Du hast ein komisches Gefühl im Bauch und musst unbedingt zum Arzt. Du hast aber keine Zeit, weil du gleich zur Arbeit musst. Kein Problem! Denn der Arzt kann dich auch telefonisch krankschreiben. Wie lange diese Krankschreibung gilt, erfährst du jetzt.
Das kommt ganz auf den Fall an. In der Regel kann ein Arzt einen Patienten über das Telefon für maximal eine Woche krankschreiben, aber manchmal kann er auch eine längere Krankschreibung aussprechen. Wenn Du mehr als eine Woche krankgeschrieben werden musst, solltest Du zu einem Termin beim Arzt gehen.
Krankschreibung per Telefon: Ja, aber nur vorübergehend
Ja, Dein Arzt oder Deine Ärztin darf Dich per Telefon bis zu sieben Tagen krankschreiben, wenn Du unter leichten Atemwegserkrankungen wie Schnupfen, Husten oder Halsschmerzen leidest. Diese Regelung gilt vor allem, wenn es nicht nötig ist, Dich in der Praxis zu untersuchen. Wenn Dein Arzt oder Deine Ärztin eine Untersuchung vorschlägt, ist es wichtig, dass Du Dich dafür anmeldest. Eine Krankschreibung per Telefon ist nur eine vorübergehende Lösung. Es ist also wichtig, dass Du alles tust, was nötig ist, um Deine Gesundheit wiederherzustellen.
G-BA Regelung ermöglicht telefonische Krankschreibung von Patienten mit Atemwegserkrankungen
Ab August 2022 hat der G-BA eine Regelung beschlossen, die es Ärzten ermöglicht, Patienten mit leichten Erkrankungen der oberen Atemwege im Rahmen einer telefonischen Rücksprache für eine Dauer von bis zu sieben Tagen krankschreiben zu können. Diese Regelung gilt bis zum 31. März 2023. Damit können Patienten, die an leichten Erkrankungen der Atemwege leiden, eine Kombination aus ärztlicher Beratung und Entlastung bei der Arbeit erhalten. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass die Patienten nicht mehr in die Arztpraxen gehen müssen, wo sie das Risiko haben, andere Personen anzustecken und die Ausbreitung der Krankheit zu fördern.
Kann mein Arzt mir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung verweigern?
Du fragst dich, ob dein Arzt dir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung verweigern kann? Ganz einfach: Ja, das kann er! Denn er hat keine Pflicht, dir eine solche Bescheinigung auszustellen. Wenn er der Ansicht ist, dass du ohne Probleme arbeiten kannst, wird er dich nicht krank schreiben. Allerdings muss er immer den Grund für seine Entscheidung nennen, damit du besser verstehst, warum er dir die Bescheinigung verweigert. Auch solltest du bei einer solchen Entscheidung nicht verzweifeln: Es besteht die Möglichkeit, dass du einen anderen Arzt aufsuchen kannst, der dir die Bescheinigung ausstellt.
Stress am Arbeitsplatz: Wie du Schlaflosigkeit bekämpfen kannst
Eine Krankschreibung wegen Stress auf der Arbeit ist keine Dauerlösung. Es mag zwar eine kurzfristige Erleichterung verschaffen, aber es ist wichtig, dass man auch längerfristige Lösungen sucht. Wenn du deinen Hausarzt aufsuchst, wird er vermutlich nachfragen, ob deine Schlaflosigkeit mit Stress am Arbeitsplatz zusammenhängt. Dann ist es wichtig, dass du deutlich sagst, was genau vorherrscht und warum es für dich nicht mehr geht. Erkläre ihm, inwiefern der Stress deine Schlafqualität beeinträchtigt und beschreibe deine Symptome. Es ist auch ratsam, dass du ehrlich zu ihm bist und deine Gedanken und Gefühle mitteilst. So kann er dir eine mögliche Lösung vorschlagen, wie du mit der Situation umgehen kannst.
Stress erkennen und bekämpfen: Tipps für ein Anti-Stress-Programm
Kennst du das Gefühl, dass dir alles über den Kopf wächst und du dich überfordert und gestresst fühlst? Stress gehört leider zu unserem Alltag dazu. Doch vielen Menschen fällt es schwer, diesem Stress entgegenzuwirken. Wenn du bereits an stressbedingten Erkrankungen wie Magen- oder Kopfschmerzen, seelischen Verstimmungen oder Schlafstörungen leidest, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Er wird dich bei der Suche nach einem geeigneten Anti-Stress-Programm oder einem Psychotherapeuten unterstützen. Es gibt aber auch einige Dinge, die du selbst tun kannst, um Stress zu vermeiden. Zum Beispiel kannst du dir regelmäßig Pausen gönnen, in denen du einfach mal abschaltest, indem du zum Beispiel ein gutes Buch liest oder einen Spaziergang machst. Achte außerdem auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung, um deinen Körper zu stärken. Wenn du wieder das Gefühl hast, dass dir alles über den Kopf wächst, ist es wichtig, dass du dir Hilfe holst!
Psychische Gesundheit: Krankmeldung bei Stress rechtfertigen
Es ist bekannt, dass die Anzahl der Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen in den letzten Jahren stark angestiegen ist. Dieser Trend ist besorgniserregend und zeigt, wie wichtig es ist, auf seine psychische Gesundheit zu achten. Doch es muss nicht erst zu einer psychischen Erkrankung kommen, um eine Krankmeldung zu rechtfertigen – auch bei Stress kannst Du unter bestimmten Umständen krankgeschrieben werden. Beispielsweise, wenn Dir die aktuelle Situation in Deinem Beruf zu viel wird und Du eine Auszeit benötigst. In so einem Fall kannst Du Dich an einen Arzt oder Psychologen wenden. Er wird mit Dir gemeinsam überprüfen, ob eine Krankschreibung zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll ist.
Arztgebühr: Wert eines Punktes sinkt bei höherer Abrechnung
Für jeden Punkt, den ein Arzt abrechnet, erhält er derzeit 3,5 Cent. Das heißt, je mehr Punkte ein Arzt abrechnet, desto geringer wird der Wert eines einzelnen Punktes. Ein Arzt erhält pro Kassenpatient und Quartal eine Pauschale, unabhängig von der Anzahl der Besuche, der Diagnose oder der Behandlung. Diese Pauschale ist jedoch nicht die einzige Einnahmequelle eines Arztes. Er kann zusätzlich zu den Punkten auch eigene Leistungen, wie etwa Beratungsgespräche, anbieten, für die er ebenfalls eine Gebühr erheben kann.
Erfolgreich als Arzt/Ärztin: Einkommen, Mehrarbeit & Erfüllung
Du hast den richtigen Beruf gewählt, wenn Du als Arzt oder Ärztin erfolgreich sein möchtest. Das Einkommen als Arzt kann abhängig von der Fachrichtung unterschiedlich hoch ausfallen. Laut einer aktuellen Studie liegt der Netto-Durchschnittsverdienst für Ärzte bei ungefähr 13.000 Euro pro Jahr. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dieses Einkommen meist an eine Mehrarbeit gekoppelt ist. Als selbstständiger Arzt bist Du nicht nur für die fachärztliche Arbeit zuständig, sondern auch dafür, dass der reibungslose Ablauf in Deiner Praxis gewährleistet ist und Du Dich um die Patientenakquise kümmerst. Diese Aufgaben können sehr zeitaufwendig sein. Doch wenn Du die Herausforderungen annimmst, kannst Du als Arzt oder Ärztin ein sehr erfülltes und lukratives Berufsleben führen.
Krankschreibung von Zuhause: TeleClinic bietet Hilfe!
Du möchtest von Zuhause aus eine Krankschreibung bekommen? Dann ist die TeleClinic die richtige Anlaufstelle für Dich! Hier werden Dir die Ärztinnen und Ärzte nach einem Video-Gespräch eine Krankschreibung ausstellen. Damit Du ausreichend geschützt bist, empfehlen wir Dir eine Versicherung für den Arztbesuch abzuschließen. So bist Du auf der sicheren Seite, falls etwas Unerwartetes passiert. Während der Corona-Pandemie war es möglich, sich telefonisch vom Arzt krankschreiben zu lassen. Diese Ausnahmeregelung gilt aber leider nicht mehr.
Online Krankschreibung: Nutze die Chance der Videosprechstunde!
Du willst eine Krankschreibung, aber du hast keine Lust, das Haus zu verlassen? Dann solltest du dich über die Online-Möglichkeiten informieren. Dazu bietet sich beispielsweise eine Videosprechstunde an. Diese Art der Kommunikation mit dem Arzt ist nicht nur für bereits bekannte Patienten möglich, sondern auch für Neukunden. Nutze die Chance und lasse dir deine Krankschreibung per Videosprechstunde ausstellen!
Krank? Jetzt einfach Ärztin/Arzt anrufen, um Krankschreibung zu erhalten
Du hast bemerkt, dass Du krank bist und möchtest eine Krankschreibung? Dann hast Du jetzt die Möglichkeit, eine Ärztin oder einen Arzt telefonisch zu kontaktieren. Dabei können die Symptome erfragt und, falls nötig, auch eine körperliche Untersuchung verlangt werden. In manchen Fällen muss man aber trotzdem eine Praxis aufsuchen. Dank der Sonderregelung können Ärzte und Ärztinnen aber wieder die telefonische Krankschreibung vornehmen. So kannst Du Dir die Anfahrt in die Praxis sparen und musst nicht unter Menschen, wenn Du Dich nicht wohl fühlst. Einfach die Ärztin oder den Arzt anrufen und Deine Beschwerden schildern – so kannst Du schnell und unkompliziert eine Krankschreibung erhalten.
Burnout: Bis zu 18 Monate Krankengeld & Co.
Deine Burnout-Krankschreibung ist bis zu 18 Monate abgesichert. In den ersten sechs Wochen erhältst Du die volle Lohnfortzahlung. Danach hast Du Anspruch auf Krankengeld, sofern Deine Krankheit länger als sechs Wochen andauert. Dieses Krankengeld wird vom Arbeitgeber oder vom Arbeitsamt bezahlt und beträgt in der Regel 70 Prozent des Netto-Gehalts. Zudem kannst Du bei vielen Krankenkassen eine Zusatzversicherung abschließen, die Dir eine höhere Entschädigung gewährt. Auch ein Wechsel in eine andere Krankenkasse kann sich lohnen. Informiere Dich deshalb am besten vorab über die verschiedenen Tarife und Leistungen.
Arbeitsunfähigkeit: Wie lange sollte die Bescheinigung sein?
Grundsätzlich ist es Aufgabe deines Arztes, die Dauer deiner Arbeitsunfähigkeit festzulegen. Laut der Arbeitsunfähigkeits-Richtlinien (AU-RL) sollten die Bescheinigungen in der Regel nicht länger als zwei Wochen (oder einen Monat bei Ausnahmefällen) lauten. Allerdings kann es in manchen Fällen sinnvoll sein, die Bescheinigung über einen längeren Zeitraum zu schreiben, wenn du beispielsweise eine längere Reha oder Therapie brauchst. Hierbei solltest du aber immer ein offenes Gespräch mit deinem Arzt führen, um zu klären, was die beste Lösung für dich ist.
Kündigung bei längerer Krankheit vermeiden
Wenn du als Arbeitnehmer länger als 30 Tage im Jahr aufgrund einer Krankheit nicht zur Arbeit erscheinst, kann es sein, dass du eine Kündigung erhältst. Wenn du häufig kurzfristig krank wirst, musst du ebenfalls mit einer Kündigung rechnen. Auch eine dauerhafte oder lang andauernde Arbeitsunfähigkeit kann mit einer Kündigung einhergehen.
Es ist daher wichtig, dass du bei längerer Krankheit immer den Kontakt zu deinem Arbeitgeber hältst und ihm regelmäßig mitteilst, wie es um deine Arbeitsunfähigkeit bestellt ist. Auf diese Weise kannst du dein Arbeitsverhältnis sichern und eine Kündigung vermeiden.
Hilfe bei Problemen mit Behandlung: Patientenfürsprecher der Klinik
Du hast ein Problem mit deiner Behandlung? Du solltest zuerst mit deiner Ärztin oder dem Arzt reden und es klären. Falls das nicht funktioniert, kannst du dich an das Beschwerdemanagement und an den Patientenfürsprecher der Klinik wenden. Diese helfen dir bei deinen Anliegen und sind da, um zu vermitteln, zu beraten und zu unterstützen.
Rückwirkende Krankschreibungen: Nur im Ausnahmefall möglich
Du darfst rückwirkende Krankschreibungen nur im Ausnahmefall bekommen. Wenn du also krank wirst und einen Arzt aufsuchen musst, dann solltest du das möglichst schnell tun. Die behandelnden Ärzte:innen prüfen jeden Fall genau, um zu sehen, ob du Anspruch auf eine rückwirkende Bescheinigung hast. Diese kann maximal für drei Kalendertage vor deinem ersten Arztbesuch ausgestellt werden. Bedenke, dass es nur ein Ausnahmefall ist, wenn du eine rückwirkende Krankschreibung bekommst. Daher solltest du versuchen, so schnell wie möglich zum Arzt zu gehen, wenn du krank wirst.
Wie lange darf mich mein Hausarzt bei Depression krankschreiben?
Du fragst Dich, wie lange Dich Dein Hausarzt bei Depression krankschreiben darf? Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der Arzt entscheidet je nach Deinem Genesungsprozess, ob die Ausfallzeit ein paar Tage oder mehrere Wochen beträgt. Generell gilt: Je nachdem wie es Dir geht, wird der Arzt Dich so lange krankschreiben, bis er denkt, dass Du wieder gesund bist und Deine Arbeit wieder aufnehmen kannst. Manchmal kann es auch vorkommen, dass Du noch einige Zeit nach der Krankschreibung weiterhin zur Nachsorge zu Deinem Arzt musst, um Deine Gesundheit zu überprüfen.
Müdigkeit? Arztbesuch empfohlen – Ursachen herausfinden!
Du leidest schon seit längerer Zeit an Müdigkeit? Solltest du dann nicht lieber mal einen Arzt aufsuchen? Auch wenn sich die Müdigkeit plötzlich einstellt oder deutlich über das als normal empfundene Maß hinausgeht, ist es unbedingt ratsam, einen Facharzt aufzusuchen. Denn oft ist eine Müdigkeit ein Zeichen für eine Krankheit, die behandelt werden sollte. Dein Arzt kann dir sagen, welche Ursachen dahinterstecken und was du dagegen tun kannst. Eine Untersuchung ist daher in jedem Fall empfehlenswert. Vielleicht ist es auch einfach eine besonders stressige Phase in deinem Leben, die du mit mehr Ruhe und Entspannung überbrücken kannst.
Anspruch auf Krankengeld: 6 Monate gearbeitet/arbeitslos?
Du hast eine längere Auszeit wegen Krankheit hinter dir und überlegst, ob du Anspruch auf Krankengeld hast? Dann solltest du wissen, dass du nur dann Anspruch auf Krankengeld hast, wenn du in der Zwischenzeit mindestens sechs Monate gearbeitet hast bzw. arbeitslos gemeldet warst. Dies gilt selbst dann, wenn du erkrankst bist und du bereits vorher schon einmal arbeitsunfähig warst. Es besteht jedoch eine Ausnahme, wenn du wegen einer Dauerfristkrankheit erneut arbeitsunfähig wirst. In diesem Fall hast du weiterhin Anspruch auf Krankengeld, auch wenn du nicht gearbeitet hast. Es ist also wichtig, dass du dich beim Arbeitgeber oder beim örtlichen Arbeitsamt über deine Möglichkeiten informierst.
Krankheitsbedingte Fehlzeiten senken: 400 EUR pro Tag einsparen
Laut einer Studie kann das Fehlen eines Mitarbeiters je nach Unternehmen und Position zu Ausfallkosten von durchschnittlich 400 EUR pro Tag führen. Diese Kosten entstehen, wenn ein Arbeitnehmer krankheitsbedingt nicht mehr in der Lage ist, seine Arbeit zu erledigen. Um diese Kosten zu senken, ist es wichtig, dass du dich bei Erkrankungen frühzeitig krankschreiben lässt und so eine schnelle Genesung unterstützt. Auch die richtige Ernährung und ausreichend Schlaf tragen dazu bei, dass du gesund bleibst und deine Arbeit wieder aufnehmen kannst.
Zusammenfassung
Das kommt ganz darauf an, wie lange du krank bist. In der Regel kann ein Arzt dich für maximal drei Tage telefonisch krankschreiben. Wenn du länger krank bist, musst du in die Praxis kommen, damit der Arzt dich richtig untersuchen kann. Daher solltest du, wenn du länger krank bist, auf jeden Fall in die Praxis gehen.
Du kannst einen Arzt telefonisch krankschreiben, solange du eine Erklärung lieferst, die dem Arzt angemessen erscheint. Es ist wichtig, dass du dich an die Anweisungen des Arztes hältst, um deine Genesung sicherzustellen.