Hey, du! Hast du dich schon mal gefragt, wie lange du dich telefonisch krankschreiben lassen kannst? Wir alle sind schon mal krank gewesen und wissen, dass ein Gang zum Arzt manchmal nervig, aber leider unvermeidlich ist. Aber was, wenn man einfach zu krank ist, um zum Arzt zu gehen? Wir klären dich heute auf und erklären dir, wie lange du dich telefonisch krankschreiben lassen kannst. Also, lass uns loslegen!
Du kannst dich bis zu sechs Wochen telefonisch krankschreiben lassen. Wenn du länger krank bist, musst du zu deinem Arzt gehen, um ein Attest zu bekommen.
XXX meldet sich krank: Auszeit für 1-2 Tage
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Hallo, hier spricht XXX. Mir geht es heute leider nicht so gut und ich möchte mich deswegen krank melden. Ich glaube, dass ich mit einem Tag/zwei Tagen Auszeit wieder in Ordnung bin und dann morgen/übermorgen wieder im Betrieb sein kann. Da ich keinen Krankenschein habe, hoffe ich, dass das für Sie in Ordnung ist. Ich werde Sie auf dem Laufenden halten und Bescheid geben, sobald ich wieder fit bin.
Krankmeldung an Arbeitgeber: So geht es am besten!
Gut zu wissen: Wenn Du krank bist, solltest Du Dich unbedingt bei Deinem Arbeitgeber melden. Am besten geht das entweder per E-Mail oder per Telefon. Eine andere Möglichkeit ist, dass Du einen Deiner Kollegen über Dein Fernbleiben von der Arbeit informierst. Dieser kann dann die zuständige Person im Unternehmen darüber informieren. Es ist wichtig, dass Dein Arbeitgeber weiß, dass Du krank bist, damit keine Unstimmigkeiten entstehen. Wenn Du eine ärztliche Bestätigung vorlegen musst, solltest Du daran denken, die Krankschreibung zu besorgen.
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung online: Einfach & schnell!
Du bist krank und möchtest dir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung holen? Aber du hast keine Lust auf eine Videosprechstunde oder eine lange Wartezeit in der Praxis? Kein Problem! Es gibt verschiedene Online-Anbieter, die dir dabei helfen können. Dort musst du lediglich ein Formular mit Fragen zu deinem Gesundheitsstatus ausfüllen und abschicken. Anschließend erhältst du deine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung als PDF-Dokument. So sparst du dir nicht nur die lange Wartezeit, sondern hast auch die Möglichkeit, deine Bescheinigung überall hin mitzunehmen, ohne sie ausdrucken zu müssen.
Kann Arzt rückwirkende Krankschreibung verweigern?
Kannst Du Dir vorstellen, dass der Arzt eine rückwirkende Krankschreibung verweigern kann? Wenn ja, ist das meist der Fall, wenn er Zweifel an Deiner Glaubwürdigkeit hat und nicht sicher ist, ob Du an den vorangegangenen Tagen arbeitsunfähig warst. Er kann die Ausstellung einer rückwirkenden Krankschreibung deshalb verweigern. Wenn Du also krank bist und eine rückwirkende Krankschreibung brauchst, solltest Du Deinen Arzt von Deinem Fall überzeugen und alles Nötige dafür tun, damit er Dir die Krankschreibung ausstellt.
G-BA: Krankschreibung nach telefonischer Rücksprache bis März 2023
Seit August 2022 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) entschieden, dass die Regelung, nach der Ärzte Patienten mit leichten Erkrankungen der oberen Atemwege nach telefonischer Rücksprache für die Dauer von bis zu sieben Tagen krankschreiben können, wieder aufgenommen wird. Diese Regelung gilt voraussichtlich bis zum 31. März 2023. Dadurch erhalten Patienten, die an einer leichten Erkrankung der oberen Atemwege leiden, die Möglichkeit, sich eine Auszeit zu nehmen, ohne direkt zum Arzt gehen zu müssen. Auf diese Weise können sie sich ausreichend erholen und haben die Gelegenheit, wieder gesund zu werden.
G-BA: Ärzte können Patienten bis 2023 telefonisch krankschreiben
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat beschlossen, dass Ärzte ihre Patienten bis zum 31. März 2023 weiterhin telefonisch krankschreiben können. Der Arzt kann dabei eine Arbeitsunfähigkeit für eine Dauer von bis zu sieben Tagen diagnostizieren und einmalig um bis zu weitere sieben Kalendertage verlängern. Dadurch wird den Ärzten ermöglicht, ihre Patienten bequem vom heimischen Sofa aus zu behandeln. Außerdem können Patienten so den Weg zu einer Praxis vermeiden, was gerade in Zeiten von Corona sehr sinnvoll ist.
Krankschreibung für leichte Atemwegserkrankungen: Bis zu 7 Tage Auszeit
Du bist erkältet oder hast leichte Atemwegserkrankungen? Dann hast Du die Möglichkeit, Dich telefonisch krankschreiben zu lassen. Ein Anruf beim Arzt reicht aus, dann kannst Du Dir für bis zu sieben Tage eine Auszeit nehmen. Natürlich muss das aber immer im Einzelfall entschieden werden. Wenn die Symptome schlimmer werden, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Wenn Deine Erkrankung nicht so schwerwiegend ist, kannst Du aber auch einfach zu Hause bleiben und Dich auskurieren.
Müdigkeit? So findest du die Ursache & bekämpfst sie!
Wenn du über längere Zeit unter Müdigkeit leidest, ist es wichtig, dass du einen Arzt aufsuchst. Ganz besonders, wenn du plötzlich ohne ersichtlichen Grund müde bist oder wenn sich deine Müdigkeit deutlich stärker als normal anfühlt. Dies kann auf eine ganze Reihe von Ursachen hinweisen, die vom Vitaminmangel über eine Erkrankung bis hin zu Stress und Schlafmangel reichen können. Es ist also wichtig, dass du einen Arzt aufsuchst, um die Ursache zu ermitteln und festzustellen, wie du deine Müdigkeit bekämpfen kannst.
Burn-out überwinden: Wie du dich über mehrere Monate erholst
Du hast vielleicht das Gefühl, dass du schon ewig mit deinem Burn-out kämpfst. Aber es ist wichtig zu wissen, dass du dir genug Zeit lassen musst, um wieder zu Kräften zu kommen. Tatsächlich dauert es in der Regel mehrere Monate, bis du dich wieder vollständig erholt hast. In einigen Fällen kann es sogar ein oder zwei Jahre dauern, bis man sich vollständig erholt hat. In dieser Zeit ist es wichtig, sich selbst Geduld und Mitgefühl zu bewahren und ehrlich mit sich selbst zu sein. Es ist normal, dass es länger als erwartet dauert, aber es ist wichtig, sich nicht unter Druck zu setzen. Es ist außerdem hilfreich, regelmäßig einen Therapeuten zu konsultieren, sich Unterstützung durch Freunde und Familie zu holen und sich auf eine gesunde Ernährung und ein regelmäßiges Bewegungsprogramm zu konzentrieren, um langfristig gesund zu bleiben.
Krankheiten erkennen und helfen lassen: Psychosen, Depressionen, Burnout
Du hast Stress, schlechten Schlaf oder Ärger mit deinem Partner? Dann solltest du wissen, dass das keine Krankheiten sind. Der Fachanwalt für Arbeitsrecht erklärt, dass diese Dinge jedoch Folge, Begleiterscheinung, Ursache oder Symptom einer Krankheit sein können. Oft handelt es sich dabei um Psychosen, Depressionen oder ein Burnout. Wenn du das Gefühl hast, dass du unter einer solchen Krankheit leidest, dann solltest du nicht länger zögern und Hilfe aufsuchen. Ein Arzt oder Psychologe können dir dabei helfen, deine Beschwerden zu lindern und wieder in ein normales Leben zurückzufinden.
Wie lange bekomme ich Krankengeld? – Regeln nach SGB
Du fragst dich wie lange du Krankengeld bekommst? Wie das Sozialgesetzbuch vorschreibt, hast du die Möglichkeit, innerhalb von drei Jahren über einen Zeitraum von 78 Wochen an Krankengeld zu kommen. Dabei ist es unerheblich, ob du über einen steten Zeitraum krankgeschrieben bist oder in verschiedenen Intervallen erkrankst. Dadurch kannst du Unterstützung erhalten, wenn du wiederholt krank wirst. Es gibt aber auch Ausnahmen, wie zum Beispiel bei schwerer Erkrankung oder Pflegebedürftigkeit. In diesen Fällen kannst du dein Krankengeld auch über den Zeitraum von drei Jahren hinaus beziehen.
Wie lange darf ich für eine Krankheit fernbleiben?
Du bist krank und weißt nicht, wie lange du fernbleiben darfst? Prinzipiell gibt es hierfür keine Obergrenze. Allerdings musst du deinen Arzt aufsuchen, der über die Krankschreibung entscheidet. Er wird abhängig von deiner Erkrankung und der voraussichtlichen Genesungsdauer festlegen, wie lange du krankgeschrieben bist. Dies kann zwischen ein paar Tagen bis hin zu mehreren Wochen sein. Falls du noch Fragen zu deiner Krankschreibung hast, solltest du dich an deinen Arzt wenden. Er kann dir nochmal genau erklären, wie lange du fernbleiben darfst.
Hexenschuss: So lindere Rückenschmerzen & erhole dich!
Du hast Hexenschuss? Dann kennst du das Problem bestimmt: Der Rücken schmerzt unglaublich und jede Bewegung ist eine Qual. Die Schwere der akuten Lumbago (so der medizinische Fachbegriff für Hexenschuss) hängt aber nicht nur davon ab, wie schlimm die Beschwerden sind, sondern auch von den Ursachen und Faktoren, die dazu geführt haben. Vor allem die Art deiner Tätigkeit spielt hier eine große Rolle. Wenn du beispielsweise Büroangestellter bist, sitzt du die meiste Zeit des Tages. In diesem Fall ist eine Krankschreibung von ein bis zwei Wochen die Regel, damit der Rücken sich wieder erholen kann. Um deinen Hexenschuss zu lindern, kann es aber auch helfen, einfache Rückenübungen zu machen oder ein paar Tage ein warmes Bad zu nehmen.
Ärzte verdienen durch Pauschalen weniger: 3,5 Cent pro Punkt
Du, als Patient, kannst dir vorstellen, dass die Ärzte durch die Pauschale deutlich weniger Geld verdienen als zuvor. Denn die Anzahl der Punkte, die ein Arzt pro Quartal abrechnen darf, ist begrenzt. Dadurch sinkt der Wert jedes einzelnen Punktes, den der Arzt erhält. Derzeit erhält ein Arzt pro Punkt etwa 3,5 Cent*. Diese Summe muss der Arzt dann auf die vielen verschiedenen Behandlungen, die er pro Quartal vornimmt, aufteilen. Es ist somit nicht verwunderlich, dass viele Ärzte auch privatärztliche Behandlungen anbieten, um finanziell abgesichert zu sein.
*Dieser Wert kann je nach Bundesland variieren.
Kündigung nach längerer Krankheit: Erfahre, wie du deinen Job retten kannst!
Wenn du als Arbeitnehmer länger als 30 Tage krank bist, musst du mit einer Kündigung rechnen. Das gilt insbesondere, wenn du häufig kurzfristig krank wirst oder eine länger andauernde Arbeitsunfähigkeit vorliegt. Dann kann es sein, dass dein Arbeitgeber dich kündigt. Falls du das Gefühl hast, dass deine Kündigung unrechtmäßig ist, hast du die Möglichkeit, die Kündigung anzufechten. Eine Kündigungsschutzklage kann dir helfen, deinen Job zu retten. Informiere dich aber vorher immer über deine Rechte und lasse dir professionell beraten. So kannst du deine Chancen auf ein weiterbestehendes Arbeitsverhältnis erhöhen.
Neue eAU ab Januar 2023: Schnellere Prozedur der Krankmeldung
Ab Januar 2023 ändert sich die Prozedur der Krankmeldung für Arbeitnehmer. Statt des bisher üblichen gelben Scheins wird es dann nur noch eine elektronische Variante geben – die sogenannte eAU (elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung). Diese soll künftig der Standard sein und die Papiervariante ablösen.
Du hast dich schon mal gefragt, warum die Krankmeldung nicht schon früher elektronisch erfolgt? Nun, laut Gesetzgebung muss das Gesundheitsamt zuerst die Papiervariante überprüfen, bevor es die elektronische Version anerkennen kann. Mit der Einführung der eAU ab Januar 2023 wird das Verfahren aber schlanker und effizienter. Es ermöglicht eine schnelle und einfache Übermittlung von Krankmeldungen und schafft mehr Transparenz. Dadurch können Arbeitgeber Fehlzeiten besser verwalten und den Aufwand für die Abrechnung deutlich reduzieren.
2023: Krankmeldungen werden digital abgewickelt
Ab Januar 2023 bekommen Arbeitnehmer*innen bei einer Krankmeldung keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung mehr, wie es bisher der Fall war. Stattdessen übernimmt die Krankenkasse die Aufgabe, den Arbeitgeber über die Dauer der Arbeitsunfähigkeit zu informieren. Dies erfolgt elektronisch, zum Beispiel über eine sichere Datenübertragung. Damit wird ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung im Gesundheitswesen getan. Dadurch soll auch künftig die Abrechnung von Krankmeldungen einfacher und schneller gestaltet werden.
Ab 1.1.2023: eAU statt Papierform – Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitgeber
Ab dem 1. Januar 2023 musst du als gesetzlich krankenversicherter Arbeitnehmer keine Arbeitsunfähigkeitbescheinigung mehr an deinen Arbeitgeber weiterleiten. Stattdessen kann dein Arbeitgeber die eAU (elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) direkt bei deiner Krankenkasse über ein systemgeprüftes Entgeltabrechnungs-Programm abrufen. Dies bedeutet, dass du deine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht mehr auf Papierform ausfüllen musst, sondern nur noch die notwendigen Daten bei deiner Krankenkasse eingeben musst. Dadurch wird nicht nur die Verwaltung des Arbeitsunfähigkeitsprozesses vereinfacht, sondern auch die Kosten für den Arbeitgeber reduziert.
Burnout: Lohnfortzahlung & Krankengeld bis zu 18 Monaten
Du hast bei einer Burnout-Krankheit Anspruch auf eine längere Krankschreibung, die bis zu 18 Monate durch Lohnfortzahlung und Krankengeld abgesichert ist. In den ersten sechs Wochen erhältst Du sogar die volle Lohnfortzahlung. In den folgenden Wochen wird das Krankengeld für Dich übernommen, das bei der Krankenkasse deines Arbeitgebers beantragt werden muss. Danach erhältst Du ein längeres Krankengeld, das bis zu 78 Wochen ausgezahlt wird. In dieser Zeit solltest Du darauf achten, dass Du regelmäßig Kontakt zu Deinem Arzt hast, um den Heilungsverlauf zu dokumentieren. Dein Arbeitgeber ist verpflichtet, Dir nach Ablauf der 78 Wochen die Rückkehr in den Job zu ermöglichen. Sollte dies jedoch nicht möglich sein, hast Du Anspruch auf eine Entschädigungszahlung bis zu einem Jahresgehalt.
Fazit
Du kannst dich bis zu 6 Wochen telefonisch krank schreiben lassen. Allerdings musst du dann spätestens nach 6 Wochen ein Attest deines Arztes vorlegen, wenn du weiterhin krankgeschrieben sein willst.
Du siehst also, dass du dich für eine bestimmte Anzahl an Tagen krankschreiben lassen kannst. Es ist wichtig, dass du deinen Arzt kontaktierst, um sicherzustellen, dass du dir die nötige Zeit gönnst, um dich vollständig zu erholen. So kannst du schneller wieder gesund und fit werden.