Hey!
Hast du schonmal eine telefonische Krankmeldung gemacht? Wenn nicht, dann erkläre ich dir jetzt, wie das funktioniert. Es ist eigentlich ganz einfach und kann dir viel Zeit und Ärger ersparen. Also, lass uns loslegen!
Hallo! Falls du krank bist, musst du deinen Arbeitgeber telefonisch krankmelden. Normalerweise wird dein Chef eine Nummer haben, die du anrufen kannst. Wenn du sie anrufst, musst du deinen Namen und deine Personalnummer nennen, damit sie deine Krankmeldung annehmen können. Dann musst du deine Symptome beschreiben und deine voraussichtliche Dauer der Krankheit angeben. Wenn du möchtest, kannst du auch ein Attest vom Arzt vorlegen. Dein Arbeitgeber wird dir dann die weiteren Informationen geben, die du brauchst. Viel Glück!
Krankschreibung abholen: Versicherungsnummer und Arztpraxis nutzen
Statt die Versichertenkarte vorzulegen, kannst Du Deiner Arztpraxis einfach Deine Versichertennummer und den Namen Deiner Krankenkasse am Telefon nennen. Oft erhältst Du Deine elektronische Krankschreibung dann direkt von Deiner Arztpraxis. Einige Arztpraxen verlangen aber auch, dass Du die Krankschreibung persönlich abholst. Wenn Du Deine Krankschreibung über das Internet abrufen kannst, musst Du dazu Deine Versichertenkarte und weitere Angaben zur Identifizierung bereithalten. Du solltest auch darauf achten, dass Deine Krankschreibung nach Ablauf des Gültigkeitszeitraums nicht mehr gültig ist.
Krankgeschrieben per Telefon: Regelung bis 2023 verlängert
Du musst nicht mehr ins Krankenhaus, um Dich krankzuschreiben. Die Sonderregelung, wonach Du über das Telefon krankgeschrieben werden kannst, wurde nun bis zum 31. März 2023 verlängert. Damit soll erreicht werden, dass mehr Sicherheit für Dich als Patient und auch für das Praxispersonal gewährleistet ist. So wird ein unnötiges Risiko vermieden, das durch einen Besuch in der Praxis entstehen kann. Wenn Du also krank bist, kannst Du Dir ganz einfach ein Attest per Telefon ausstellen lassen. Spreche dazu einfach Deinen Arzt an und erkläre ihm Deine Situation.
Krank: Wie lange ohne Attest zu Hause bleiben?
Du fragst dich, wie lange du ohne Attest zu Hause bleiben darfst? Das hängt davon ab, was in deinem Arbeits- oder Tarifvertrag festgelegt ist. Andernfalls greift das Entgeltfortzahlungsgesetz. Danach darfst du ohne ärztliches Attest maximal drei Kalendertage zu Hause bleiben. Nach dieser Frist musst du ein Attest vorlegen, um weiter bezahlt zu werden. Wenn du länger als drei Tage krank bist, ist es also ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
Danke für Ihr Verständnis – XXX bleibt zu Hause
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Guten Morgen, hier spricht XXX. Es geht mir leider heute nicht so gut und deswegen musste ich mich entscheiden, einen Tag/zwei Tage zu Hause zu bleiben, um wieder gesund zu werden. Ich werde alles dafür tun, dass ich morgen/übermorgen wieder im Betrieb bin und hoffe, dass du meine Entscheidung verstehst. Falls du noch weitere Informationen benötigst, melde dich gerne bei mir. Vielen Dank für dein Verständnis.
Krankmeldung: [Name] bittet um Entschuldigung und Unterstützung
Hallo Frau/Herr Muster, ich fühle mich heute leider nicht gut und muss mich deshalb krankmelden. Ich bitte Sie, mein Fernbleiben zu entschuldigen. Falls es möglich ist, würde ich meine Aufgaben gerne von zuhause aus erledigen. Sollte das nicht möglich sein, melde ich mich bei Ihnen, sobald ich wieder fit bin. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen,
[Name]
Erkrankung: Danke für Ihr Verständnis
Ich bedanke mich für Ihr Verständnis und hoffe, dass ich bald wieder fit bin.
Liebe/-r Frau/Herr X, es tut mir leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich heute aufgrund einer Erkrankung nicht zur Arbeit kommen kann. Ich habe um 11:00 Uhr einen Termin beim Arzt, um die Art und den Verlauf meiner Krankheit abzuklären. Sobald ich oder der Arzt abschätzen können, wie lange ich mich krankmelden muss, melde ich mich bei Ihnen. Ich hoffe, dass sich mein Zustand schnell bessert und ich bald wieder fit bin. Ich bedanke mich für Ihr Verständnis. Mit freundlichen Grüßen.
Kann mein Arzt mich verweigern krank zu schreiben? Ja!
Du fragst dich, ob dein Arzt sich weigern kann, dich krank zu schreiben? Die Antwort ist ja. Dein Arzt ist nicht verpflichtet dir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auszustellen, wenn er oder sie der Meinung ist, dass du deiner Arbeit problemlos nachgehen kannst. In einigen Fällen kann es sein, dass dein Arzt dir schon bei der ersten Untersuchung sagt, dass er dich nicht arbeitsunfähig schreiben wird. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn er feststellt, dass die Symptome nicht so schwerwiegend sind, dass du nicht arbeiten kannst. Er kann dir jedoch auch Ratschläge geben, wie du deine Arbeit trotz deiner Erkrankung weiter ausführen kannst.
Krankmeldung nach Corona-Infektion: Was Du beachten musst
Du fragst Dich, ob Du Dich wegen einer Corona-Infektion krankschreiben lassen kannst? Die Entscheidung darüber trifft Deine Ärztin oder Dein Arzt. Ein positives Testergebnis oder eine Bescheinigung von einem Testcenter oder einer Apotheke über einen positiven Test können keine Krankschreibung ersetzen. Allerdings kannst Du mit einem positiven Testergebnis als Nachweis zur Ärztin oder zum Arzt gehen und dort eine Krankschreibung beantragen. Damit Deine Ärztin oder Dein Arzt Dir eine Krankschreibung ausstellen können, solltest Du möglichst viele Informationen über Deinen Gesundheitszustand bereithalten. So kannst Du beispielsweise über die Symptome, die Du hast, informieren. Auch wenn Du nicht alle Symptome bei Dir bemerkst, kannst Du trotzdem eine Krankschreibung erhalten. Häufig werden die Krankschreibungen auch einfach aufgrund des positiven Testergebnisses ausgestellt.
Krankgeschrieben werden ohne Arztbesuch: So geht’s!
Du leidest an einer leichten Atemwegserkrankung und hast keine Lust, zum Arzt zu gehen? Dann kannst Du Dich jetzt telefonisch krankschreiben lassen! Das ist für bis zu sieben Tage möglich. In dieser Zeit kannst Du Dich ausruhen und gesund werden. Es ist wichtig, dass Du Dich schont und ausreichend Ruhe hast, um gesund zu werden. Wenn Du keinen Fortschritt in Deinem Zustand erkennen kannst, dann empfehlen wir Dir unbedingt, einen Arzt aufzusuchen, um weitere Untersuchungen vornehmen zu lassen.
Kein Stress mehr: Neues Verfahren bei Krankmeldung
Du hast eine Krankheit? Keine Sorge, das muss nicht mehr so ein Aufwand sein. Mit dem neuen Verfahren musst Du nicht mehr Deine Krankschreibung an Krankenkasse und Arbeitgeber übermitteln. Denn jetzt übernimmt das Deine Arztpraxis. Sie übermittelt die Krankmeldung direkt an die gesetzliche Krankenkasse. Und damit Du keinen weiteren Papierkram hast, holt sich Dein Arbeitgeber die Krankmeldung dann einfach dort ab. So hast Du weniger Stress – und kannst Dich in Ruhe auskurieren.
Krankmeldung per WhatsApp: Darf man das?
Grundsätzlich ist es erlaubt, eine Krankmeldung per WhatsApp zu verschicken. Dies ist eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit, den Arbeitgeber darüber zu informieren, dass du krank bist. Der Arbeitgeber muss dabei aber nicht befürchten, eine Abmahnung zu erhalten. Allerdings setzt dieser Kommunikationsweg voraus, dass der Empfänger WhatsApp als gängiges Kommunikationsmittel nutzt. Sollte das nicht der Fall sein, ist es besser, eine andere Art der Kommunikation zu wählen. Beispielsweise kannst du deinem Arbeitgeber eine E-Mail schicken oder ihn anrufen. So hast du die Gewissheit, dass deine Nachricht auch wirklich angekommen ist.
Videosprechstunde – Attest & Rezept ohne Wartezeit beantragen
Du hast keine Lust auf Warteschlangen in der Praxis? Kein Problem! Mit einer Videosprechstunde kannst Du Dir ganz einfach ein Attest ausstellen lassen. Es gibt verschiedene Online-Anbieter, die Dir dabei helfen. Dort musst Du ein Formular mit Fragen zu Deinem Gesundheitsstatus ausfüllen. Sobald Du Deine Angaben abgeschickt hast, erhältst Du innerhalb weniger Minuten als PDF die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Einige Anbieter bieten Dir auch die Möglichkeit, ein Rezept ausgestellt zu bekommen. So kannst Du Dir den Weg zum Arzt einfach sparen.
Rückwirkende Krankschreibung: Bis zu 3 Tage möglich!
Du kannst dich nicht erinnern, wann du letztens zum Arzt gegangen bist? Kein Problem! In Ausnahmefällen ist es möglich, dass dein Mediziner dir eine rückwirkende Krankschreibung ausstellt. Doch dabei solltest du beachten, dass es meistens nur für einen begrenzten Zeitraum möglich ist: Bis zu drei Kalendertage vor dem ersten Arztbesuch kann die Arbeitsunfähigkeit rückwirkend bescheinigt werden. Wichtig ist jedoch, dass dein behandelnder Mediziner den Einzelfall genau prüft. Also falls du auch einmal eine rückwirkende Krankschreibung benötigst, wende dich am besten direkt an deine Ärztin oder deinen Arzt.
Krankmeldung einreichen: Pflicht am ersten Tag einhalten
Du benötigst eine Krankmeldung für einen Tag? Wenn Du einen Tag krank bist, musst Du Deinem Chef Bescheid geben. Hierbei ist es wichtig, dass Du die Pflicht zur Meldung auch am ersten Tag einhältst. In den meisten Fällen kannst Du das über eine E-Mail, einen Anruf oder die Einreichung einer Krankmeldung tun. Wenn die Krankmeldung nicht am ersten Tag erfolgt, kann das zu einer Kürzung der Lohnfortzahlung führen. Es ist daher wichtig, dass Du Dich möglichst schnell bei Deinem Arbeitgeber meldest.
Krankheiten vermeiden: 30 Tage krank und Kündigung droht
Du solltest aufpassen, wenn du häufig krank bist! Wenn du innerhalb von drei Jahren mehr als 30 Tage krank warst, droht dir eine Kündigung. Besonders bei häufigen Kurzerkrankungen kann dir eine Kündigung bevorstehen. Eine dauerhafte oder lang anhaltende Arbeitsunfähigkeit kann ebenfalls eine Kündigung nach sich ziehen. Um das zu vermeiden, solltest du aufpassen, dass du nicht zu oft krank wirst.
Offen mit Arzt sprechen: Symptome & Ursachen teilen
Du solltest deinem Arzt offen und ehrlich mitteilen, wie du dich fühlst. Erzähle ihm, wann deine Beschwerden auftreten und ob sie sich verschlimmern oder bessern. Auch eine mögliche Ursache kannst du ansprechen. Sei unbedingt ehrlich, wenn du Symptome wie Schlaflosigkeit, Nervosität, Erschöpfung oder andere Beschwerden erwähnst. Denn das hilft deinem Arzt dabei, eine Diagnose zu stellen und eine passende Behandlung zu finden. Möglicherweise kann dein Arzt auch einige Tests durchführen, um zu sehen, ob deine Beschwerden durch eine Erkrankung bedingt sind. Höre auch auf seine Empfehlungen und schaue, ob du mit seinen Ratschlägen eine Verbesserung deiner Beschwerden erzielst.
Arbeitsgericht Berlin: Online-Krankschreibung nicht ausreichend für AU
Du bist krank und kannst deshalb nicht arbeiten? Dann ist eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) unumgänglich. Doch das Arbeitsgericht Berlin hat in einem aktuellen Fall entschieden, dass eine Online-Krankschreibung ohne persönlichen oder telefonischen Kontakt nicht ausreichend ist, um eine AU ausstellen zu können. Damit sind Online-Krankschreibungen nicht mehr ausreichend, wenn Du eine AU benötigst. Stattdessen musst Du einen Arzt persönlich oder zumindest telefonisch kontaktieren, um eine solche ausstellen zu lassen. So kann der Arzt sichergehen, dass Deine Krankheit wirklich besteht und es sich nicht um ein vorgetäuschtes Leiden handelt.
Auflösung Deiner Frage: So leitest Du Deine AU an Arbeitgeber & Krankenkasse weiter
Kennst Du das? Du bekommst eine AU von Deinem Arzt und fragst Dich, wie Du sie an Deinen Arbeitgeber und Deine Krankenkasse weiterleiten musst? Dafür gibt es eine einfache Lösung: Der gelbe Schein wird Dir direkt per Post zugesandt. Du musst ihn dann nur noch wie gewohnt an Deine Krankenkasse und Deinen Arbeitgeber schicken. Das hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung kürzlich auf ihrem Twitteraccount bekannt gegeben. Zudem kannst Du den Schein auch digital beantragen und so noch schneller an die richtigen Empfänger weiterleiten.
eAU: Ab Januar 2023 Schluss mit Papier-Chaos für Arbeitnehmer
Ab Januar 2023 ist Schluss mit dem Papier-Chaos. Dann wird die Krankmeldung für Arbeitnehmer nicht mehr mit dem gelben Schein erfolgen, sondern rein elektronisch. Diese Änderung wird das Arbeitsleben von vielen deutlich erleichtern und auch die Kosten senken.
Die sogenannte eAU (elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) soll dann Standard werden und die Papiervariante im neuen Jahr ablösen. Dies bedeutet, dass Ärzte die Bescheinigung direkt an die Krankenkasse versenden können. Für Dich als Arbeitnehmer bedeutet das, dass Du Deinen Arbeitgeber nicht mehr mit dem gelben Schein informieren musst, sondern Deine Krankmeldung direkt übers Internet erfolgt.
Die eAU ermöglicht es Dir, dass Du schneller wieder ins Berufsleben zurückkehren kannst, da die Bearbeitungszeit bei der Krankenkasse deutlich reduziert wird. Zudem werden alle Unterlagen zentral gespeichert und sind jederzeit abrufbar.
Du siehst also, die eAU ist ein großer Vorteil für Dich als Arbeitnehmer und wird Dir dabei helfen, einfacher und schneller gesund zu werden.
Krank ohne Arztbesuch? Entgeltfortzahlungsgesetz sagt ja!
Du bist krank und willst nicht zum Arzt? Kein Problem, wenn es sich um einen kurzen Krankheitsfall handelt. Das Entgeltfortzahlungsgesetz sieht vor, dass du bis zu 3 Tage krank sein darfst, ohne dass du einen Krankenschein vorlegen musst. Allerdings solltest du deinem Arbeitgeber deine Krankheit mitteilen.
Es gibt keine Begrenzung, wie oft du pro Jahr ohne ärztliches Attest krank sein darfst – solange du immer wieder gesund wirst und deine Arbeit zufriedenstellend erledigst. Aber achte darauf, dass du nicht übertreibst und deinen Arbeitgeber regelmäßig über deinen Gesundheitszustand informierst. So kannst du sicher sein, dass du immer das bekommst, was dir zusteht.
Schlussworte
Du musst zuerst mit der Arbeitgeberin oder dem Arbeitgeber telefonieren. Sage ihnen, dass du krank bist und dass du deshalb nicht zur Arbeit kommen kannst. Gib ihnen alle Informationen, die sie brauchen, wie zum Beispiel deinen Namen und deine Position, und so weiter. Dann wirst du wahrscheinlich gefragt werden, wie lange du krank sein wirst. Wenn du krank bist, musst du auch deine ärztliche Diagnose mitteilen, wenn man sie von dir verlangt. Stelle sicher, dass du alles erklärst, damit dein Arbeitgeber dich auf dem Laufenden hält.
Also, um eine telefonische Krankmeldung abzugeben, ist es wirklich wichtig, dass du alle wichtigen Informationen bereit hast. Du musst deinen Arbeitgeber über deine Krankheit informieren, wie lange du krank sein wirst und ob du möglicherweise eine ärztliche Bescheinigung benötigst. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass alle Beteiligten die Situation verstehen und die richtigen Maßnahmen ergreifen können.