Hallo zusammen! Wenn du mal krank bist, aber trotzdem einen Anruf beim Arbeitgeber machen musst, dann ist es wichtig, dass du dich korrekt und professionell meldest. Genau darum geht es heute: Wir schauen uns an, wie du dich am Telefon richtig krank meldest.
Hallo, du musst deinen Arbeitgeber anrufen und ihnen Bescheid geben, dass du krank bist. Sei ehrlich und erkläre, wie du dich fühlst und warum du nicht arbeiten kannst. Versuche, so viele Details wie möglich zu geben, damit sie verstehen, dass du krank bist. Wenn du deinen Arzt aufgesucht hast, erwähne auch das, und stelle sicher, dass du deinem Arbeitgeber die Unterlagen zur Verfügung stellst, die sie benötigen.
Krankmeldung: Telefonische AU bis zu 7 Tage möglich
Du hast einmal kurzfristig krank gemeldet und dein Arzt hat dir eine telefonische AU ausgestellt? Kein Problem. Bis März 2023 ist das weiterhin möglich. Dann kannst du dich bis zu sieben Tage krankschreiben lassen. Aber auch, wenn du schon länger krank bist, kann der Arzt dir die telefonische AU geben. Dann kannst du die AU einmalig um bis zu sieben Kalendertage verlängern lassen. Damit du auch sichergehen kannst, dass du alles richtig machst, kannst du deinen Arzt natürlich immer fragen.
Erholungszeit: XXX bleibt Zuhause und bedankt sich
Vielen Dank!“
Hallo! Hier ist XXX. Mir geht es heute leider nicht gut und ich fühle mich nicht in der Lage zur Arbeit zu kommen. Deshalb bleibe ich für einen oder zwei Tage zuhause, um mich wieder zu erholen. Ich hoffe, dass ich morgen oder übermorgen wieder fit bin und meine Arbeit wieder aufnehmen kann. Falls nicht, melde ich mich nochmal. Vielen Dank für dein Verständnis.
Erkrankung: Ich hoffe, schnell wieder gesund zu werden
Ich hoffe, dass ich schnell wieder gesund werde.
Liebe/r Frau/Herr X, ich bedaure es sehr, dass ich Ihnen mitteilen muss, dass ich heute nicht zur Arbeit kommen kann, da ich erkrankt bin. Ich möchte Sie jedoch über meinen aktuellen Zustand informieren. Um 11:00 Uhr habe ich einen Arzttermin, bei dem meine Erkrankung untersucht wird. Nach dem Besuch schätze ich gemeinsam mit dem Arzt ein, wie lange ich mich krankmelden muss. Ich hoffe, dass ich schnell wieder gesund werde und so bald wie möglich wieder zur Arbeit kommen kann. Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte jederzeit an mich.
Krankmeldung – So informierst du deinen Arbeitgeber
Du musst für eine Krankmeldung keine formalen Vorgaben erfüllen. Es ist ganz einfach: Du kannst deinen Arbeitgeber anrufen oder ihm eine E-Mail schreiben, um Bescheid zu geben. Wenn du jemanden beauftragen möchtest, für dich Bescheid zu geben, dann kannst du das auch machen. Wenn es dein Gesundheitszustand erlaubt, kannst du auch selbst beim Arbeitgeber vorbeigehen. Vergiss aber nicht, dass du deinen Arbeitgeber unverzüglich über deine Erkrankung informieren musst. Auch wenn du nicht zur Arbeit erscheinst, ist es wichtig, den Grund dafür anzugeben. So kann dein Arbeitgeber eine angemessene Ersatzlösung finden.
Arbeitgeber hat keinen Zugriff auf deine Krankheitsdaten
Du bist krankgeschrieben und dein Arbeitgeber fragt nach? Kein Problem. Grundsätzlich gilt: Der Arbeitgeber hat keinen Zugriff auf Daten, die Rückschlüsse über die Art deiner Erkrankung zulassen. Es ist zwar nett, wenn man in einem guten Verhältnis zu seinem Arbeitgeber steht und ihm höflich seine Fragen beantwortet, aber du bist nicht verpflichtet, das zu tun. Wenn du nicht möchtest, dass dein Arbeitgeber über deine Erkrankung Bescheid weiß, dann musst du das auch nicht. Es ist völlig in Ordnung, sich bedeckt zu halten.
Krankmeldung: So informierst Du Deinen Arbeitgeber
Wenn Du krank wirst, ist es wichtig, dass Du Deinem Arbeitgeber so schnell wie möglich Bescheid gibst. Das kannst Du entweder telefonisch oder per Mail machen. Wenn der Arzt Dir eine Krankschreibung ausstellt, ist es auch wichtig, dass Du das Deinem Arbeitgeber mitteilst. Sag ihm, ob es sich um eine Erst- oder Folgebescheinigung handelt. So kann er sich besser auf Deine Abwesenheit vorbereiten und kann auch entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Krankmeldung telefonisch beantragen: Befragung der Symptome
Du hast eine Erkältung und kannst nicht arbeiten? Dann kannst du telefonisch eine Krankschreibung erhalten. Diese ist bis zu sieben Tage gültig und kann telefonisch um weitere sieben Kalendertage verlängert werden. Dafür müssen sich Ärzte durch eine „eingehende telefonische Befragung“ persönlich vom gesundheitlichen Zustand des Patienten überzeugen. Dieser muss dabei Informationen über seine Symptome und den Schweregrad der Erkrankung preisgeben. Nach Abschluss der Befragung entscheidet der Arzt, ob eine Krankschreibung ausgestellt wird oder nicht.
Kann mein Arzt sich weigern mich krank zu schreiben? Ja, er kann!
Du fragst dich, ob dein Arzt sich weigern kann, dich krank zu schreiben? Die Antwort lautet: Ja, das kann er. Dein Arzt ist nicht verpflichtet, dir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auszustellen, wenn er der Meinung ist, dass du deine Arbeit problemlos verrichten kannst. Manchmal kann es sein, dass dein Arzt der Meinung ist, dass du zwar krank bist, aber deine Arbeit trotzdem erledigen kannst. In diesem Fall wird er dir keine Krankmeldung ausstellen, damit du dich auskurieren kannst. Es ist wichtig, dass du immer offen und ehrlich mit deinem Arzt über deine Symptome und Beschwerden sprichst, damit er ein umfassendes Bild deiner Gesundheit erhält und die richtige Entscheidung trifft.
Rückwirkende Krankschreibung: Wie du vorgehen musst
Du darfst eine rückwirkende Krankschreibung nur im Ausnahmefall bekommen. Dafür musst du einen Arzt aufsuchen. Das ist aber nicht ohne Grund: Die Mediziner:innen sind dazu angehalten, den Einzelfall genau zu prüfen. Eine Arbeitsunfähigkeit kann rückwirkend nur für maximal drei Kalendertage vor dem ersten Arztbesuch bescheinigt werden. Falls du also länger krank warst, musst du das dem Arzt schildern. So kann deine Arbeitsunfähigkeit aufgelaufen und anerkannt werden.
Beschwerden? Spreche offen mit deinem Arzt!
Du hast Beschwerden und suchst Rat? Dann ist es wichtig, offen über deine Symptome zu sprechen, wenn du mit deinem Arzt sprichst. Erzähle ihm alles, was du fühlst, selbst wenn es dir unangenehm ist. Schlafstörungen, Nervosität oder auch permanente Erschöpfung sind häufige Symptome, die du deinem Arzt mitteilen kannst. Oftmals sind sie auch nicht durch längere Ruhephasen zu lindern, was ein Hinweis auf eine tieferliegende Ursache sein kann. Schildere deinem Arzt daher unbedingt alle Beschwerden, die du hast, damit er dir helfen und dir eine angemessene Behandlung verschreiben kann.
Krankmeldung per WhatsApp: Schnell & Unkompliziert
Du kannst deinen Arbeitgeber bequem per WhatsApp über deine Krankmeldung informieren. Es ist zwar keine Pflicht, doch eine nette Geste. Der Vorteil: Es ist schnell und unkompliziert. Es ist jedoch wichtig, dass dein Arbeitgeber WhatsApp nutzt, damit die Krankmeldung auch wirklich angekommen ist. Dennoch musst du dir keine Sorgen machen, dass du dafür abgemahnt wirst.
Melde Arbeitsunfähigkeit rechtzeitig: So funktioniert’s!
Eine persönliche WhatsApp-Nachricht kann ausreichen, um deine Arbeitsunfähigkeit und die voraussichtliche Dauer anzugeben. Dazu musst du sie aber rechtzeitig, also vor Beginn deiner Arbeit, versenden, damit dein Chef sie lesen kann. So bist du rechtlich auf der sicheren Seite. Falls du dir nicht sicher bist, ob deine Nachricht angekommen ist, kannst du auch eine E-Mail oder ein Fax schicken oder deinen Chef anrufen. So weiß er immer, dass du nicht zur Arbeit kommst.
Mitteilung der Arbeitsunfähigkeit: Wie mitteilen per Telefon, E-Mail, SMS o. WhatsApp?
Du fragst Dich, ob Du auch per Telefon, E-Mail, SMS oder WhatsApp Deine Arbeitsunfähigkeit mitteilen darfst, wenn Du krank bist? Laut Entgeltfortzahlungsgesetz (EntgFG oder EFZG) ist das kein Problem. § 5 EFZG besagt, dass Du als Arbeitnehmer verpflichtet bist, Deine Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer unverzüglich mitzuteilen. Hierbei ist es egal, ob Du Dein Unternehmen per Telefon, E-Mail, SMS oder WhatsApp benachrichtigst. Allerdings ist es ratsam, dass Du Deine Arbeitsunfähigkeit auch schriftlich bestätigst, z.B. durch ein Attest. Auf diese Weise hast Du einen Nachweis, sollte es zu Unklarheiten kommen.
Krank zu Hause? So lange erhältst du Entgeltfortzahlung
Du hast leider die Grippe erwischt und musst deshalb ein paar Tage zu Hause bleiben? Keine Sorge – dein Arbeits- oder Tarifvertrag regelt, wie lange du in diesem Fall Anspruch auf Entgeltfortzahlung hast. Falls hier nichts festgelegt ist, greift das Entgeltfortzahlungsgesetz, wonach du ohne ärztliches Attest bis zu drei Kalendertage zu Hause bleiben darfst. Bleibst du länger krank, musst du eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) vom Arzt vorlegen. Diese sollte deinem Arbeitgeber dann vorgelegt werden, damit er dich entsprechend entlohnt.
Krankheit am Arbeitsplatz: Kündigungsrisiko vermeiden
Wenn du als Arbeitnehmer länger als 30 Tage krank bist, kann das für deinen Arbeitgeber ein Problem werden. In solchen Fällen spricht man von häufigen Kurzerkrankungen. Wenn du in einem Zeitraum von drei Jahren häufiger als 30 Tage krank bist, besteht die Gefahr, dass dein Arbeitgeber dich kündigt. Auch wenn du an einer dauerhaften oder langfristigen Arbeitsunfähigkeit leidest, musst du darauf gefasst sein, dass dein Arbeitgeber die Kündigung ausspricht. Daher ist es wichtig, dass du deinen Arbeitgeber über deine Krankheit informierst. So kannst du vermeiden, dass er sich Sorgen macht und eine Kündigung ausspricht.
Krankheitsbedingte Kündigung – Wissen was du tun musst
Du hast vor kurzem von deinem Arbeitgeber eine krankheitsbedingte Kündigung erhalten? Keine Sorge, du bist nicht allein! Eine krankheitsbedingte Kündigung bezeichnet man als eine vom Arbeitgeber ausgesprochene Kündigung, die einem Arbeitnehmer erteilt wird, obwohl er durch das Kündigungsschutzgesetz geschützt ist. Diese Kündigung kann ausgesprochen werden, wenn der Arbeitnehmer aufgrund einer Erkrankung den Arbeitsvertrag nicht mehr erfüllen kann. Dabei musst du jedoch beachten, dass eine krankheitsbedingte Kündigung nur ausgesprochen werden kann, wenn der Arbeitgeber eindeutig beweisen kann, dass du krankheitsbedingt ausfallen wirst. Zudem müssen einige formale Schritte vor der Kündigung eingehalten werden. Wenn du beispielsweise eine längere Krankheit hattest und dein Arbeitgeber überzeugt ist, dass du deine Pflichten nicht mehr erfüllen kannst, kann er eine krankheitsbedingte Kündigung aussprechen. Es ist daher wichtig, dass du dich mit deinem Arbeitgeber in Verbindung setzt und dich über deine Rechte und Pflichten bei einer solchen Kündigung informierst.
Krankengeld bis zu 18 Monate bei Burnout: 70% Netto-Gehalt
Deine Burnout-Krankschreibung ist bis zu 18 Monate voll abgesichert. In den ersten sechs Wochen erhältst Du eine volle Lohnfortzahlung. Danach wird Dir das Krankengeld von der gesetzlichen Krankenkasse überwiesen. Dieses beträgt mindestens 70% Deines Netto-Gehalts. Allerdings kann es auch sein, dass Du vom Arbeitgeber noch mehr als 70% erhältst. Solltest Du über eine private Krankenversicherung verfügen, kann es sein, dass Du einen höheren Krankengeldanspruch hast. Du solltest Dir daher in jedem Fall genau erklären lassen, was für eine Absicherung Du hast. So kannst Du sicherstellen, dass Du auch wirklich die bestmögliche Absicherung in Anspruch nehmen kannst.
Krankmeldung aufgrund gesundheitlicher Gründe
Betreff: Krankmeldung
Hallo,
hiermit möchte ich Dich darüber informieren, dass ich heute leider auf Grund gesundheitlicher Gründe nicht zur Arbeit erscheinen kann. Ich werde meinen Arzt aufsuchen und Dir im Anschluss schnellstmöglich Bescheid geben, wie lange ich voraussichtlich arbeitsunfähig sein werde. Sollte es länger als drei Tage dauern, werde ich Dich umgehend benachrichtigen.
In der Zwischenzeit kannst Du Dich jederzeit bei mir melden, wenn Du Fragen hast.
Viele Grüße
[Name]
Krankschreibung bequem von zu Hause: TeleClinic
Mit der TeleClinic kannst Du aber trotzdem eine Krankschreibung bequem von zu Hause aus erhalten. Die Ärztinnen und Ärzte der TeleClinic stellen Dir diese nach einem Video-Gespräch aus. Du musst dafür nicht einmal das Haus verlassen! Außerdem ist es ein sehr schneller und einfacher Prozess. Ein Video-Gespräch dauert in der Regel nur 15 Minuten und die Krankschreibung wird Dir direkt im Anschluss per E-Mail zugeschickt. Zudem kannst du in der TeleClinic auch eine ganze Reihe weiterer medizinischer Leistungen in Anspruch nehmen.
Fazit
Hallo,
wenn du dich krank melden musst, solltest du am besten deinen Vorgesetzten anrufen und ihm mitteilen, dass du krank bist. Sag ihm, wie lange du wahrscheinlich ausfallen wirst und ob du telefonisch oder per E-Mail erreichbar bist, falls er noch Fragen hat. Es ist auch eine gute Idee, ihn zu bitten, dir Bescheid zu geben, wenn du deine Arbeit wieder aufnehmen kannst, damit du weißt, wann du wieder ins Büro kommen solltest.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, dass du wenn du dich krank meldest, dich höflich und respektvoll gegenüber deinem Arbeitgeber verhältst. Sei ehrlich und aufrichtig, um deine Abwesenheit zu erklären. Stelle sicher, dass du alle nötigen Informationen bereithältst, so dass du schnell und effizient eine Entscheidung treffen kannst. So kannst du deine Abwesenheit erklären und deinen Job sicherstellen.
