Wie lange können Ärzte telefonisch krankschreiben? Erfahre die Antworten hier!

Hallo zusammen! Hast du dich schon mal gefragt, wie lange ein Arzt einen Patienten telefonisch krankschreiben darf? Oftmals fragen sich Patienten, wie viel Zeit zwischen einem Arztbesuch und der Krankschreibung vergehen darf. In diesem Artikel werden wir uns genau damit beschäftigen und herausfinden, wie lange ein Arzt einen Patienten telefonisch krankschreiben darf. Lass uns also gemeinsam herausfinden, was es zu beachten gibt!

In der Regel kann ein Arzt dich bis zu sieben Tage telefonisch krankschreiben. Wenn du länger krankgeschrieben sein musst, kannst du aber auch einen Folgebescheid beim Arzt anfordern. Du musst also nicht extra zur Praxis fahren.

Krankschreibung per Telefon: Neue Regelungen in Corona-Zeiten

Ja, Du darfst Deinen Arzt oder Deine Ärztin auch per Telefon krankschreiben lassen. Das ist eine neue Regelung, die vor allem in Zeiten der Corona-Pandemie erlassen wurde. Damit soll eine Ansteckungsgefahr reduziert und gleichzeitig die Versorgung von Patienten gewährleistet werden. Wenn Du leichte Atemwegserkrankungen wie Schnupfen, Husten oder Halsschmerzen hast, dann darf Dein Arzt oder Deine Ärztin Dich bis zu sieben Tage telefonisch krankschreiben. Du solltest allerdings darauf achten, dass Du Dich nach sieben Tagen auf jeden Fall noch mal bei Deinem Arzt meldest, um eine weitere ärztliche Behandlung in Anspruch zu nehmen.

Wie lange dauert eine Krankschreibung? 2 Wochen Max.

Du fragst Dich, wie lange eine Krankschreibung dauern kann? Grundsätzlich ist es so, dass die Dauer der Krankschreibung vom behandelnden Arzt entschieden wird. Doch laut den Arbeitsunfähigkeits-Richtlinien (AU-RL) gelten in der Regel zwei Wochen als Maximum. In Ausnahmefällen kann eine Krankschreibung auch einen Monat dauern. Allerdings ist es wichtig, dass Du regelmäßig Deinen Arzt aufsuchst, um Deine Arbeitsunfähigkeit zu überprüfen. So kann Deine Krankschreibung bei Bedarf auch verlängert werden.

Burnout erkennen und vorbeugen: Wie Du Deine Grenzen erkennst und Dich schützt

Hast Du das Gefühl, dass Du an einem Burnout leidest? Dann solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Dein Hausarzt kann Dich zu einer/m Facharzt:In wie einem Psychiater:In oder Neurolog:In überweisen, die Dich untersuchen und Dir eine korrekte Diagnose stellen können. Diese Ärzt:Innen dürfen Dich dann auch krankschreiben, wenn sie ein Burnout diagnostiziert haben. So kannst Du Dir die notwendige Auszeit nehmen, um Dich wieder zu erholen. Eine gute Möglichkeit, um einem Burnout vorzubeugen, ist es, Deine eigenen Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Wenn Du bemerkst, dass Du Dich überarbeitest, nimm Dir ruhig eine Pause. So kannst Du Dich optimal erholen und gestärkt in den Alltag zurückkehren.

Burnout: Lohnfortzahlung und Krankengeld bis zu 18 Monate

Deine Burnout-Krankschreibung ist bis zu 18 Monate durch Lohnfortzahlung und Krankengeld abgesichert. Diese Beträge erhältst Du allerdings nur, wenn Du mindestens sechs Wochen arbeitsunfähig warst. In den ersten sechs Wochen erhältst Du die volle Lohnfortzahlung durch Dein Arbeitgeber. Danach zahlt die gesetzliche Krankenkasse ein Krankengeld, solange Du arbeitsunfähig bist. Es entspricht dem letzten Nettogehalt, kann aber höchstens 90 Prozent des Bruttoeinkommens betragen. Einige Arbeitnehmer haben auch eine sogenannte Zusatzversicherung abgeschlossen, um den Lohnausfall während einer Krankheit abzufedern.

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Krankmeldung wegen psychischer Probleme: Dauer, Bestimmungen und Beratung

Du hast psychische Probleme und kannst deswegen nicht arbeiten? Dann kannst du dich krankschreiben lassen. Die Dauer einer solchen Krankschreibung wegen psychischer Belastung schwankt je nach Fall. Im Durchschnitt beträgt sie 38,9 Tage, kann aber auch länger oder kürzer ausfallen. Gesetzliche Bestimmungen sehen vor, dass du die Krankschreibung frühzeitig beenden sollst, wenn du wieder arbeitsfähig bist. Es ist jedoch wichtig, dass du dich ausreichend erholst und dich nicht zu früh wieder in den Arbeitsalltag stürzt. Wenn du Fragen zur Krankmeldung hast, kannst du dich jederzeit an deinen Arzt wenden. Er berät dich gerne.

Krankschreibung: Wie lange? AU-RL und Tipps

Grundsätzlich hast Du es in der Hand, wie lange Dein Arzt Dich krankschreibt. Die Arbeitsunfähigkeits-Richtlinien (AU-RL) schreiben vor, dass eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in der Regel nicht länger als zwei Wochen (bzw. einen Monat in besonderen Fällen) dauern soll. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Dein Arzt Dir die Entscheidung überlässt, wie lange er Dich krankschreibt. Außerdem solltest Du darauf achten, dass Du die krankheitsbedingte Auszeit nicht zu lange ausdehnst, da es sonst zu Problemen bei der Arbeit, zum Beispiel mit Deinem Arbeitgeber, kommen kann.

Kann ein Arzt Bitten um Krankschreibung ablehnen? Ja.

Wenn ein Arzt aufgrund seiner Diagnose zu dem Ergebnis kommt, dass keine Krankschreibung erforderlich ist, kann er diese ablehnen.

Kann ein Arzt die Bitte eines Patienten um Krankschreibung ablehnen? Die Antwort lautet: ja. Ein Arzt muss sich bei der Ausübung seiner Tätigkeit an das ärztliche Berufsrecht halten. Es verpflichtet ihn, alle Maßnahmen auf Grundlage begründeter Einschätzungen und Fakten zu treffen. Wenn ein Arzt aufgrund seiner Diagnose zu dem Ergebnis kommt, dass eine Krankmeldung nicht erforderlich ist, kann er die Bitte des Patienten ablehnen. Dies ist aber nur in seltenen Fällen der Fall und nur, wenn keine Gefahr für die Gesundheit des Patienten besteht. In den meisten Fällen wird der Arzt den Wunsch des Patienten erfüllen und das Krankenattest ausstellen, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind.

G-BA: Telefonarztbesuch für leichte Atemwegserkrankungen

Im August 2022 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) entschieden, die Regelung wegen des Anstiegs von Corona-Fällen wieder aufzunehmen. Sie gilt somit bis zum 31. März 2023. Seitdem können Ärzte Patienten mit leichteren Erkrankungen der oberen Atemwege nach einem Telefonat bis zu sieben Tagen krankschreiben. Ein Arztbesuch ist in diesen Fällen nicht notwendig. In manchen Fällen kann ein Arzt auch ein Attest für länger als sieben Tage ausstellen, wenn ein solcher Besuch notwendig ist. Die Regelung soll dazu beitragen, mögliche Ansteckungen zu verhindern.

Krankschreibung bequem & sicher von Zuhause: TeleClinic

Du möchtest Dir eine Krankschreibung schnell und unkompliziert von Zuhause aus holen? Dann ist die TeleClinic genau das Richtige für Dich! Hier kannst Du ein Video-Gespräch mit einem der Ärztinnen und Ärzte führen und Dir bequem und sicher Deine Krankschreibung ausstellen lassen. Dieses einfache und unkomplizierte Verfahren hat sich in der Corona-Pandemie bewährt und bietet auch weiterhin Dein schnellstes und unkompliziertestes Mittel, Deine Krankschreibung zu erhalten. Sei es nun wegen eines Infekts oder einer anderen Erkrankung – mit der TeleClinic bist Du schnell und sicher versorgt.

Krankschreibung ohne Praxisbesuch: Sonderregelung hilft!

In manchen Fällen brauchen Menschen eine Krankschreibung, obwohl sie nicht in die Praxis kommen können. Um hier Abhilfe zu schaffen, hat die Ärzteschaft eine Sonderregelung eingeführt. So kannst du beim Telefonat mit der Ärztin deine Symptome schildern und gegebenenfalls eine körperliche Untersuchung verlangen. Wenn die Untersuchung anhand des Telefongesprächs nicht ausreicht, musst du trotzdem in die Praxis kommen. Wenn nicht, kann die Ärztin dir dank der Sonderregelung die Krankschreibung am Telefon ausstellen. So kannst du die Symptome zu Hause in Ruhe auskurieren und musst nicht extra in die Praxis fahren.

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Krankmeldung: Entschuldigung für mein Fernbleiben

Hallo Herr/Frau Muster,
hoffentlich geht es Ihnen gut. Ich möchte mich für heute leider krankmelden, da ich mich nicht wohl fühle. Ich bitte Sie, mein Fernbleiben zu entschuldigen und hoffe, dass ich mich bald wieder besser fühle, um meine Arbeit fortsetzen zu können.
Ich stehe Ihnen gerne für weitere Fragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
[Name]

Krankschreibung online: Videosprechstunde nutzen!

Du fragst Dich, welche Möglichkeiten es gibt, um eine Krankschreibung online zu erhalten? Wenn Du das Haus nicht verlassen möchtest, kannst Du auch auf die moderne Möglichkeit einer Videosprechstunde zurückgreifen. Hierbei kannst Du mit einem Arzt oder einer Ärztin über Videoverbindung kommunizieren und Dir den Weg zur Praxis ersparen. Diese Option steht allen Versicherten zur Verfügung, selbst wenn Du noch nicht bei der Praxis registriert bist. Ein weiterer Vorteil ist, dass Du Dich nicht an feste Öffnungszeiten halten musst, sondern die Videosprechstunde zu einem Zeitpunkt Deiner Wahl nutzen kannst.

Krankschreibung: Folgebescheinigung einreichen & Bezug zum selben Krankheitsfall

Achtung: Nach der Krankschreibung musst Du eine Folgebescheinigung einreichen, die mindestens am Werktag beginnen muss, der auf den letzten Tag der vorherigen Bescheinigung folgt. Du kannst auch eine Folgebescheinigung von einem anderen Arzt vorlegen. Allerdings ist es wichtig, dass diese Bescheinigung auf ein und denselben Krankheitsfall Bezug hat.

Ärzte müssen Patienten abweisen, wenn sie überlastet sind

Du hast vielleicht schon mal erlebt, dass dein Arzt dir nicht mehr helfen konnte, weil er zu viel zu tun hatte? Oft ist es so, dass Ärzte einfach zu viele Patienten haben, sodass sie nicht mehr die Zeit finden, sich ausreichend um jeden einzelnen zu kümmern. Dadurch können sie sich auch nicht mehr die nötige Zeit nehmen, um weitere Patienten aufzunehmen. Besonders bei Haus- oder Kinderärzten ist das ein großes Problem, da sie oftmals für einen längeren Zeitraum für dieselben Patienten zuständig sind. In solchen Fällen kann ihnen leider nichts anderes übrig bleiben, als neue Patienten abzuweisen, um nicht überlastet zu werden.

Krankschreibung: Nimm Dir die nötige Auszeit für Deine Gesundheit!

Du hast Dir eine Auszeit verdient! Wenn du seelisch und körperlich so belastet bist, dass du nicht mehr arbeiten kannst oder die Arbeit deine Beschwerden sogar verschlimmert, dann spricht einiges für eine Krankschreibung. Auch, wenn du unter einer Angststörung leidest, ist es ratsam, sich eine Auszeit zu nehmen. Es ist wichtig, dass du auf deine seelische Gesundheit achtest und die nötige Zeit hast, um wieder zu Kräften zu kommen. Der erste Schritt ist, dass du einen Termin bei deinem Arzt vereinbarst, um deine Symptome zu besprechen und die bestmögliche Behandlung zu erhalten. So kannst du dein Wohlbefinden wieder steigern und dein Leben wieder in vollen Zügen genießen.

2023: eAU ersetzt gelben Schein zur Krankmeldung

Ab Januar 2023 ist es soweit: Dann erfolgt die Krankmeldung für Arbeitnehmer nicht mehr mit dem gelben Schein, sondern nur noch rein elektronisch. Die sogenannte eAU (elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) wird zum Standard und löst die Papiervariante im neuen Jahr ab. Dies bedeutet, dass Arbeitnehmer, die krankheitsbedingt ausfallen, nicht mehr den gelben Arbeitsunfähigkeits-Schein beim Arbeitgeber abgeben müssen. Stattdessen können sie ihren Krankheitserhalt online beim Arbeitgeber melden. Für die Erstattung der Kosten müssen sie dann die elektronische Krankmeldung an ihre Krankenkasse schicken. Diese wiederum übermittelt die Informationen direkt an den Arbeitgeber. Auf diese Weise wird das Verfahren für alle Beteiligten vereinfacht.

Gesundheitsvorsorge: Durchschnittliche Ausfallkosten pro Tag und Mitarbeiter

Du weißt, wie wichtig es ist, dass Dein Unternehmen und Deine Mitarbeiter gesund und arbeitsfähig bleiben. Doch kann es leider vorkommen, dass Mitarbeiter längere Zeit ausfallen. Dann ist es wichtig zu wissen, dass die durchschnittlichen Ausfallkosten pro Tag und Mitarbeiter hierzulande bei ca. 400 Euro liegen. Je nach Unternehmen und Position – und natürlich auch der Dauer der Arbeitsunfähigkeit – können die Kosten aber auch höher oder niedriger ausfallen. Umso wichtiger ist es also, dass Du alles tust, um Verletzungen und Erkrankungen bei Deinen Mitarbeitern zu vermeiden.

Fehlzeiten auf Rekordhoch: 19 Tage im letzten Jahr

Du hast im letzten Jahr bestimmt schon einmal eine Krankschreibung bekommen. Wenn ja, dann bist du nicht allein. Denn laut der Techniker Krankenkasse (TK) lag die durchschnittliche Anzahl an Fehltagen pro Erwerbsperson im vergangenen Jahr bei satte 19 Tagen. Damit ist dieser Wert so hoch wie noch nie. Im Vergleich dazu: 2021 lag der Durchschnittswert bei 14,53 Fehltagen, im Jahr 2020 lag er bei 15,15 Fehltagen und 2019 bei 15,40 Fehltagen.

Recht auf informationelle Selbstbestimmung: Wann darf Dein Arbeitgeber Informationen einholen?

Ein möglicher neuer Arbeitgeber darf nur mit Deiner Einwilligung bei Dritten personenbezogene Daten über Dich erfragen. Ob Nachfragen zulässig sind, ist gesetzlich nicht speziell geregelt, weshalb es im Arbeitsrecht zu unterschiedlichen Ansichten kommt. Allerdings kannst Du davon ausgehen, dass ein potenzieller Arbeitgeber nur dann Informationen von Dritten einholen darf, wenn Du dies zugestimmt hast. Es ist somit wichtig, dass Du Dich an Dein Recht auf informationelle Selbstbestimmung hältst und die Möglichkeit nutzt, Einwilligungserklärungen zu verweigern.

Fazit

In der Regel darf ein Arzt einen Patienten bis zu 7 Tage telefonisch krankschreiben. Es kann jedoch sein, dass ein Arzt den Patienten länger krankschreibt, wenn er der Meinung ist, dass mehr Zeit zur Genesung benötigt wird. Du solltest Dich aber immer an Deinen Arzt wenden und nachfragen, wie lange er Dich krankschreiben kann.

Du solltest immer so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, wenn du krank bist, damit du die bestmögliche Behandlung erhältst und deine Genesung beschleunigt wird. Telefonische Krankschreibungen sind nur in bestimmten Fällen erlaubt und sollten nicht als allgemeine Alternative zu einem Arztbesuch angesehen werden.

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