Hallo zusammen! Wenn du krank bist, hast du sicher schon mal überlegt, ob du dich krankschreiben lassen sollst. Aber wie lange kannst du eigentlich telefonisch krankschreiben? Genau das werden wir uns in diesem Artikel ansehen. Also, legen wir los und schauen, was es zu diesem Thema zu wissen gibt.
Die Dauer, wie lange du telefonisch krankgeschrieben werden kannst, hängt davon ab, wie schwer deine Erkrankung ist. In der Regel kannst du für eine Erkrankung bis zu sieben Tage telefonisch krankgeschrieben werden, aber wenn du länger krank bist, solltest du zum Arzt gehen, um ein ärztliches Attest zu erhalten.
Leichte Atemwegserkrankung? Telefonische Krankschreibung beantragen!
Du leidest an einer leichten Atemwegserkrankung? Dann kannst du dich telefonisch krankschreiben lassen. Dies ist bis zu einer Woche möglich und kann dir helfen, deine Erkrankung besser in den Griff zu bekommen. Es ist wichtig, dass du bei leichten Atemwegserkrankungen unbedingt eine Krankschreibung beantragst, damit du nicht noch mehr schwerere Symptome bekommst. Daher ist es wichtig, dass du die vorgeschriebene Zeit des Arztes einhältst und sorgfältig auf dich und deine Gesundheit achtest. Meistens wird eine telefonische Krankschreibung von deinem Arzt ausgestellt. Falls du unsicher bist, wie du eine Krankschreibung beantragen kannst, kannst du dich auch an deinen Arzt wenden. Er kann dir dann einen Rat geben und dir die entsprechenden Schritte erklären.
Krankmeldung: Wie du deinen Arbeitgeber informierst
Du bist krank und möchtest deinen Arbeitgeber informieren? Wichtig ist, dass du ihn unverzüglich über den Beginn der Krankschreibung und ob es sich um eine Erst- oder Folgebescheinigung handelt informierst. Das kannst du telefonisch oder per Mail machen. Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du natürlich auch jederzeit deinen Hausarzt kontaktieren und dich über die Details informieren. Vielleicht hast du auch noch Fragen zu den anderen Arbeitsformalitäten während deiner Krankheit? Wir helfen dir gerne, kontaktiere uns einfach!
Brauche ich eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung? Nein, aber…
Du fragst dich, ob dein Arzt dir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen muss, wenn du krank bist? Die Antwort darauf lautet: Nein. Es ist durchaus möglich, dass dein Arzt der Meinung ist, dass du deine Arbeit problemlos erledigen kannst, auch wenn du dich nicht besonders fit fühlst. In diesem Fall wird er dir keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen. Allerdings solltest du wissen, dass es einige Krankheiten gibt, bei denen eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung unbedingt notwendig ist. Deshalb ist es wichtig, dass du deinen Arzt in solchen Fällen um Rat fragst, damit du weißt, ob du eine Bescheinigung brauchst oder nicht.
Spreche offen über deine Beschwerden: Erschöpfung, Nervosität & Co.
Du solltest deinem Arzt ruhig und offen über all deine Beschwerden sprechen. Lass ihn wissen, wie du dich fühlst und welche Symptome du hast. Schlaflosigkeit, Nervosität und Erschöpfung sind die häufigsten Anzeichen eines gesundheitlichen Problems. Wenn du dich trotz Ruhephasen immer noch erschöpft fühlst, kann es sein, dass du andere Unterstützung benötigst. Dein Arzt kann dir helfen, das richtige Maß an Medikamenten oder Therapien zu finden, um deine Symptome zu lindern. Sei ehrlich, wenn du über deine Beschwerden sprichst – nur so kann dein Arzt das bestmögliche Behandlungsprogramm für dich finden.
Krankschreibung ohne Wartezeit: Videosprechstunde nutzen
Du hast eine Erkältung, aber keine Zeit, in die Praxis zu gehen? Dann gibt es eine gute Nachricht für Dich: Mit einer Videosprechstunde und ohne Wartezeit in der Praxis kannst Du Dich auch krankschreiben lassen. Einige Online-Anbieter bieten Dir dafür die Möglichkeit, ein Formular mit Fragen zu Deinem Gesundheitsstatus auszufüllen. Sobald Du dieses Formular abgeschickt hast, erhältst Du dann als PDF eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Auf diese Weise musst Du nicht mehr in die Praxis gehen, um ein Attest zu bekommen. Du kannst es Dir bequem von zu Hause aus machen.
Arbeitgeber Recht laut § 275 SGB V: Überprüfung durchführen
Du wirst wissen, dass Arbeitgeber nach § 275 SGB V das Recht haben, bei berechtigten Zweifeln die zuständige Krankenkasse zur Überprüfung aufzufordern. Dann muss die Krankenkasse den Medizinischen Dienst mit der Überprüfung beauftragen. Es ist wichtig, dass der Arbeitgeber die richtigen Zweifel hat, bevor eine Überprüfung stattfindet, da er sonst zur Verantwortung gezogen werden kann. Daher muss der Arbeitgeber alle notwendigen Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass die Überprüfung ordnungsgemäß durchgeführt wird. Es ist auch wichtig, dass die Kosten für die Überprüfung auf die richtige Art und Weise an den Medizinischen Dienst gezahlt werden.
Arbeitsunfähigkeit: Ärztliche Bestätigung ab dem 4. Tag?
Du als Arbeitnehmer/in musst Deiner Arbeitgeberin/Deinem Arbeitgeber im Fall einer Krankheit immer eine ärztliche Bestätigung vorlegen. Diese kannst Du schon ab dem ersten Tag der Arbeitsunfähigkeit verlangen, meistens ist sie jedoch erst ab dem vierten Tag der Erkrankung notwendig. Ob und ab welchem Tag die Bestätigung verlangt wird, erfährst Du am besten direkt bei Deiner Arbeitgeberin/Deinem Arbeitgeber. Auch kann es vorkommen, dass Deine Arbeitgeberin/Dein Arbeitgeber einmalig eine längere Bestätigung verlangt, z.B. bei länger anhaltender Krankheit.
Wie lange kann ich krankgeschrieben werden?
Du bist krank und fragst dich, wie lange du fernbleiben kannst? Grundsätzlich gibt es dafür keine Obergrenze. Wenn du krank bist, solltest du unbedingt zum Arzt gehen. Er entscheidet dann, wie lange du krankgeschrieben wirst. Es kann ein paar Tage, aber auch mehrere Wochen sein. Das hängt von der voraussichtlichen Genesungsdauer ab. Der Arzt wird dich individuell beraten und deine Krankheit bewerten. Deshalb ist es ratsam, schon bei ersten Anzeichen von Krankheit, einen Termin beim Arzt zu machen. So kannst du eine möglichst lange Genesungszeit erhalten.
Krankheit: Wie oft darfst Du krank sein, ohne Deinen Arbeitsplatz zu gefährden?
Du fragst Dich, wie oft Du krank sein darfst, ohne dass Dein Arbeitsplatz in Gefahr ist? Hier kommt es auf die Anzahl der Tage an. Bis zu 30 Fehltage im Jahr muss Dein Arbeitgeber hinnehmen, mehr als 30 Tage (also 6 Wochen) gelten als unzumutbar. Wenn Du mehr als 30 Tage im Jahr krank bist und deshalb Deine Arbeit nicht verrichten kannst, besteht die Gefahr, dass Dein Arbeitsverhältnis gekündigt wird. Daher solltest Du mit Deinem Arzt darüber sprechen, ob Du Deine Arbeit in reduzierter Form möglicherweise noch ausüben kannst. Auch ein befristetes Krankengeldanspruch kann helfen, Dein Arbeitsverhältnis zu sichern.
Musst du nach Krankmeldung bis Montag zum Arzt? JA!
Du fragst dich, ob du nach einer ursprünglichen Krankmeldung am Freitag noch bis Montag zum Arzt musst, wenn du noch nicht gesund bist? Die Antwort ist: Ja. Die aktuelle Regelung besagt, dass Samstag und Sonntag nicht zur Erstellung einer lückenlosen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zählen. Dies bedeutet, dass du auch am Wochenende zum Arzt gehen musst, um eine Bescheinigung zu erhalten.
Rückwirkende Krankschreibung: Zu Deinem Arzt gehen und 3 Tage warten
Du darfst eine rückwirkende Krankschreibung nur im Ausnahmefall bekommen. Dafür musst Du aber zunächst zu einem Arzt gehen. Der wird Dir dann anhand einer genauen Prüfung des Einzelfalls entscheiden, ob er Dir eine rückwirkende Krankschreibung ausstellen kann. Diese ist dann maximal drei Kalendertage vor Deinem ersten Arztbesuch gültig. Es ist also wichtig, dass Du möglichst schnell zu Deinem Arzt gehst, falls Du eine rückwirkende Krankschreibung benötigst.
Kurzfristige Erkrankung: Wenn Ärzte rückwirkend krankschreiben
Du hast kürzlich eine kurzfristige Erkrankung gehabt, die eine rückwirkende Krankschreibung erforderlich gemacht hätte? Normalerweise dürfen Ärzte ihre Patienten nicht rückwirkend krankschreiben. In Ausnahmefällen und nach gründlicher Abwägung ist es ihnen jedoch erlaubt, eine rückwirkende Krankschreibung für maximal drei Tage auszustellen. Dazu gehören etwa schwere Erkrankungen, bei denen eine frühzeitige Behandlung notwendig ist, um den Heilungsverlauf positiv zu beeinflussen. Eine rückwirkende Krankschreibung kann auch notwendig sein, wenn der Patient durch die Erkrankung über einen längeren Zeitraum an der Arbeit gehindert wurde und seinen Lohn nicht komplett erhalten kann. Letztlich entscheidet jedoch der behandelnde Arzt, ob eine rückwirkende Krankschreibung notwendig ist oder nicht.
Wie du deine AU an Arbeitgeber & Krankenkasse versendest
Du hast einen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) von deinem Arzt erhalten und fragst dich, wie du sie an deinen Arbeitgeber und deine Krankenkasse weitergeben kannst? Dann haben wir hier die Antwort für dich: Die Zustellung erfolgt ganz einfach postalisch an dich. Du musst die AU dann wie gewohnt an deine Krankenkasse und deinen Arbeitgeber schicken. Dies gab die Kassenärztliche Bundesvereinigung auf ihrem Twitteraccount bekannt. Bedenke aber, dass du den Schein möglichst schnell versenden solltest, damit dein Arbeitgeber und deine Krankenkasse deine AU auch rechtzeitig erhalten.
Krankmeldung: Wie lange bin ich arbeitsunfähig?
Du hast dich krankgemeldet und fragst dich, wie lange du arbeitsunfähig bist? In deinem Arbeits- oder Tarifvertrag ist vielleicht schon geregelt, wie viel Lohn du bei Krankheit erhältst und wie lange du arbeitsunfähig sein darfst. Wenn nichts festgelegt ist, gilt das Entgeltfortzahlungsgesetz. Danach hast du Anspruch auf Entgeltfortzahlung bis zu 6 Wochen. Ohne ärztliches Attest darfst du bis zu 3 Kalendertage im Jahr zu Hause bleiben. Falls du länger krank bist, musst du eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) vom Arzt vorlegen. Diese AU muss dein Arbeitgeber dann an die Krankenkasse weiterleiten.
Grippe & Erkältung: So schützt Du Dich!
Du hast hin und wieder das Gefühl, dass Du krank wirst? Vielleicht ist es eine Erkältung oder eine Grippe? Es ist kein Geheimnis, dass Grippe und grippale Infekte eine der häufigsten Erkrankungen in Deutschland sind. In der Tat machen sie ein Viertel aller Arztbesuche aus und fast ein Drittel aller Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen wird aufgrund von Krankheiten des Atmungssystems ausgestellt. Aber keine Sorge, es gibt einige Möglichkeiten, wie Du Dich schützen kannst. Es ist wichtig, ein gesundes Immunsystem zu haben, indem Du auf Deine Ernährung, Deinen Schlaf und Deine Stresslevel achtest. Außerdem kannst Du Dich durch die jährliche Grippeimpfung schützen.
Arztpauschalen: Wie viele Punkte sollten abgerechnet werden?
Für jeden Punkt, den ein Arzt abrechnet, erhält er derzeit ca. 3,5 Cent. Dabei ist es egal, wie viele Kassenpatienten besucht, wie viele Diagnosen gestellt oder Behandlungen vorgenommen werden. Ein Arzt erhält pro Quartal eine Pauschale, unabhängig von der Anzahl der Kassenpatienten, die er betreut.
Allerdings kann es passieren, dass der Wert eines Punktes sinkt, wenn die Gesamtheit der Ärzte mehr Punkte als üblich abrechnet. Deshalb sollten Ärzte sorgfältig überlegen, wie viele Punkte sie abrechnen, um den Wert der Punkte nicht zu sehr zu schmälern.
Krankmeldung: Wie lange wird man krankgeschrieben?
Grundsätzlich entscheidet Dein Arzt, wie lange er Dich krank schreibt. Laut den Arbeitsunfähigkeits-Richtlinien (AU-RL) solltest Du in der Regel nicht länger als zwei Wochen krankgeschrieben werden. In Ausnahmefällen kann auch ein Monat möglich sein. Wenn Du länger als zwei Wochen krank bist, empfiehlt es sich, eine weitere Bescheinigung vom Arzt einzuholen. In jedem Fall solltest Du die Empfehlungen Deines Arztes befolgen und Deinen Zustand regelmäßig überprüfen lassen, um zu sehen, ob sich Dein Gesundheitszustand verbessert.
Rückwirkende Krankschreibung: So gehst Du richtig vor!
Klar, manchmal kann es passieren, dass man erst später zum Arzt geht, obwohl man schon vorher krank war. In diesen Fällen ist es möglich, dass der Arzt rückwirkend krankschreibt. Aber Achtung: Es muss nachvollziehbar sein, dass du vorher schon arbeitsunfähig erkrankt warst. Ebenso ist es wichtig zu wissen, dass der Arzt im Falle einer rückwirkenden Krankschreibung maximal drei Tage zurückkrank schreiben darf. Also vergiss nicht, beim Arztbesuch genau zu schildern, wie lange du schon krank bist. Dann kann nichts mehr schief gehen.
Kosten eines arbeitsunfähigen Mitarbeiters: 400 Euro/Tag
Du weißt nicht genau, wie hoch die Kosten sind, wenn ein Mitarbeiter deines Unternehmens arbeitsunfähig ist? Laut diverser Studien beträgt der durchschnittliche Ausfall pro Tag hierfür etwa 400 Euro. Dabei kann die Höhe der Kosten je nach Unternehmen und Position variieren. Es lohnt sich also, hierzu genauere Informationen einzuholen und den Kostenaspekt bei der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen. Wenn du also dein Unternehmen vor hohen Ausfallkosten schützen möchtest, achte darauf, deine Mitarbeiter entsprechend aufzuklären und in Sachen Gesundheitsvorsorge zu unterstützen.
Neue elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) ab Jan. 2023
Ab Januar 2023 kommt es zu einer grundlegenden Änderung hinsichtlich der Krankmeldungen. Dann werden Arbeitnehmer nicht mehr den bekannten gelben Schein benötigen, sondern die Krankmeldung erfolgt ausschließlich über die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (kurz: eAU). Damit soll ein einfacheres und schnelleres Verfahren erreicht werden. Außerdem können Ärzte und Arbeitgeber auf diese Weise die entsprechenden Daten schneller austauschen. Durch die Einführung der eAU erhoffen sich die Beteiligten zudem eine schnellere Bearbeitung der Krankmeldungen und vor allem mehr Transparenz.
Du musst Dich also ab Januar 2023 darauf einstellen, dass Deine Krankmeldung nicht mehr auf dem gelben Schein erfolgt, sondern nur noch digital. Wichtig ist, dass Du Deinen Arbeitgeber rechtzeitig über Deine Arbeitsunfähigkeit informierst, damit er die eAU beantragen kann. Umfangreiche Informationen zur eAU gibt es auf der Website der Bundesregierung.
Zusammenfassung
Du kannst in der Regel beim Arzt deiner Wahl telefonisch bis zu einer Woche krankschreiben lassen. Je nach Art deiner Erkrankung kann dein Arzt auch eine längere Krankschreibung aussprechen. Wenn du mehr als eine Woche krank sein wirst, solltest du einen Termin vereinbaren, um deine Krankheit zu besprechen und eine längere Krankschreibung zu erhalten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man sich innerhalb von drei Tagen telefonisch krankschreiben lassen sollte, wenn man krank ist. So kannst du sicherstellen, dass du alle nötigen Dokumente erhältst, die du für dein Krankengeld benötigst. Vergiss nicht, deinen Arzt über den aktuellen Gesundheitszustand auf dem Laufenden zu halten. So bist du immer auf dem richtigen Weg.