Hallo! Wir alle kennen das: Man hat plötzlich einfach keine Kraft mehr, aus dem Bett zu kommen und möchte sich krank schreiben lassen. Aber wie kann man das eigentlich am besten machen? In diesem Artikel erfährst du, wie du dich per Telefon krank schreiben lassen kannst.
Die Krankschreibung per Telefon ist in Deutschland in vielen Fällen möglich. Wenn Du krank bist, kannst Du Deinen Arzt per Telefon kontaktieren und ihn um eine Krankschreibung bitten. In manchen Fällen kann er Dir dann direkt am Telefon eine Krankschreibung ausstellen. In anderen Fällen wird er Dich bitten, zur Kontrolle in seine Praxis zu kommen. Wenn es nötig ist, kannst Du aber auch einen Hausbesuch vereinbaren.
Danke für Ihr Verständnis: Krankmeldung
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Guten Tag, ich bin XXX und ich möchte mich krankmelden. Mir geht es heute nicht so gut und ich denke, dass ich einen Tag/zwei Tage zuhause bleiben muss, um mich richtig auskurieren zu können. Ich hoffe, dass ich morgen/übermorgen wieder fit bin und meine Arbeit wieder aufnehmen kann. Sollte ich länger krank sein, lasse ich es Sie wissen und schicke Ihnen einen Krankenschein. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Krankmeldung: So infomiere deinen Arbeitgeber schnell und einfach!
Du hast dich krank gemeldet und bist dir nicht sicher, was du beachten musst? Kein Problem! Am einfachsten ist es, wenn du deine Krankmeldung per E-Mail oder Telefon vornimmst. So hast du einen schriftlichen Beleg und der Arbeitgeber kann die Abwesenheit schnell bestätigen. Wenn du nicht in der Lage bist, selbst zu kontaktieren, kannst du auch einen deiner Kollegen bitten, dies für dich zu tun. Er kann dann der zuständigen Person im Unternehmen Bescheid geben. Es ist wichtig, dass du das Unternehmen so schnell wie möglich über deine Abwesenheit informierst, damit sie die Arbeitsbelastung anderweitig aufteilen können.
Telefonische Krankschreibung für leichte Atemwegserkrankungen
Du leidest an leichten Atemwegserkrankungen? Dann hast Du nun die Möglichkeit, Dich telefonisch krankschreiben zu lassen. So musst Du nicht extra zu einem Arzt gehen, sondern kannst gleich am Telefon eine Krankschreibung erhalten. Diese ist für bis zu sieben Tage gültig. Solltest Du länger krank sein, so ist eine persönliche Untersuchung durch einen Arzt notwendig. Falls Du jedoch eher leichte Symptome hast, dann ist eine telefonische Krankschreibung genau das Richtige für Dich. Melde Dich also schnell bei Deinem Arzt und lasse Dich krankschreiben.
Video-Sprechstunde: Arztbesuch bequem von zuhause aus!
Du kannst es dir auch einfacher machen und eine Videosprechstunde bei einem Arzt in Anspruch nehmen. Dabei musst du nicht einmal dein Zuhause verlassen. Viele Ärzte bieten mittlerweile die Möglichkeit einer Online-Videosprechstunde an. Du kannst ein Termin über eine App vereinbaren und bekommst per Video eine Konsultation geboten. Anschließend erhältst du die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung als PDF zugeschickt. Auch die Arztrechnung erhältst du auf digitalem Weg. Der große Vorteil: du sparst dir lange Wartezeiten in der Praxis und kannst direkt wieder deinen Alltag gestalten.
Krank zu Hause bleiben: Entgeltfortzahlungsgesetz & Atteste
Du fragst dich, wie lange du ohne Attest zu Hause bleiben darfst? Das regelt dein Arbeits- oder Tarifvertrag. Steht darin nichts zu der Frage fest, gilt das Entgeltfortzahlungsgesetz. Laut diesem darfst du ohne ärztliches Attest bis zu drei Kalendertage zu Hause bleiben. Solltest du länger krank sein, musst du ein Attest vorlegen. Danach erhältst du weiterhin dein Gehalt und wirst während deiner Krankheit weiterhin über deine Krankenkasse versichert.
Kann der Arzt mich arbeitsunfähig schreiben?
Du fragst dich, ob dein Arzt sich weigern kann, dich krank zu schreiben? Tatsächlich hat dein Arzt keine Pflicht, dir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auszustellen, wenn er der Meinung ist, dass du deiner Arbeit problemlos nachgehen kannst. Er wird dich dann nicht arbeitsunfähig schreiben. Allerdings kann es auch sein, dass dein Arzt dir eine kurze Auszeit empfiehlt, um dich zu schonen und die Symptome zu lindern. Eine solche Krankschreibung wäre dann eine gute Möglichkeit, um wieder zu Kräften zu kommen. In jedem Fall solltest du ehrlich zu deinem Arzt sein und deine Beschwerden und Symptome offen besprechen.
Krankmeldung per WhatsApp: Erlaubt und zulässig
Grundsätzlich ist es Dir erlaubt, Deinem Arbeitgeber eine Krankmeldung per WhatsApp zu schicken. Es ist zwar nicht die übliche Art und Weise, sich krankzumelden, aber es ist dennoch zulässig und Dein Arbeitgeber muss keine Abmahnung befürchten. Allerdings solltest Du vorher sicherstellen, dass der Empfänger WhatsApp als Kommunikationsmittel nutzt. Wenn Dein Arbeitgeber WhatsApp nicht nutzt, solltest Du eine andere Möglichkeit wählen, wie beispielsweise ein Anruf oder ein E-Mail.
Krankmeldung an Chef: Wie informiere ich am besten?
Du hast gerade deinen Chef über eine WhatsApp-Nachricht informiert, dass du krank bist? Kein Problem! Wenn du deinem Chef eine an ihn persönlich gerichtete Nachricht schickst, in der du angibst, wie lange du krank sein wirst, ist dies rechtlich ausreichend. Natürlich kannst du deinen Chef auch eine E-Mail schicken oder ihn persönlich anrufen, um ihn zu benachrichtigen. Es kommt also darauf an, wie du die Nachricht am besten übermitteln kannst. Außerdem ist es wichtig, dass du deinen Chef rechtzeitig über deine Erkrankung informierst, damit er eine Ersatzkraft organisieren kann.
Krankschreibung: Arztbesuch oder Telefonkontakt?
Du kannst dir jetzt sicher sein, dass Ärzte auch weiterhin telefonisch deine Arbeitsunfähigkeit bescheinigen können. Allerdings ist die Krankschreibung auf einmal für maximal sieben Tage möglich. Der Arzt entscheidet, ob die Arbeitsunfähigkeit telefonisch bescheinigt werden kann. Solltest du länger krankgeschrieben werden müssen, ist ein Besuch beim Arzt notwendig. Aber dank des Telefon-Kontakts bist du auf der sicheren Seite und kannst beruhigt zu Hause bleiben und deine Gesundheit auskurieren.
Krankmeldung – Aufsuchen eines Arztes wegen Arbeitsunfähigkeit
Betreff: Krankmeldung
Hey,
du hast meine Mail erhalten, weil ich leider heute aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Arbeit erscheinen kann. Ich habe mich dazu entschlossen, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache für meine Unfähigkeit zu ermitteln und meine Arbeitsunfähigkeit abzuklären. Sobald ich mehr über die Dauer meiner Arbeitsunfähigkeit weiß, werde ich dich unverzüglich darüber informieren und meine Abwesenheit entsprechend begründen.
Falls du Fragen zu meiner Abwesenheit hast, kannst du mich gerne jederzeit kontaktieren.
Viele Grüße,
[Name]
Online-Krankschreibung: Arbeitsgericht Berlin fordert Arztkontakt
Du hast kürzlich von einer Online-Krankschreibung gehört? Nicht jede Art von Online-Krankschreibung erfüllt die Voraussetzungen für eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. So hat das Arbeitsgericht Berlin in einem aktuellen Fall entschieden, dass eine Krankschreibung ohne persönlichen oder telefonischen Arztkontakt nicht als Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung anerkannt werden kann. Denn Arbeitgeber und Versicherungen haben ein berechtigtes Interesse daran, dass eine Krankheit von einem Arzt bestätigt wird. Daher müssen bei einer Online-Krankschreibung zusätzlich zu dem Online-Ausfüllen der Bescheinigung persönliche oder telefonische Kontakte zu einem Arzt hergestellt werden. Nur so kann die Gültigkeit einer Krankschreibung bestätigt werden.
Rückwirkende Krankschreibung: Wann ist sie möglich?
Du darfst eine rückwirkende Krankschreibung im Ausnahmefall bekommen. Wenn du krank bist, solltest du dich aber so schnell wie möglich an einen Arzt wenden. Der behandelnde Mediziner guckt dann, ob dein Fall für eine rückwirkende Bescheinigung infrage kommt. Wenn ja, kann er dir maximal drei Tage vor deinem Arztbesuch eine Arbeitsunfähigkeit ausstellen. Bedenke aber: Eine rückwirkende Krankschreibung ist immer nur eine Ausnahme und sollte nicht zur Regel werden.
Krankschreibung wegen Stress: Was du wissen musst
Mittlerweile ist Stress ein Teil des modernen Lebens. Doch das heißt nicht, dass Du einfach damit leben musst. Laut der deutschen Gesetzgebung kannst Du Dich unter gewissen Umständen krankschreiben lassen, wenn Du unter Stress stehst. Es ist wichtig zu wissen, welche Faktoren zu dieser Entscheidung beitragen. Zum einen muss eine medizinische Diagnose vorliegen, die besagt, dass der Betroffene an einem psychischen Leiden leidet. Zum anderen muss der Patient in der Lage sein, eine Behandlung und Unterstützung durch einen Arzt oder Psychologen in Anspruch zu nehmen, um sich auf eine Rückkehr in den Beruf vorzubereiten. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die soziale Situation. Wenn der Patient nicht in der Lage ist, ein soziales Umfeld zu erschaffen, das ihm bei seiner Genesung hilft, ist eine längere Krankheit möglich.
Auch wenn es schwer ist, sich selbst zu schützen, ist es wichtig, dass Du ehrlich bist und Deine Situation anerkenst, wenn sie es verlangt. Denn ein Fuß in der Berufswelt und ein Fuß in der psychischen Gesundheit sind ebenso wichtig, um ein gesundes und glückliches Leben zu führen. Wenn Du also unter Stress stehst, kann sich eine Krankschreibung lohnen, damit Du Dich wieder aufrichten und Dein Leben in den Griff bekommen kannst.
Warum du bei Arztbesuch eine Rechnung erhältst (GOÄ)
Du hast dich sicher schon öfter gefragt, warum du beim Arztbesuch eine Rechnung bekommst. Der Grund dafür ist, dass Ärzte nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abrechnen. Dies bedeutet, dass für jede Behandlung eine bestimmte Anzahl an Punkten abgerechnet wird. Derzeit erhält ein Arzt für jeden Punkt ca. 3,5 Cent. Wenn nun die Gesamtheit der Ärzte mehr Punkte abrechnet, sinkt der Wert jedes Punktes.
Bei Kassenpatienten gibt es zusätzlich eine Pauschale pro Quartal und Patient, die vom Arzt abgerechnet wird. Diese Pauschale ist unabhängig von der Anzahl der Besuche, der Diagnose oder der Behandlung.
Du siehst also, dass beim Arztbesuch immer eine Rechnung anfällt, die auf Basis der Gebührenordnung für Ärzte berechnet wird. Dies geschieht, um die Ärzte für die Behandlung zu vergüten.
*Dies ist ein Richtwert und kann je nach Bundesland variieren.
Stress am Arbeitsplatz: Krankschreibung ist keine Dauerlösung
Krankschreibungen wegen Stress am Arbeitsplatz sind natürlich eine Möglichkeit, um kurzfristig Erholung zu finden. Aber es ist keine Dauerlösung für das Problem. Wenn du deinem Hausarzt von deiner Stresssituation erzählst, wird er dich vermutlich fragen, ob du unter Schlaflosigkeit leidest und ob dieser mit Stress am Arbeitsplatz zusammenhängt. Deshalb ist es wichtig, dass du deutlich machst, warum du nicht mehr weiterarbeiten kannst. Sei ehrlich und offen und erkläre deinem Arzt ausführlich, wie sich dein Stress auf deine Gesundheit auswirkt. Oft hilft es auch, wenn du dir ein paar Notizen machst, bevor du zu deinem Arzt gehst, damit du auch nichts vergisst.
Entgeltfortzahlungsgesetz: Was im Krankheitsfall gilt?
Du bist krank und würdest gern wissen, was im Falle einer Krankmeldung gilt? In den meisten Fällen greift das Entgeltfortzahlungsgesetz. Das bedeutet, dass dein Gehalt weitergezahlt wird, wenn du länger als sechs Wochen im Jahr krank bist. Aber auch wenn im Arbeitsvertrag keine Klausel zum Krankheitsfall enthalten ist, greift das Gesetz. Das heißt, dass du deinem Arbeitgeber eine 3-tägige Krankmeldung ohne Krankschreibung machen kannst und trotzdem dein Gehalt weiterhin bekommst. Es gibt hierbei allerdings keine Begrenzung, wie oft im Jahr diese Möglichkeit genutzt werden kann. Wichtig ist nur, dass du deinem Arbeitgeber möglichst zeitnah Bescheid gibst, wenn du krank bist.
Arbeitgeberrecht: Attest nach erster Krankheitstage verlangen
Du als Arbeitgeber hast nach dem Gesetz das Recht, von deinem erkrankten Arbeitnehmer bereits ab dem ersten Tag der Arbeitsunfähigkeit ein Attest zu verlangen, also eine ärztliche Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit. Gemäß § 5 Abs 1 Satz 3 Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG) ist das eine Pflicht für den Arbeitnehmer. Daher ist es wichtig, dass du als Arbeitgeber darauf bestehst, dass die Bescheinigung auch wirklich eingereicht wird. Denn nur so kannst du sicherstellen, dass dein Mitarbeiter auch wirklich erkrankt ist und dass du als Arbeitgeber die notwendigen Entgeltfortzahlungen leisten kannst.
Kündigungsgefahr bei längerer Krankheitsdauer: So verhinderst Du sie
Wenn Du in den letzten drei Jahren häufiger als 30 Tage krank warst, solltest Du vorsichtig sein. Denn dann droht Deinem Arbeitgeber möglicherweise eine Kündigung. Wenn eine längere Krankheitsdauer vorliegt, ist die Wahrscheinlichkeit einer Kündigung sogar noch größer. Es ist daher wichtig, dass Du Deinem Arbeitgeber sowohl die kurzfristigen als auch die längerfristigen Krankheitszeiten mitteilst. Wenn Du gesundheitsbedingte Probleme hast, kann es auch sein, dass Dein Arbeitgeber Dich auf eine andere Position versetzt, die besser zu Deinem Gesundheitszustand passt. Sei offen und ehrlich zu Deinem Arbeitgeber und bitte um seine Unterstützung.
Krankmeldung: So meldest Du Dich richtig an!
Du hast Dir eine Erkältung eingefangen und möchtest Dich krankmelden? Kein Problem! Laut dem Entgeltfortzahlungsgesetz ist es Dir erlaubt, Dich auf verschiedene Weisen zu melden. Dazu zählen Telefonate, E-Mails, SMS und sogar WhatsApp-Nachrichten. Wichtig ist, dass der Adressat Deine Nachricht auch gelesen hat. Daher kann es nicht schaden, im Zweifel noch einmal anzurufen. So stellst Du sicher, dass Dein Anliegen auch wirklich angekommen ist.
Krank am Arbeiten? Dein Recht auf Privatsphäre schützen
Du bist krank und kannst deshalb nicht zur Arbeit? Wenn ja, dann möchte dein Arbeitgeber vielleicht wissen, was los ist. Allerdings musst du nicht auf seine Frage antworten. Unabhängig davon, ob du ein gutes Verhältnis zu deinem Arbeitgeber hast oder nicht, hat er keinen Anspruch auf Informationen, die Rückschlüsse über deine Erkrankung zulassen. Egal welche Art von Erkrankung du hast, du musst nur mitteilen, dass du krank bist. Weitere Informationen kannst du freiwillig geben, aber musst du nicht. Natürlich ist ein guter und vertrauensvoller Umgang mit deinem Arbeitgeber wichtig. Aber auch krank musst du deine Privatsphäre schützen.
Schlussworte
Um eine Krankschreibung per Telefon zu bekommen, musst du zuerst deinen Arzt anrufen und ihm mitteilen, dass du krank bist und eine Krankschreibung brauchst. Dein Arzt wird dann eine Bewertung vornehmen und dir sagen, ob er dich krankschreiben kann oder ob du einen Termin vereinbaren musst, um weitere Untersuchungen durchzuführen. Wenn er dich krankschreiben kann, wird er dir eine Krankschreibung per E-Mail oder Fax schicken.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du mit einer Krankschreibung per Telefon deine Krankheit schnell und unkompliziert bestätigen kannst. Damit sparst du dir einen Arztbesuch und kannst schneller wieder gesund werden. Also, wenn du krank bist, probiere es doch einfach mal aus!
