Hallo Du,
hast Du schon mal eine telefonische Krankschreibung gemacht? Wenn nicht, dann bist Du hier genau richtig! In diesem Beitrag erfährst Du, wie eine telefonische Krankschreibung funktioniert und wie Du sie am besten bekommst.
Um eine telefonische Krankschreibung zu bekommen, musst du zuerst deinen Arzt anrufen und ihm deine Symptome mitteilen. Dein Arzt wird dir dann eine Reihe von Fragen stellen, um deine Krankheit richtig einzuschätzen. Wenn dein Arzt der Meinung ist, dass du krankgeschrieben werden musst, wird er dir eine Krankschreibung per E-Mail oder Post zusenden. Wenn er dich nicht krankgeschrieben kann, könntest du ihn eventuell bitten, dich zu einem späteren Termin persönlich zu sehen.
Leichte Atemwegserkrankung? Jetzt einfach Krankschreibung am Telefon!
Du leidest an einer leichten Atemwegserkrankung? Dann kannst Du Dir jetzt ganz einfach eine Krankschreibung am Telefon besorgen! Ruf dazu einfach Deinen Arzt oder Deine Ärztin an und erkläre Dein Anliegen. In vielen Fällen ist es möglich, eine telefonische Krankschreibung für bis zu sieben Tage zu erhalten. Damit kannst Du Dich zuhause auskurieren und musst nicht extra in die Praxis kommen. Natürlich solltest Du aber regelmäßig nach Deinem Befinden schauen und bei schwereren Symptomen einen Arzt aufsuchen.
Krankmeldung: Wichtige Infos & Tipps für Arbeitnehmer
Du hast dich krank gemeldet und bist dir unsicher, was du jetzt beachten musst? Keine Sorge, wir erklären dir hier, was du bei einer Krankmeldung wissen musst. Am sichersten ist allerdings, wenn du deine Krankmeldung per E-Mail oder telefonisch an deinen Arbeitgeber übermittelst. Alternativ kannst du auch einen deiner Kollegen über dein Fernbleiben informieren, der dann die zuständige Person im Unternehmen darüber in Kenntnis setzt. Es ist wichtig, dass du möglichst schnell die Krankmeldung abgibst. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn du eine längere Arbeitsunfähigkeit hast, da die Lohnfortzahlung nur dann gesichert ist, wenn du deine Krankmeldung rechtzeitig abgibst. Dein Arbeitgeber muss deine Krankmeldung auch bestätigen und dir die Entgeltfortzahlung bestätigen. Vergiss also nicht, auch nach der Bestätigung zu fragen, damit du auf der sicheren Seite bist.
G-BA Beschluss: Krankschreibung bei leichten Atemwegserkrankungen
Seit August 2022 beschloss der G-BA, die Regelungen wegen der steigenden Corona-Zahlen wieder aufzunehmen. Sie wird voraussichtlich bis zum 31. März 2023 in Kraft bleiben. Dadurch können Ärzte Patienten mit leichten Erkrankungen der oberen Atemwege nach einer telefonischen Beratung für bis zu sieben Tage krankschreiben. Dadurch soll eine Ausbreitung des Virus eingedämmt und die Gesundheit der Bevölkerung geschützt werden. Falls du unter einer leichten Erkrankung der oberen Atemwege leidest, wende dich am besten an deinen Arzt. Er kann entscheiden, ob du eine Krankschreibung benötigst und wie lange du sie bekommst.
AU-Bescheinigung: Wenn Dein Arzt sich weigert, eine auszustellen
Natürlich kann es vorkommen, dass Dein Arzt Dir keine AU-Bescheinigung ausstellt. Vielleicht meint er, dass Du Deine Arbeit auch mit Deiner aktuellen Krankheit noch erledigen kannst. Allerdings kannst Du, wenn Du der Meinung bist, dass Du nicht arbeitsfähig bist, auch einen anderen Arzt aufsuchen. Dieser kann Dir dann eine AU-Bescheinigung ausstellen, auch wenn Dein Hausarzt sich dazu weigert. Wichtig ist, dass Du Dich bei Deinem Arztbesuch gut vorbereitest und ihm Deine Symptome genau schilderst. So kann er eine fundierte Entscheidung treffen und Dir gegebenenfalls eine AU-Bescheinigung ausstellen.
Krankmeldung: Gesundheitsgründe verhindern Arbeitseinsatz
Betreff: Krankmeldung
Hallo,
hiermit möchte ich Dich darüber informieren, dass ich heute leider aus gesundheitlichen Gründen nicht auf Arbeit erscheinen kann. Ich werde mich so schnell wie möglich in ärztliche Behandlung begeben und Dir dann umgehend mitteilen, wie lange ich voraussichtlich arbeitsunfähig bin. Solltest Du in der Zwischenzeit noch weitere Fragen haben, kannst Du mich gerne kontaktieren.
Viele Grüße
Dein Name
Keine Angst vor Strafe: EFZG sieht keinen Unterschied bei Kommunikation
Du musst keine Angst haben, dass du für ein Telefonat, eine E-Mail, eine SMS oder eine WhatsApp-Nachricht, in der du deine Arbeitsunfähigkeit mitteilst, bestraft wirst. Das Entgeltfortzahlungsgesetz (EntgFG oder EFZG) sieht keinen Unterschied zwischen diesen Kommunikationswegen vor. Allerdings regelt § 5 EFZG, dass du als Arbeitnehmer*in verpflichtet bist, „die Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer unverzüglich mitzuteilen“. Also solltest du versuchen, deine Nachricht möglichst schnell zu versenden.
Einfaches Verfahren: Krankmeldungen jetzt direkt an Krankenkasse übermitteln
Du hast eine Krankmeldung? Dann gibt es jetzt ein neues und einfaches Verfahren, das die Übermittlung an Krankenkasse und Arbeitgeber überflüssig macht. Denn Arztpraxen übermitteln die Krankmeldung jetzt direkt elektronisch an die gesetzliche Krankenkasse. Der Arbeitgeber kann die Krankmeldung von dort abrufen und muss sie nicht mehr manuell anfordern. So sparst du dir viel Zeit und Mühe!
So holst du dir ein Attest ohne Wartezeit und Videosprechstunde
Du hast jetzt schon eine Idee, wie du dir ohne Wartezeit und Videosprechstunde ein Attest holen kannst? Dann ist es jetzt an der Zeit, dass du dich näher damit auseinandersetzt. Es gibt verschiedene Online-Anbieter, bei denen du ein Formular mit Fragen zu deinem Gesundheitsstatus ausfüllen kannst. Dieses Formular schickst du dann ab und erhältst als PDF die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Beachte aber, dass ein solches Attest nur in bestimmten Fällen anerkannt wird, deshalb solltest du vorher einen Online-Check machen und schauen, ob es für deinen Fall geeignet ist. Außerdem solltest du auch die Kosten im Auge behalten, die manche Anbieter berechnen.
Krankschreibung 2021: Arztkontakt nötig nach Urteil in Berlin
Im Sommer 2021 hat das Arbeitsgericht Berlin entschieden, dass eine Krankschreibung, die nur online abgeschlossen wurde, nicht als Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung anerkannt wird. Dies bedeutet, dass ein Arbeitnehmer, der krankgeschrieben werden möchte, einen persönlichen oder telefonischen Arztkontakt haben muss. Diese Entscheidung folgt einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts von 2019, wonach ein Arbeitnehmer einen Arzt aufsuchen muss, um eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu erhalten.
Die Entscheidung des Arbeitsgerichts Berlin hat Auswirkungen auf alle Arbeitnehmer in der Region, denn sie bedeutet, dass sie sich bei einer Erkrankung an einen Arzt wenden müssen, um eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu erhalten. Dies ermöglicht es den Ärzten, die Erkrankung des Patienten zu diagnostizieren und entsprechende Behandlungsmaßnahmen einzuleiten. Außerdem können Arbeitnehmer so sicherstellen, dass sie alle rechtlichen Voraussetzungen für eine Krankschreibung erfüllen.
Rechtzeitig krankschreiben: Wie lange darfst du ohne Attest zu Hause bleiben?
Du fragst dich, wie lange du ohne Attest zu Hause bleiben darfst? Dies regelt dein Arbeits- oder Tarifvertrag. Ist darin nichts festgelegt, gilt das Entgeltfortzahlungsgesetz. Danach darfst du ohne ein ärztliches Attest maximal drei Kalendertage zu Hause bleiben. Sollte es einmal länger dauern, musst du ein ärztliches Attest vorlegen. Es ist also wichtig, dass du dich rechtzeitig krankschreiben lässt, um deine Rechte zu wahren.
Telefonisch Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bekommen – bis zu 14 Tage
Du hast gesundheitliche Probleme? Dann kannst du jetzt sogar ohne persönliche Untersuchung eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung von deinem Arzt bekommen. Bis zu sieben Tage kannst du telefonisch krankschreiben lassen. Ob das möglich ist, entscheidet dein Arzt. Falls nötig, kann die Krankschreibung auch um weitere sieben Kalendertage verlängert werden. So kannst du bequem von zu Hause aus deine Gesundheit schützen und gleichzeitig deinen Job machen. Nutze diese Möglichkeit und verlasse das Haus nur, wenn es wirklich nötig ist!
Rückwirkende Krankschreibungen: Wann sie möglich sind & wie du sie bekommst
Du hast plötzlich Beschwerden und dein Arztbesuch liegt schon ein paar Tage zurück? Kein Problem: Rückwirkende Krankschreibungen sind zwar nicht die Regel, aber im Ausnahmefall dürfen sie ausgestellt werden. Dabei ist es wichtig, dass die behandelnden Mediziner:innen den Einzelfall genau prüfen. In der Regel kann eine Arbeitsunfähigkeit höchstens für drei Kalendertage rückwirkend vor dem ersten Arztbesuch bescheinigt werden. Es ist also wichtig, dass du möglichst schnell einen Termin ausmachst, um eine Krankmeldung zu bekommen.
Entgeltfortzahlungsgesetz: Wann zahlt Dein Arbeitgeber weiter?
Hast Du einen Arbeitsvertrag und ist dort keine Klausel zu einem Krankheitsfall enthalten? Dann wird das Entgeltfortzahlungsgesetz angewendet. Das heißt, dass Dein Arbeitgeber Dir während Deiner Krankheit weiterhin Dein Gehalt zahlen muss. Eine Begrenzung, wie oft Du im Jahr ohne Krankschreibung krank sein darfst, gibt es nicht. Auch eine verbale Zusage Deines Arbeitgebers ist in der Regel nicht bindend. Wenn Du also einmal krank bist, solltest Du Dir immer eine ärztliche Bestätigung holen, um im Nachhinein keine Probleme zu bekommen.
Krank zu Hause bleiben: Entgeltfortzahlungsgesetz & AU
Du hast eine Erkältung und musst nun ein paar Tage zu Hause bleiben? Das ist gar kein Problem! Schau einfach mal in deinem Arbeits- oder Tarifvertrag nach, ob dort etwas zu Krankheitstage festgelegt ist. Wenn nicht, dann gilt das Entgeltfortzahlungsgesetz. Damit darfst du ohne ärztliches Attest drei Kalendertage zu Hause bleiben. Solltest du länger krank sein, benötigst du eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) vom Arzt. Denke daran, dass du den Arztbesuch vorab mit deinem Arbeitgeber absprechen solltest. Wenn du deine Krankheit nachweisen kannst, bekommst du auch dein Gehalt weiterhin ausgezahlt.
Münchhausen-Syndrom: Wichtiges über eine schwere psychische Störung
Du hast vielleicht schon mal vom Münchhausen-Syndrom gehört. Dies ist eine schwere psychische Störung, bei der Betroffene körperliche oder psychiatrische Symptome vortäuschen oder sogar absichtlich hervorrufen. Man nennt das Verhalten auch artifizielle Störung.
Die Menschen, die an dieser Erkrankung leiden, versuchen damit meistens Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie erfinden komplexe Krankengeschichten und simulieren Symptome, um ihre eigene Bedeutung zu steigern. Oft versuchen sie sogar, sich selbst schwerwiegende Verletzungen oder Krankheiten zuzufügen.
Es ist wichtig, dass du dir bewusst machst, dass das Münchhausen-Syndrom ein ernstes psychisches Problem ist. Wenn du jemanden kennst, der an dieser Erkrankung leidet, solltest du ihn unterstützen und ihm helfen, die notwendige professionelle Hilfe zu bekommen.
Stress auf der Arbeit: Keine Krankschreibung als Dauerlösung
Eine Krankschreibung wegen Stress auf der Arbeit ist keine Dauerlösung. Sie kann Dir zwar kurzfristig ein wenig Ruhe verschaffen, doch es ist wichtig, die Ursachen für den Stress zu beseitigen. Denn andernfalls wird dieser immer wieder auftreten. Wenn Du zum Arzt gehst, wird er Dich vermutlich fragen, ob Deine Schlaflosigkeit mit Stress am Arbeitsplatz zusammenhängt. Sei ehrlich und schildere ihm, wieso es nicht mehr geht. Er wird Dir helfen können, denn es ist wichtig, dass Du Deine Situation ernst nimmst und daran arbeitest, sie zu verbessern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Du mit Deinem Stress umgehen kannst. Beispielsweise kannst Du mit Deinem Arbeitgeber reden, um eine Lösung zu finden. Es ist auch immer eine gute Idee, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, falls nötig.
Ärzte müssen Leistungen genau dokumentieren, um angemessen vergütet zu werden
Für jeden Punkt, den ein Arzt abrechnet, erhält er derzeit ca. 3,5 Cent. Wenn nun die Gesamtheit der Ärzte mehr Punkte abrechnet, sinkt der Wert eines Punktes. Arztpraxen erhalten pro Kassenpatient und Quartal eine Pauschale, unabhängig davon, wie oft dieser Patient in der Praxis war oder welche Diagnose oder Behandlung er bekommen hat. Diese Pauschale ist in der Regel deutlich niedriger als die Summe, die bei einer Abrechnung nach Leistung entstanden wäre. Daher ist es für Ärzte wichtig, dass sie ihre Leistungen genau dokumentieren und die entsprechenden Punkte abrechnen. Nur so können sie sicherstellen, dass sie für ihre Tätigkeit angemessen vergütet werden.
Krankheitszeiten: Wie oft kannst Du krank sein?
Du fragst Dich, wie oft Du krank sein kannst, ohne dass Dein Arbeitsplatz gefährdet ist? Grundsätzlich muss Dein Arbeitgeber bis zu 30 Fehltage pro Jahr hinnehmen. Wenn Du mehr als 30 Tage im Jahr (also 6 Wochen) krank bist, gilt das als unzumutbar. Dies bedeutet, dass Dein Arbeitgeber Dich kündigen könnte, wenn Du zu häufig krank bist. Es ist daher wichtig, dass Du Dich an die Krankenstandsregelungen hältst und Deinen Arbeitgeber über längere Krankheitszeiten informierst.
Stressbewältigung: Wann ein Arztbesuch notwendig ist
Stress ist eines der häufigsten Probleme, der unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden negativ beeinflussen kann. Ein Arztbesuch kann hier sinnvoll sein, um das Problem erst einmal anzusprechen und anzugehen. In manchen Fällen kann es sogar notwendig sein, eine Krankschreibung auszustellen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn der Stress so groß ist, dass Du Deine täglichen Aufgaben und Verpflichtungen nicht mehr bewältigen kannst. In einem solchen Fall kann ein Arzt Dir eine temporäre Krankschreibung ausstellen, um Dir die nötige Ruhe und Erholung zu geben, die Du benötigst, um wieder zu Kräften zu kommen. Der Arzt kann Dir auch Anweisungen geben, wie Du Deinen Stress konstruktiv bewältigen kannst, und Dir vielleicht sogar eine Therapie oder weitere Behandlungen empfehlen. Es ist wichtig, dass Du Dich selbst und Deine Bedürfnisse ernst nimmst und nicht versuchst, Deinen Stress alleine zu bewältigen.
Krankmeldung beim Arbeitgeber: So funktioniert die digitale Abwicklung
Du musst Dich auch weiterhin bei Deinem Arbeitgeber krank melden, wenn Du gesetzlich versichert bist. Wenn Du vom Arzt krankgeschrieben wirst, wird Dein Arbeitgeber die Krankmeldung direkt elektronisch bei Deiner Krankenkasse abrufen. Dir selbst wird nur ein Papierausdruck zur Vorlage bei Deinem Arbeitgeber ausgestellt, die Krankschreibung selbst erfolgt jedoch digital. Dafür benötigst Du keine weiteren Unterlagen. Somit wird die Krankmeldung schneller und unkomplizierter.
Fazit
Um eine telefonische Krankschreibung zu bekommen, musst du zuerst deinen Arzt anrufen und ihm mitteilen, dass du krank bist. Der Arzt wird dann einige Fragen stellen, um die Art und Schwere deiner Erkrankung zu bestimmen. Dann wird er entscheiden, ob er in der Lage ist, dir eine Krankschreibung auszustellen, oder ob du in die Praxis kommen musst. Falls er eine Krankschreibung ausstellen kann, schickt er sie dir per E-Mail oder Fax.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es recht einfach ist, eine telefonische Krankschreibung zu bekommen. Du musst nur Deinen Arzt oder Deine Ärztin kontaktieren und Dir Deine Krankschreibung telefonisch bestätigen lassen. So kannst Du ganz bequem von zu Hause aus Deine Krankheit melden und musst nicht extra zum Arzt gehen.