchung durchführen, um die Ursache der Arbeitsunfähigkeit zu diagnostizieren. Auch ein Attest deines behandelnden Arztes kann die Ausstellung einer rückwirkenden Krankschreibung unterstützen.

telefonische Krankmeldung Funktionsweise erklärt

Krank? Jetzt einfacher AU erhalten: KBV ermöglicht postalische Zustellung

Kennst Du das Gefühl, wenn Du krank wirst und Dein Arbeitgeber trotzdem eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) benötigt? Wenn ja, dann weißt Du, dass es manchmal sehr mühsam sein kann, die notwendigen Unterlagen zu besorgen. Doch damit ist nun Schluss! Denn die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat auf ihrem Twitteraccount bekannt gegeben, wie der gelbe Schein zum Arbeitgeber kommt: Die Zustellung erfolgt postalisch an den Patienten. Du musst also nicht mehr zum Arzt, um die AU persönlich abzuholen. Sobald Du sie erhalten hast, schickst Du sie wie gewohnt an Deine Krankenkasse und Deinen Arbeitgeber. So einfach ist das!

Krankmeldung jetzt einfach & schnell elektronisch übermitteln

Mit dem neuen Krankmeldeverfahren fällt für dich als Arbeitnehmer die Pflicht weg, deine Krankschreibung an Krankenkasse und Arbeitgeber zu übermitteln. Die Arztpraxis übernimmt das für dich und übermittelt die Krankmeldung elektronisch direkt an deine gesetzliche Krankenkasse. Dein Arbeitgeber kann die Krankmeldung dann von dort abrufen. Somit sparst du Zeit und Energie und kannst dich dank dem modernen Verfahren voll und ganz auf die Genesung konzentrieren.

Lerne, wie du bei längerer Erkrankung ein Arztattest erhältst

Im Entgeltfortzahlungsgesetz ist geregelt, dass Beschäftigte, die länger als drei Kalendertage krank sind, am vierten Tag der Erkrankung ein Arztattest vorlegen müssen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Erkrankung wirklich bestätigt wird und dass der Arbeitnehmer nicht missbräuchlich krankgeschrieben wird. Auch wenn es einmal vorkommen kann, dass man in kürzester Zeit zum Arzt gehen muss, solltest du immer so früh wie möglich einen Termin vereinbaren. Auf diese Weise stehst du nicht plötzlich ohne ein Attest da und riskierst, dass dein Arbeitgeber nicht mehr für deine Krankheitskosten aufkommt.

Krankschreibung rückwirkend: Einzelfallprüfung und max. 3 Tage

Du hast einen Arzttermin versäumt und wünschst dir trotzdem eine rückwirkende Krankschreibung? Im Normalfall ist das leider nicht möglich. Rückwirkende Krankschreibungen dürfen nur im Ausnahmefall ausgestellt werden. Dafür müssen die behandelnden Mediziner:innen den Einzelfall des Patient:innen genau prüfen. Es kann lediglich eine Arbeitsunfähigkeit rückwirkend für maximal drei Kalendertage vor dem ersten Arztbesuch bescheinigt werden. Häufig wird dann der Beginn der Krankheit auf den Tag vor dem Arzttermin gesetzt. Wichtig ist darauf zu achten, dass die Krankheit nicht schon vor dem Arztbesuch vorlag und der:die Patient:in möglichst frühzeitig einen Termin vereinbart hat, um die Rückwirkung so kurz wie möglich zu halten.

Krankmeldung an den Chef: Alles, was du wissen musst

Du brauchst eine Krankmeldung für einen Tag? Dann solltest du deinem Chef Bescheid geben. Es ist Pflicht, am ersten Tag krank zu sein, dass dein Chef darüber informiert wird. Dadurch kann er sich auf die Auswirkungen der Abwesenheit auf die Arbeit vorbereiten. Du solltest deinem Chef möglichst bald mitteilen, dass du krank bist, damit er sich auf den Tag vorbereiten kann. Er wird wahrscheinlich Fragen zu deiner Krankheit haben, also sei bereit, ihm die notwendigen Informationen zu geben. Möglicherweise wird er dich auch auffordern, eine ärztliche Bescheinigung vorzulegen. Dies ist eine weitere Möglichkeit, deine Abwesenheit zu belegen.

Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ab Tag 4 nach Krankmeldung

Ab Tag 4 deines Fehlens benötigst du eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, die von deinem Arzt ausgestellt werden muss. Diese besondere Art der Krankmeldung ist laut Arbeitsrecht vorgeschrieben, wenn du länger als drei Tage krankgeschrieben bist. Sie gibt deinem Arbeitgeber nicht nur einen Einblick in den Diagnose- und Behandlungsprozess, sondern auch Aufschluss darüber, ob und wann du wieder arbeiten kannst.

 Bildbeschreibung: Erklärung wie eine telefonische Krankmeldung funktioniert

Job-Gefahr: Kündigung bei häufiger Krankheit?

Du musst in deinem Job aufpassen, denn wenn du drei Jahre in Folge mehr als 30 Tage krank bist, droht dir eine Kündigung. Das gilt auch, wenn du häufig kurzfristig erkrankst. Wenn du dauerhaft oder lange Zeit arbeitsunfähig bist, kann das ebenfalls eine Kündigung nach sich ziehen. Deshalb ist es wichtig, dass du deine Erkrankungen im Blick hast und immer versuchst, sie so gering wie möglich zu halten.

Wie lange ohne Attest zuhause bleiben? Erfahre es hier!

Du fragst dich, wie lange du ohne ärztliches Attest zu Hause bleiben darfst? Die Antwort hängt davon ab, was in deinem Arbeits- oder Tarifvertrag festgelegt ist. Falls da nichts steht, gilt das Entgeltfortzahlungsgesetz: Danach darfst du bis zu drei Kalendertage ohne Attest zuhause bleiben. Wenn du länger krank bist, musst du ein ärztliches Attest vorweisen.

Ab Januar 2023: Krankmeldung nur noch elektronisch – eAU als Standard

Ab Januar 2023 wird es für Arbeitnehmer in Deutschland eine Neuerung geben: Die Krankmeldung erfolgt dann nicht mehr mit dem bekannten gelben Schein, sondern rein elektronisch. Die sogenannte eAU (elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) soll zum Standard werden und die Papiervariante Anfang des neuen Jahres ablösen. Damit möchte man die Abläufe bei der Krankmeldung vereinfachen, einerseits für den Arbeitnehmer, aber auch für den Arbeitgeber. Denn die eAU kann einfach digital verschickt werden und spart Zeit und Aufwand für beide Seiten. Der Arbeitnehmer kann die eAU über seine Krankenkasse erhalten und anschließend an seinen Arbeitgeber versenden. Auf diese Weise sind die Vorgänge zur Krankmeldung zukünftig schnell und unkompliziert abzuwickeln.

eAU: Neue elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ab 2023

Seit dem 1. Januar 2023 ist es für gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmer nicht mehr nötig, ihre Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung an ihren Arbeitgeber zu übermitteln. Stattdessen kann der Arbeitgeber die sogenannte eAU (elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) direkt bei der Krankenkasse abrufen. Dazu wird ein systemgeprüftes Entgeltabrechnungs-Programm verwendet. Diese Einrichtung schützt sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber vor Missbrauch und sorgt für mehr Komfort. So musst Du Dich nicht mehr darum kümmern, Deine Bescheinigung an Deinen Arbeitgeber zu übermitteln.

Verhaltensbedingte Kündigung – Wie du deinen Arbeitgeber informierst

Du hast dich nicht krank gemeldet oder zu spät? Dann ist eine verhaltensbedingte Kündigung nicht auszuschließen. Laut Gesetz ist diese Kündigung zulässig, wenn du gegen deine Pflichten als Arbeitnehmer verstößt und dein Arbeitgeber somit keine andere Wahl hat, als das Arbeitsverhältnis zu beenden. Dabei handelt es sich vor allem um Pflichten wie die Einhaltung der Arbeitszeiten oder die Einhaltung von strengen Hygienevorschriften. Auch ein unentschuldigtes Fehlen bei der Arbeit kann eine verhaltensbedingte Kündigung nach sich ziehen. Deshalb ist es wichtig, dass du deinen Arbeitgeber immer rechtzeitig und vor allem korrekt über deine Abwesenheit informierst.

Krankheitsinformationen an Arbeitgeber: Muss ich antworten?

Du bist erkrankt und dein Arbeitgeber fragt höflich nach? Dann musst du nicht zwingend antworten. Generell steht es dir frei, ob du deinem Arbeitgeber Auskunft über die Art deiner Erkrankung geben möchtest. Allerdings hat dein Arbeitgeber keinen Zugriff auf Daten, die Rückschlüsse über deine Erkrankung zulassen. In der Regel ist es daher nicht nötig, deinem Arbeitgeber mehr Informationen preiszugeben als du möchtest. Wenn du unsicher bist, ob du etwas über deine Erkrankung erzählen möchtest oder nicht, kannst du auch immer noch jemanden aus deinem Freundes- oder Bekanntenkreis um Rat fragen.

Krankmeldung rückwirkend: Grenze bei 3 Tagen beachten

Klar, in Ausnahmefällen ist es möglich, dass ein Arzt rückwirkend krankschreibt. Aber es muss deutlich nachweisbar sein, dass du schon vorher krank warst. Wenn das der Fall ist, kann er dir eine rückwirkende Krankmeldung ausstellen. Allerdings gibt es eine Grenze: Der Arzt darf höchstens drei Tage rückwirkend krankschreiben. Du solltest also so schnell wie möglich zum Arzt gehen, wenn du krank bist, damit du nicht in diese Situation kommst.

Arztpraxen geschlossen? Jetzt rückwirkend krankschreiben!

Du kennst das vielleicht: Du fühlst Dich am Wochenende nicht so gut und überlegst Dir, ob Du zum Arzt gehen sollst. Doch leider sind die meisten Arztpraxen sonntags geschlossen und Du kannst keinen Termin bekommen. Seit 2016 ist das aber anders. Seitdem dürfen Ärzte bis zu drei Tage rückwirkend krankschreiben. Das bedeutet, dass Du Dich montags beim Arzt vorstellen kannst und Dich dann auch für den Freitag, Samstag und/ oder Sonntag krankschreiben lassen kannst. So hast Du trotz der geschlossenen Praxen am Wochenende die Möglichkeit, eine Krankschreibung zu bekommen.

Telefonisch krankgeschrieben: Bis zu 7 Tage Arbeitsunfähigkeit

Du hast eine Erkrankung, aber keine Zeit, zum Arzt zu gehen? Dann kann der Arzt Dich demnach auch weiterhin telefonisch für einen Zeitraum von bis zu sieben Tagen krankschreiben. Damit wird Dir eine Möglichkeit geboten, Deine Arbeitsunfähigkeit trotzdem ausreichend zu bescheinigen. Der Arzt entscheidet, ob und wie lange er Dich telefonisch krankschreiben kann. Einmalig kann die Arbeitsunfähigkeit sogar um bis zu sieben Kalendertage verlängert werden. So hast Du ausreichend Zeit, um zu genesen und Deine Arbeit wieder aufzunehmen.

Krankmeldung: So halte Dich an die Arbeitgeber-Vorgaben!

Du musst dich als Arbeitnehmer an bestimmte Regeln halten, wenn es um die Krankmeldung geht. Wenn dein Arbeitgeber beispielsweise verlangt, dass du dich telefonisch krank melden musst, kannst du dich nicht per SMS oder WhatsApp abmelden. In diesem Fall wäre eine Abmahnung gerechtfertigt. Es ist unbedingt wichtig, dass du dich an die Vorgaben deines Arbeitgebers hältst, um Ärger zu vermeiden. Eine Krankmeldung ist sehr ernst zu nehmen und sollte immer gemäß der Anweisungen deines Arbeitgebers erfolgen.

Fazit

Hallo! Die telefonische Krankmeldung funktioniert ganz einfach. Wenn du krank bist, rufe deinen Arbeitgeber an und teile ihm mit, dass du krank bist und wann du wieder gesund sein wirst. Natürlich musst du auch einen gültigen Grund für deine Abwesenheit nennen. Dein Arbeitgeber kann dir dann möglicherweise ein Krankmeldungsformular schicken, das du ausfüllen und zurückschicken musst, um die Abwesenheit zu bestätigen. Wenn du kein Formular benötigst, wird dein Arbeitgeber dir mitteilen, wie lange du krank sein wirst, damit er deine Abwesenheit richtig planen kann. Ich hoffe, dass dir das geholfen hat!

Insgesamt können wir sagen, dass die telefonische Krankmeldung eine schnelle und einfache Möglichkeit ist, um eine Arbeitsunfähigkeit zu melden. Du kannst deinem Arbeitgeber jetzt ganz einfach mitteilen, wenn du krank bist.

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