Hey! Wenn du dich unwohl fühlst, aber nicht krank genug bist, um ins Bett zu gehen, hast du vielleicht schon mal darüber nachgedacht, ob du dich telefonisch krankschreiben lassen kannst. Vielleicht hast du dich gefragt, wie lange du dich krankschreiben lassen kannst und ob es eine bestimmte Anzahl an Tagen gibt, die du dir nehmen kannst. Hier findest du die Antwort.
Grundsätzlich kannst du dich für bis zu 7 Tage telefonisch krankschreiben lassen. Allerdings musst du dir ganz sicher sein, dass du wirklich krank bist, denn sonst können für dich Konsequenzen entstehen. Wenn du länger krank bist, solltest du unbedingt zu deinem Arzt gehen und dich dort krankschreiben lassen.
Krankmeldung: XXX meldet sich krank und hofft auf Rückkehr
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Guten Morgen, ich bin XXX und möchte mich heute krankmelden. Mir geht es nicht so gut und ich denke, dass ein Tag/zwei Tage zu Hause ausreichen, um wieder gesund zu werden. Ich hoffe, dass ich spätestens morgen/übermorgen wieder fit bin und meine Arbeit wieder aufnehmen kann. Sollte es länger dauern, melde ich mich nochmal.
Gründe für eine Krankschreibung: Belastung, Angststörung, Behandlung
Für eine Krankschreibung kann es viele Gründe geben. Wenn Du derzeit seelisch oder körperlich so belastet bist, dass Du nicht arbeiten kannst oder die Arbeit Deine Beschwerden verschlimmert, kann eine Krankschreibung die richtige Wahl sein. Auch, wenn Du unter einer Angststörung leidest, kann es ratsam sein, eine Auszeit zu nehmen. Denn eine solche Erkrankung kann zu einer enormen mentalen Belastung führen und es ist wichtig, dass man sich in so einer Situation die nötige Ruhe gönnt. Zudem ist es auch möglich, dass Du eine Krankschreibung erhältst, wenn sich Deine Erkrankung verschlechtert oder Du eine längere Behandlung benötigst. Sprich am besten mit Deinem Arzt darüber, welche Optionen es für Dich gibt.
Krankmeldung: Muss mein Arzt mich krank schreiben?
Du fragst Dich, ob Dein Arzt Dich krank schreiben muss? Eigentlich nicht! Dein Arzt hat keine Pflicht, Dir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auszustellen, wenn er oder sie der Meinung ist, dass Du Deine Arbeit problemlos verrichten kannst. Allerdings ist es ihm auch erlaubt, Dir eine solche Bescheinigung auszustellen, wenn er der Ansicht ist, dass Du vorübergehend nicht in der Lage bist, Deiner Arbeit nachzugehen. Deshalb solltest Du immer ehrlich zu ihm oder ihr sein, wenn Du wegen Deiner Gesundheit ein Attest benötigst.
G-BA: Krankschreibung für leichte Atemwegs-Erkrankungen ab Aug. 2022
Ab August 2022 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) beschlossen, dass die Regelung von kurzfristigen Krankschreibungen aufgrund von leichten Erkrankungen der oberen Atemwege aufgrund der aktuellen Corona-Zahlen wieder eingeführt wird. Die Regelung gilt bis zum 31. März 2023. Seitdem können Ärzte Patienten, die an leichten Erkrankungen der oberen Atemwege leiden, nach einer telefonischen Rücksprache eine Krankschreibung für die Dauer von maximal sieben Tagen ausstellen. Ein konkretes Beispiel hierfür ist eine Erkältung. Mit der Einführung der Regelung sollen Arbeitgeber und Arbeitnehmer entlastet werden. Des Weiteren sollen durch die kurzfristige Krankschreibung überfüllte Arztpraxen vermieden werden.
Krank: Anruf des Chefs nicht notwendig – Respektiere deine Situation
Du bist nicht dazu verpflichtet, Anrufe deines Chefs entgegenzunehmen, wenn du krank bist – selbst wenn du ein Attest hast. Es ist völlig in Ordnung, wenn du nicht ans Telefon gehen möchtest. Dein Chef muss deine Situation respektieren und einsehen, dass du erst wieder vollständig gesund sein musst, bevor du zur Arbeit zurückkehren kannst. Wenn du dich nicht gut genug fühlst, um zu arbeiten, solltest du deinem Arbeitgeber möglichst bald Bescheid geben. So kann er sich rechtzeitig eine Ersatzkraft suchen.
Krankschreibung wegen Atemwegsproblemen: So geht’s!
Du hast Atemwegsprobleme und möchtest Dich krankschreiben lassen? Dann kannst Du Dich telefonisch krankschreiben lassen. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn Deine Erkrankung nicht so schwerwiegend ist, dass Du einen Arzt aufsuchen musst. Bedenke aber, dass die Krankschreibung nur für maximal sieben Tage gilt. Wenn Deine Beschwerden in diesem Zeitraum nicht abklingen, solltest Du einen Arzt aufsuchen.
G-BA: Telefonische AU-Krankschreibung möglich bis 2023
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat angekündigt, dass Ärzte weiterhin ihre Patienten telefonisch krankschreiben dürfen. Bis zum 31. März 2023 können Ärzte ihre Patienten also für maximal sieben Tage arbeitsunfähig schreiben. Zudem besteht die Möglichkeit, die AU einmalig um bis zu sieben Kalendertage zu verlängern. Dies ist vor allem für Patienten praktisch, die nicht sofort die Praxis des Arztes aufsuchen können, aber dennoch eine AU benötigen. Diese Regelung bietet eine gewisse Flexibilität, die es dem Patienten ermöglicht, sich in Ruhe zu erholen.
Krankschreibung: Wie lange dauert sie? Umgang & Tipps
Du hast eine Krankschreibung bekommen? Grundsätzlich gibt es keine Höchstgrenze, wie lange die Krankschreibung andauert. Der Hausarzt stellt eine Prognose über die Dauer deiner Genesung. Dabei wird der momentane Zustand des Patienten in Betracht gezogen. Der Arzt kann jedoch nicht vorhersagen, wie schnell du dich erholst. Daher ist es wichtig, dass du dich an die Anweisungen des Arztes hältst und deine Genesung ernst nimmst. So kannst du schneller wieder gesund werden.
eAU: Ab Januar 2023 elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
Ab Januar 2023 werden Arbeitnehmer ihre Krankmeldung nicht mehr mit dem gelben Schein, sondern ausschließlich elektronisch machen müssen. Die sogenannte eAU (elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) soll dann Standard sein und die Papiervariante im neuen Jahr ablösen. Der Vorteil der eAU liegt darin, dass Arbeitgeber und Ärzte die Daten schneller und sicherer austauschen können und die Arbeitnehmer die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung schneller erhalten. Daher empfehlen wir Dir, Dich bereits jetzt mit dem Thema eAU auseinanderzusetzen, damit Du ab Januar 2023 auf die neue Technologie vorbereitet bist.
Neue Regelungen zur Krankmeldung: Schnellere Abläufe für Arbeitnehmer
Seit Januar 2023 treten neue Regelungen in Kraft, was die Krankmeldung von Arbeitnehmern betrifft. Gesetzlich Versicherte bekommen keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) mehr, die sie ihrem Arbeitgeber vorlegen müssen. Stattdessen informiert die Krankenkasse den Chef elektronisch über die Dauer der Arbeitsunfähigkeit. Damit soll ein schneller und leichterer Ablauf gewährleistet werden, sodass Arbeitnehmer sich schneller wieder auf den Weg zurück ins Arbeitsleben machen können. Es ist wichtig, dass Arbeitnehmer sich bei Krankheit auch wirklich schonen, damit sie gesund werden und schnell wieder zurückkehren können.
Digitaler „Gelber Schein“ ab Januar 2023 – Kein Weg zum Arbeitgeber mehr nötig
Ab dem 01 Januar 2023 musst Du Dir keine Gedanken mehr machen, wenn Du krankgeschrieben wurdest. Der sogenannte „gelbe Schein“ wird ab diesem Datum direkt von der Arztpraxis an die Krankenkasse übermittelt. Du kannst Dir dann also den Weg zum Arbeitgeber sparen und hast mehr Zeit, Dich zu erholen und zu gesunden. Das ist besonders praktisch, wenn die Arztpraxis ein wenig weiter entfernt liegt. Auch die Arbeitgeber können sich über die digitale Lösung freuen, denn die Abläufe werden dadurch schneller und unkomplizierter.
Entgeltfortzahlung bei Krankheit: EFZG & Regeln
Du hast Anspruch auf Entgeltfortzahlung, wenn du krank wirst. Dies regelt das Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG). Das EFZG macht keinen Unterschied, ob du deine Arbeitsunfähigkeit mithilfe von Telefon, E-Mail, SMS oder WhatsApp mitteilst. Hier ist es wichtig, dass du deine Arbeitsunfähigkeit und die voraussichtliche Dauer unverzüglich mitteilst. Wie lange du Anspruch auf Entgeltfortzahlung hast, hängt davon ab, wie lange deine Krankheit andauert. Bis zu sechs Wochen hast du Anspruch auf Entgeltfortzahlung, danach kannst du eventuell eine Krankengeldzahlung erhalten. Du solltest dich aber vorab mit deinem Arbeitgeber und der Krankenkasse in Verbindung setzen, um zu klären, welche Möglichkeiten es für dich gibt.
Arztpauschalen: Wie du Punkte sinnvoll einsetzt
Wenn du als Arzt eine Behandlung durchführst, erhältst du pro Quartal eine Pauschale von der Krankenkasse. Diese ist bei jedem Kassenpatienten gleich und ist unabhängig von der Anzahl an Besuchen, der Diagnose oder der Behandlung. Derzeit erhältst du für jeden Punkt 3,5 Cent. Wenn jedoch die Gesamtheit der Ärzte mehr Punkte abrechnet, sinkt natürlich der Wert eines Punktes. Es ist also wichtig, dass du die Punkte, die du pro Quartal abrechnest, sinnvoll einsetzt.
Burn-Out? Nimm dir die Zeit, die du brauchst zu heilen
Du hast ein Burn-out? Was du jetzt tun kannst, ist dich auf eine längere Reise zu deinem Wohlbefinden einzulassen. Gönne dir die Zeit, die du brauchst, um zu heilen. Viele Menschen, die ein Burn-out erlebt haben, berichten, dass die Erholungsphase mehrere Monate, manchmal sogar ein oder zwei Jahre dauert. Es ist wichtig, sich nicht unter Druck zu setzen und seine eigenen Grenzen zu kennen. Es gibt keinen Grund, sich zu schämen oder sich verantwortlich für das Burn-out zu fühlen. Es ist völlig normal, dass man sich nach einer solchen Krise Zeit für die Erholung und den Wiederaufbau nehmen muss. Ein Burn-out kann ein Anlass sein, die eigenen Grenzen zu erkennen und sie besser wahrzunehmen. Vergiss nicht, dass du dich selbst lieben und schützen musst. Nimm dir die Zeit, die du brauchst.
Burnout-Krankschreibung: 18 Monate Lohnfortzahlung & Krankengeld
Deine Burnout-Krankschreibung ist bis zu 18 Monate lang abgesichert. In den ersten sechs Wochen erhältst Du Dein volles Gehalt durch die Lohnfortzahlung. Danach erhältst Du Krankengeld. Die Höhe des Krankengeldes ist abhängig von Deinem Einkommen vor Beginn der Krankschreibung. Auch wenn Du während Deiner Burnout-Krankschreibung eine andere Beschäftigung aufnimmst, kannst Du weiterhin Krankengeld erhalten. Es ist jedoch wichtig, dass Du Deinem Arzt und der Krankenkasse Deine neue Beschäftigung mitteilst. Bei Überschreiten der 18-Monats-Frist musst Du Dich selbst krankenversichern, solltest Du weiterhin krank sein. In diesem Fall kann eine private Krankenversicherung sinnvoll sein.
Krankmeldung: Wie Du Deinen Arbeitgeber informieren solltest
Solltest Du aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Arbeit erscheinen, solltest Du dies unbedingt Deinem Arbeitgeber mitteilen. Am sichersten ist allerdings, wenn die Krankmeldung per E-Mail oder per Telefon erfolgt. Auf diese Weise kann Dein Arbeitgeber die Abwesenheit offiziell bestätigen. Du kannst auch einen seiner Kollegen über Dein Fernbleiben informieren. Dieser gibt dann der zuständigen Person im Unternehmen Bescheid. Es ist auch empfehlenswert, bei längeren Krankheitsphasen einen Arztbericht vorzulegen. So kann Dein Arbeitgeber die Länge Deiner Abwesenheit besser einschätzen und sich über Deinen Gesundheitszustand informieren. Achte bitte darauf, Deine Krankmeldung rechtzeitig zu verfassen und Deinem Arbeitgeber mitzuteilen. Auf diese Weise kann er bei Bedarf reagieren und auf Deine Abwesenheit vorbereitet sein.
Wie lange darf ich bei Krankheit fernbleiben?
Du fragst Dich, wie lange Du bei Krankheit fernbleiben darfst? Grundsätzlich gilt, dass es dabei keine Obergrenze gibt. Allerdings musst Du zunächst zum Arzt gehen, der dann über Deine Krankschreibung entscheidet. Abhängig von Deinem Befinden wird der Arzt Dir möglicherweise nur ein paar Tage bis hin zu mehreren Wochen Krankschreibung verschreiben. Natürlich möchtest Du so schnell wie möglich wieder zurück an Deinen Arbeitsplatz, um Deinem Beruf nachzugehen. Trotzdem solltest Du Dir ausreichend Zeit nehmen, um Dich vollständig zu erholen, damit Du nicht erneut erkrankst.
In 6 Wochen Arbeitsunfähig? Anspruch auf Krankengeld haben
Wenn du dann länger als sechs Wochen arbeitsunfähig bist, erhältst du Krankengeld.
In den ersten 6 Wochen, wenn du arbeitsunfähig bist, zahlt dein Arbeitgeber dir das volle Gehalt weiter – die sogenannte Lohnfortzahlung. Diese gilt allerdings nur, wenn du deinem Arbeitgeber die Arbeitsunfähigkeit rechtzeitig anzeigst und eine Bescheinigung von deinem Arzt vorlegst. Wenn du länger als 6 Wochen krank bist, hast du Anspruch auf Krankengeld. Dieses wird dann von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Es ist also wichtig, dass du dich rechtzeitig bei deiner Krankenkasse meldest. So kannst du sichergehen, dass dein finanzieller Schutz auch bei einer längeren Krankschreibung gewährleistet ist. Egal ob du einen schweren Unfall erlitten hast, einer komplizierten Operation oder einer langwierigen Infektion unterliegst – im Krankheitsfall bist du finanziell abgesichert.
Krankmeldung: Möglichst bald zum Arzt und Details informieren
Betreff: Krankmeldung
Hallo! Ich melde mich heute leider krank und kann deshalb nicht auf der Arbeit erscheinen. Ich werde möglichst bald einen Arzt aufsuchen, um meinen Gesundheitszustand zu klären. Sobald ich mehr über die voraussichtliche Dauer meiner Arbeitsunfähigkeit weiß, werde ich dich umgehend informieren. Sollte ich mehr Unterstützung benötigen, kannst du dich jederzeit an mich wenden.
Maximale Fehltage pro Jahr: Bis zu 30!
Du fragst Dich, wie oft Du krank sein darfst, ohne dass Dein Arbeitsplatz auf dem Spiel steht? Grundsätzlich lautet die Antwort: Bis zu 30 Fehltage pro Jahr. Wenn Du mehr als 30 Tage (also 6 Wochen) krank bist, kann es sein, dass Dein Arbeitgeber dies als unzumutbar ansieht. Allerdings kommt es auch auf die jeweilige Situation an. Wenn Du beispielsweise eine längere Krankheit oder eine schwere Erkrankung hast, kann es sein, dass Dein Arbeitgeber Dir eine Auszeit gewährt. Daher ist es wichtig, dass Du Dich frühzeitig mit Deinem Arbeitgeber in Verbindung setzt und ihn über Deine Situation informierst.
Fazit
Du kannst dich in der Regel bis zu einer Woche telefonisch krankschreiben lassen. Solltest du jedoch länger als eine Woche krank sein, musst du einen Arzt aufsuchen und ein ärztliches Attest vorlegen.
Fazit: Es ist wichtig zu wissen, wie lange man sich telefonisch krankschreiben lassen kann, damit du deine Rechte und die deines Arbeitgebers kennst. Wir hoffen, dass dir dieser Artikel dabei geholfen hat, mehr darüber zu erfahren.