Wie lange noch? So beenden Sie Ihre Krankmeldungen per Telefon sicher und schnell

Hey du! Langsam geht es dem Ende zu, denn die Zeit der telefonischen Krankmeldung ist bald vorbei. Aber wie lange noch? Das möchten wir uns in diesem Artikel mal genauer anschauen. Denn es gibt ein paar Dinge, die du beachten musst. Lass uns also direkt loslegen und schauen, wie lange es noch mit der telefonischen Krankmeldung weitergeht.

Solange es notwendig ist! Viele Unternehmen erlauben es ihren Mitarbeitern, sich telefonisch krankzumelden. Dies ist ein bequemer Weg, um ein paar Tage freizunehmen, wenn man krank ist. Wie lange du noch telefonisch krankmelden kannst, hängt also davon ab, ob dein Unternehmen diese Option anbietet. Wenn ja, dann kannst du so lange telefonisch krankmelden, wie es notwendig ist.

XXX meldet sich krank: Danke für Verständnis!

Vielen Dank!“

Hallo, hier ist XXX. Mir geht es leider nicht so gut und deshalb möchte ich mich heute krankmelden. Ich werde einen Tag/zwei Tage zuhause bleiben, um mich auszukurieren und komme hoffentlich morgen/übermorgen wieder ins Büro. Sollte sich mein Zustand verschlechtern, melde ich mich nochmal. Danke für dein Verständnis!

Neues Verfahren: Krankmeldung per E-Mail an Krankenkasse

Mit dem neuen Verfahren entfällt die mühsame Übermittlung der Krankschreibung an Krankenkasse und Arbeitgeber für Arbeitnehmer. Denn nun übernimmt die Arztpraxis die Krankmeldung elektronisch und übermittelt sie direkt an die gesetzliche Krankenkasse. Dadurch sparen sich Arbeitnehmer den Weg zur Post und das Anfertigen von Kopien. Auch der Arbeitgeber muss nicht mehr auf die Post warten, denn er kann die Krankmeldung einfach über den elektronischen Weg abrufen. So können beide Seiten schnell und unkompliziert auf den aktuellen Stand gebracht werden.

Krankgeschrieben werden: Corona-Sonderregelung verlängert

Du musst bei einer leichten Atemwegserkrankung nicht mehr zum Arzt gehen, um eine Krankschreibung zu bekommen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die Corona-Sonderregelung bis zum 31. März 2023 verlängert. Das bedeutet, dass du bis zu sieben Tage telefonisch krankgeschrieben werden kannst. Dazu musst du deinen Arzt anrufen und deine Symptome schildern. Der Arzt entscheidet dann, ob du eine Krankschreibung bekommst und wie lange diese gültig ist. Es empfiehlt sich, sich, wenn möglich, auch den Rat des Arztes einzuholen, was für die Behandlung und die weitere Vorgehensweise bei leichten Atemwegserkrankungen am besten ist.

So schickst du deinen Arbeitgeber einen gelben Schein

Weißt du, wie du einen gelben Schein an deinen Arbeitgeber schicken kannst? Wenn du krankgeschrieben bist, kannst du dir eine sogenannte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) von deinem Arzt ausstellen lassen. Diese wird dir postalisch zugesandt. Dann kannst du die AU wie gewohnt an deine Krankenkasse und an deinen Arbeitgeber schicken. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat dies über ihren Twitteraccount bestätigt. So stellst du sicher, dass dein Arbeitgeber den gelben Schein schnell bekommt.

Online Krankschreibung: Einfach Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung erhalten

Du kannst dich heutzutage auch online krankschreiben lassen, ohne dass du dafür zum Arzt gehen musst. Es gibt eine ganze Reihe an Online-Anbietern, die dir dabei helfen. Alles was du machen musst, ist ein Formular auszufüllen, in dem du Fragen zu deinem Gesundheitszustand beantwortest. Nachdem du das Formular abgeschickt hast, erhältst du als PDF deine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Diese kannst du dann an deine Arbeitgeber schicken. Durch diese einfache Möglichkeit spart man sich lange Wartezeiten beim Arzt und kann sich trotzdem krankschreiben lassen.

Rückwirkende Krankschreibung: Ausnahmefall und Prüfung Voraussetzungen

Du darfst eine rückwirkende Krankschreibung nur im absoluten Ausnahmefall bekommen. Dazu müssen die behandelnden Mediziner:innen genau prüfen, ob die Voraussetzungen für eine Arbeitsunfähigkeit gegeben sind. Eine rückwirkende Bescheinigung ist nur für maximal drei Kalendertage vor dem ersten Arztbesuch möglich. Allerdings muss auch hier die Arbeitsunfähigkeit sehr gut begründet werden, damit eine Ausnahme gemacht werden kann.

Telefonische Krankschreibung & Videosprechstunde: AU-Bescheinigung aus der Ferne

Du hast mitbekommen, dass die Regierung eine Sonderregelung erlassen hat, sodass Arztpraxen wieder die telefonische Krankschreibung nutzen können. Das ist natürlich eine super Neuigkeit! Aber es gibt noch eine weitere Möglichkeit, wie Du deine AU-Bescheinigung aus der Ferne bekommst: Per Videosprechstunde. Damit kannst Du ganz einfach mit Deinem Arzt in Kontakt treten, ohne das Haus zu verlassen. So kannst Du Deine Krankheiten und Beschwerden besprechen und der Arzt kann Dir dann eine AU-Bescheinigung ausstellen.

Informiere Arbeitgeber unverzüglich bei Krankheit – Folgebescheinigungen & Konsequenzen

Du musst deinen Arbeitgeber, wenn du krank bist, unverzüglich telefonisch oder per E-Mail informieren. Dazu gehört, dass du deinen Arbeitgeber über den Beginn der Krankheit und der Krankschreibung informierst. Außerdem müssen du deinem Arbeitgeber mitteilen, ob es sich um eine Erst- oder Folgebescheinigung handelt. Dies ist wichtig, damit dein Arbeitgeber weiß, wie lange du krankgeschrieben bist und welche finanziellen Konsequenzen er daraus ziehen muss. Es empfiehlt sich, eine Kopie der Bescheinigung an deinen Arbeitgeber zu schicken, um deine Krankheit zu bestätigen.

G-BA: Ärzte können Patienten bis 2023 telefonisch krankschreiben

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat entschieden, dass Ärzte ihre Patienten bis zum 31. März 2023 weiterhin telefonisch krankschreiben können. Du hast also noch ein bisschen Zeit, um die Möglichkeit der telefonischen AU in Anspruch zu nehmen. Alles, was Du dafür brauchst, ist ein Gespräch mit Deinem Arzt. Er kann Dir dann eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen, die einmalig um bis zu sieben Kalendertage verlängert werden kann. So hast Du ein wenig mehr Zeit, um wieder gesund zu werden.

Erkrankt? Dein Arbeitgeber muss keine Details wissen

Du bist als Arbeitnehmer erkrankt? Dann hat dein Arbeitgeber keinen Zugriff auf Daten, die Rückschlüsse über die Art deiner Erkrankung zulassen. Wenn ihr ein gutes Verhältnis zueinander habt, kann es dennoch vorkommen, dass dein Arbeitgeber zuvorkommend nachfragt. Ob du ihm darauf eine Antwort geben willst, bleibt ganz dir überlassen. Es ist deine persönliche Entscheidung, ob du deinem Arbeitgeber Informationen über deine Erkrankung mitteilen möchtest. Doch sei dir bewusst, dass du keine Pflicht hast, auf seine Frage zu antworten.

Telefonische Krankmeldung Dauer

Krankmeldung: Folge den Anweisungen deines Arbeitgebers

Du musst dich als Arbeitnehmer an die Vorgaben deines Arbeitgebers halten. Wenn er von dir verlangt, dass die Krankmeldung telefonisch erfolgen muss, dann kannst du nicht einfach per SMS oder WhatsApp krankmelden. In so einem Fall kann dein Arbeitgeber dich sogar abmahnen, weil du gegen die Vorgaben verstoßen hast. Deshalb solltest du dich immer an die Anweisungen deines Arbeitgebers halten, um Ärger zu vermeiden.

Online-Krankschreibung reicht nicht für Entgeltfortzahlung

Im Sommer 2021 hat das Arbeitsgericht Berlin klargestellt, dass eine Online-Krankschreibung nicht ausreichend ist, um Anspruch auf Entgeltfortzahlung zu haben. Im konkreten Fall hatte der Arbeitnehmer keinen persönlichen oder telefonischen Kontakt zu einem Arzt aufgenommen. Dies reichte dem Gericht nicht aus, um die Arbeitsunfähigkeit zu bestätigen. Es stellte sich heraus, dass eine Krankschreibung in diesen Fällen nur dann gültig ist, wenn sie von einem Arzt ausgestellt wurde. Bei einer Krankmeldung solltest Du also immer darauf achten, dass du einen Arzt kontaktierst, um eine Entgeltfortzahlung zu erhalten.

Wann und wie Arbeitgeber über Krankheit informieren?

Krankheitsbedingt kann es schon mal passieren, dass du kurzfristig krank wirst und dir einen Arztbesuch nicht ersparen kannst. Genau in diesem Fall solltest du schnellstmöglich deinen Arbeitgeber informieren und dir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vom Arzt ausstellen lassen. Diese musst du dann spätestens am vierten Tag der Krankheit bei deinem Arbeitgeber vorlegen. Es kann jedoch auch sein, dass dein Chef schon früher die Bescheinigung von dir verlangt. Solltest du deinen Arbeitgeber nicht rechtzeitig über deine Krankheit informieren oder die AUB nicht einreichen, kann es sein, dass er dir eine Abmahnung ausspricht. Damit das nicht passiert, solltest du immer daran denken, deine Arbeitgeber direkt zu informieren und die AUB rechtzeitig einzureichen.

Krankmeldungen: So schützt Du Dich vor Kündigung

Du solltest aufpassen, wenn Du öfter als 30 Tage im Jahr krank bist. Das nennt man häufige Kurzzeiterkrankungen und Arbeitgeber können in einigen Fällen dazu berechtigt sein, Dir zu kündigen. Besonders bei einer dauerhaften oder lang anhaltenden Arbeitsunfähigkeit besteht die Gefahr, dass Dein Arbeitgeber Dich kündigt. Daher ist es wichtig, dass Du bei Krankheit immer ein Attest bei Deinem Arzt einreichst, um Deine Arbeitsunfähigkeit zu belegen.

Kann Mein Arzt Mir Keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung Ausstellen?

Du fragst dich, ob dein Arzt dich verweigern kann, arbeitsunfähig zu schreiben? Im Grunde genommen hat dein Arzt keine Pflicht dir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auszustellen, wenn er der Meinung ist, dass du deiner Arbeit nachgehen kannst. Das bedeutet aber nicht, dass du nicht die Möglichkeit hast, einen Krankenschein zu bekommen. Wenn du den Eindruck hast, dass es dir nicht gut geht und du deiner Arbeit nicht nachkommen kannst, dann kannst du deinem Arzt deine Beschwerden schildern und ihn um eine ärztliche Bescheinigung bitten. Vielleicht kann dein Arzt dir dann eine kurzfristige Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen.

Arbeitsgericht Berlin: Arztbesuch Pflicht für Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

Du hast eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung benötigt? Dann musst du leider eine persönliche oder telefonische Konsultation beim Arzt in Kauf nehmen. Das hat zumindest das Arbeitsgericht Berlin kürzlich entschieden. Dort wurde klargestellt, dass eine Krankschreibung ohne einen Kontakt zum Arzt nicht als ausreichende Grundlage für eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gilt. Grundsätzlich ist ein Arztbesuch also Pflicht – und das auch wenn du keine Symptome hast und nur eine Vorsorgeuntersuchung machen möchtest. Nur so kann der Arzt auf Nummer sicher gehen und die korrekte Diagnose stellen. Nichtsdestotrotz ist es natürlich dein Recht, deinen Arbeitgeber über deine Erkrankung zu informieren.

Online-Krankschreibung: Kosten bis zu 38 Euro bei au-schein

Möchtest Du eine Online-Krankschreibung ausstellen lassen, musst Du mit Kosten rechnen. Bei au-schein beträgt der Preis für ein Rezept als PDF 14 Euro. Willst Du es zusätzlich per Post erhalten, zahlst Du weitere 8 Euro. Privatversicherte müssen gemäß der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) zudem noch rund 16 Euro extra bezahlen. Insgesamt kommen also Kosten in Höhe von bis zu 38 Euro auf Dich zu.

Wie lange kann ein Hausarzt bei Depression Krankschreiben?

Du fragst Dich, wie lange ein Hausarzt Dich bei Depression krankschreiben darf? Das kommt ganz auf Deine individuelle Situation an. Der Arzt entscheidet in jedem Fall selbst, wie lange die Krankschreibung ausfällt. Meist reicht es für ein paar Tage, aber es kann durchaus auch sein, dass es mehrere Wochen dauert, je nachdem, wie schnell Deine Genesung voranschreitet. Es ist also sehr wichtig, dass Du Dich in regelmäßigen Abständen untersuchen lässt, sodass Dein Arzt Deinen Gesundheitszustand immer im Blick hat und entsprechend seine Entscheidung bezüglich der Krankschreibung treffen kann.

Kann ein Arzt rückwirkend krankschreiben? Max. 3 Tage!

Klar, manchmal kann es notwendig sein, eine rückwirkende Krankschreibung auszustellen. In diesen Fällen ist das auch möglich, aber es muss nachvollziehbar sein, dass der Patient schon vorher arbeitsunfähig war. Aber wie lange darf ein Arzt denn rückwirkend krankschreiben? In der Regel sind es maximal drei Tage, die der Arzt rückwirkend bestätigen kann. Wichtig zu wissen ist aber, dass es je nach Krankheitsfall und Diagnose Ausnahmen geben kann. Deshalb solltest du auf jeden Fall mit deinem Arzt sprechen und dich genau über die Details informieren.

Ab Januar 2023: eAU – Neues System für Krankmeldungen

Ab Januar 2023 ist es soweit: Die Krankmeldung von Arbeitnehmern erfolgt dann nicht mehr mit dem bekannten gelben Schein, sondern ausschließlich über eine elektronische Lösung. Die sogenannte eAU (elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) soll dann Standard sein und die auf Papier ausgefüllte Version ablösen. Mit einer eAU können Betroffene und ihre Ärzte dann neben der klassischen Krankmeldung, die bislang in Papierform erfolgte, auch die sogenannten Folgebescheinigungen, also die Verlängerungen der Arbeitsunfähigkeit, bequem online ausfüllen. Dadurch sollen der bürokratische Aufwand und die Verarbeitungszeiten signifikant reduziert werden. Gleichzeitig wird durch die Einführung dieses neuen Systems mehr Datenschutz gewährleistet.

Die eAU ist Teil der Digitalisierung der Krankenversicherung und trägt dazu bei, dass viele Prozesse effizienter und schneller abgewickelt werden können. Dadurch können Arbeitnehmer schneller wieder in den Arbeitsalltag zurückkehren und bekommen zudem mehr Flexibilität bei der Antragstellung.

Dieses neue System kommt sowohl den Betroffenen als auch den Ärzten und Arbeitgebern zu Gute. Deshalb solltest du schon jetzt über die Einführung der eAU informiert sein, um ab Januar 2023 bestmöglich darauf vorbereitet zu sein.

Schlussworte

Bis jetzt gibt es noch keine Änderungen bezüglich der telefonischen Krankmeldungen. Sie sind also noch immer die erste Wahl, wenn du krank bist. Allerdings solltest du dich vorher bei deinem Arbeitgeber über eventuelle neue Regelungen informieren.

Also, wir haben gesehen, dass telefonische Krankmeldungen so schnell und einfach sind, aber auch ihre Nachteile haben. Es ist schwer vorherzusagen, wie lange sie noch dauern werden, aber es ist wichtig, dass wir uns mit Alternativen vertraut machen, wenn wir dazu gezwungen werden. Also, mal sehen, wie lange wir noch an telefonische Krankmeldungen festhalten, aber wir sollten jederzeit vorbereitet sein, falls sie sich ändern.

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