Hey! Wenn du krank bist und deinen Arzt anrufen musst, kann das unter Umständen eine echte Herausforderung sein. Aber keine Sorge, denn in diesem Artikel erklären wir dir, wie man sich telefonisch krank meldet.
Hallo! Am besten rufst Du Deinen Arzt an und sagst ihm, dass Du Dich krankmelden möchtest. Erkläre ihm, wie Du Dich fühlst und sag ihm, dass Du gerne einen Termin machen möchtest. Wenn er Dir einen Termin geben kann, lass Dir den Termin geben und erkläre ihm, dass Du krank bist und nicht kommen kannst. Wenn er Dir keinen Termin geben kann, bitte ihn trotzdem, Dir eine ärztliche Bescheinigung auszustellen.
Krankgeschrieben? So bekommst Du ein Attest vom Arzt
Du bist krankgeschrieben? Dann hat dein Arzt oder deine Ärztin entschieden, dass du zu krank bist, um zu arbeiten. In manchen Fällen kann das auch telefonisch erfolgen. In jedem Fall musst du aber auf jeden Fall ein Arztzeugnis vorlegen, in dem dein Gesundheitszustand beschrieben und deine Arbeitsunfähigkeit bestätigt wird. Besprich am besten schon vorher mit deinem Arzt/deiner Ärztin, ob und wie lange du krankgeschrieben wirst und ob er/sie ein Attest ausstellen muss.
Krankschreibung ab 1. Juni 2022: Gehe zum Arzt oder vereinbare Videosprechstunde
Ab dem 1. Juni 2022 ist es nicht mehr möglich, sich telefonisch krankschreiben zu lassen. Wenn du dich dann krankschreiben lassen willst, musst du zum Arzt gehen oder eine Videosprechstunde mit einem Arzt wahrnehmen. Über diesen Weg ist eine Krankschreibung aber noch immer möglich. Allerdings kann es bei Videosprechstunden je nach Praxis zu Wartezeiten kommen. Es empfiehlt sich also rechtzeitig einen Termin zu vereinbaren, um lange Wartezeiten zu vermeiden.
Keine Auskunft über Krankheitsursache an Arbeitgeber!
Du musst deinem Arbeitgeber während oder nach der Arbeitsunfähigkeit keine Auskunft über die Krankheitsursache geben. Die Art der Krankheit und ihre medizinische Ursache gehen ihn nichts an. Er darf dich allerdings nach deinem Gesundheitszustand fragen, du musst die Frage aber nicht beantworten. Diese Information ist allein deine Sache und dein Arbeitgeber hat kein Recht darauf, sie zu erhalten. Wenn du Fragen zu diesem Thema hast, kannst du dich gerne an deine Betriebskrankenkasse wenden. Sie werden dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Krankmeldung: So informiere den Arbeitgeber über Deine AU
Hast Du Dich krank gemeldet, ist es wichtig, dass Du den Arbeitgeber über den Zeitraum der Arbeitsunfähigkeit informierst. Das bedeutet, dass Du Deinem Arbeitgeber mitteilen solltest, wie lange Du krankgeschrieben bist. Wenn Dein Arzt Dir eine AU ausgestellt hat, solltest Du diese deinem Arbeitgeber unverzüglich vorlegen. Dies ist wichtig, damit Dir auch der Lohn weiterhin gezahlt wird. Sollte Deine Arbeitsunfähigkeit mehr als sechs Wochen andauern, musst Du zudem eine Verlängerung der AU bei Deinem Arzt beantragen.
Krankmeldung: XXX muss ein paar Tage zu Hause auskurieren
Vielen Dank.“
Hallo, hier ist XXX. Ich muss leider krankmelden, da es mir heute nicht gut geht. Deswegen werde ich mich ein paar Tage zu Hause auskurieren. Ich denke, dass ich in ein bis zwei Tagen wieder fit bin und wieder zur Arbeit erscheinen kann. Falls es länger dauert, lasse ich es euch natürlich wissen. Vielen Dank für euer Verständnis.
Erkrankung: Arzttermin um 11 Uhr – Update folgt
Hallo Frau/Herr X, es tut mir leid, aber leider bin ich heute erkrankt und muss deswegen auf meine Arbeit verzichten. Ich habe mir einen Arzttermin um 11:00 Uhr geben lassen, um mich untersuchen zu lassen. Sobald ich weiß, wie lange ich erkrankt sein werde, melde ich mich wieder bei Ihnen. Sollte sich die Erkrankung als längerfristig herausstellen, werde ich Sie darüber informieren, wie wir in dieser Situation am besten vorgehen. Ich hoffe, dass ich möglichst bald wieder arbeiten kann und bitte um Verständnis.
Krankmeldung – Mitarbeiter informiert über gesundheitliche Gründe
Betreff: Krankmeldung
Hey,
hiermit möchte ich Dich darüber informieren, dass ich heute leider aus gesundheitlichen Gründen nicht auf der Arbeit erscheinen kann. Mir geht es nicht gut und ich werde gleich einen Arzt aufsuchen, um meinen Gesundheitszustand überprüfen zu lassen. Sobald ich weiß, wie lange ich arbeitsunfähig bin, melde ich mich bei Dir und informiere Dich über die voraussichtliche Dauer meiner Abwesenheit. Bis dahin wünsche ich Dir alles Gute.
Liebe Grüße,
[Name]
Münchhausen-Syndrom: Was ist artifizielle Störung?
Das Münchhausen-Syndrom ist eine schwere psychische Erkrankung, bei der Betroffene körperliche oder psychiatrische Symptome vortäuschen oder sogar absichtlich hervorrufen. Ein solches Verhalten wird auch als artifizielle Störung bezeichnet. Menschen, die davon betroffen sind, leiden häufig unter tiefer Unzufriedenheit mit sich selbst und haben das Bedürfnis, die Aufmerksamkeit anderer auf sich zu lenken, indem sie körperliche oder psychische Probleme vortäuschen. Dieses impulsartige Verhalten kann sie in eine Abwärtsspirale führen, in der sie immer mehr Symptome simulieren, um Aufmerksamkeit zu erhalten und sich selbst zu validieren. Daher ist es wichtig, dass Betroffene frühzeitig professionell behandelt werden, um das Syndrom in den Griff zu bekommen.
Entgeltfortzahlung: Wie du deine Arbeitsunfähigkeit mitteilst
Du hast Anspruch auf Entgeltfortzahlung, wenn du aufgrund einer Krankheit vorübergehend arbeitsunfähig bist. Dieser Artikel regelt im Entgeltfortzahlungsgesetz (EntgFG oder EFZG) genau, wie du deine Arbeitsunfähigkeit an deinen Arbeitgeber übermitteln musst. Egal, ob du deine Arbeitsunfähigkeit telefonisch, per E-Mail, SMS oder sogar über WhatsApp mitteilst – laut § 5 EFZG musst du sie unverzüglich mitteilen. Dabei ist es wichtig, dass du auch die voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit mit angibst.
Aufgrund der Entgeltfortzahlungsgesetzgebung kannst du dir sicher sein, dass du auch dann bezahlt wirst, wenn du deine Arbeitsunfähigkeit an deinen Arbeitgeber mitteilst. Dadurch kannst du dich ganz auf deine Genesung konzentrieren und musst dir keine Sorgen darüber machen, wie du deine Rechnungen bezahlen kannst.
KV Beschwerde: Wie Du einen Hausbesuch beantragen kannst
Es gibt die Möglichkeit, sich bei der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung (KV) zu beschweren, wenn der Arzt oder die Ärztin trotz erfüllter Voraussetzungen einen Hausbesuch verweigert. Dies kannst Du machen, wenn Du den Eindruck hast, dass ein Hausbesuch angemessen gewesen wäre. Zuständig ist hierfür die KV, in deren Bundesland der Arzt oder die Ärztin seinen beziehungsweise ihren Praxissitz hat. In besonderen Situationen, in denen ein Hausbesuch aus medizinischen Gründen unvermeidlich ist, kann ein Arzt oder eine Ärztin verpflichtet sein, einen Hausbesuch zu leisten. In solchen Fällen kannst Du Dich an die KV wenden und die nötigen Schritte einleiten.
Kommunikation als Arzt lernen: Vertrauen schaffen & helfen
Richtige Kommunikation ist ein essenzieller Bestandteil der Arbeit als Arzt. Ein gutes Gespräch mit dem Patienten kann den Heilungsprozess unterstützen und zu einer schnelleren Genesung beitragen. Es ist wichtig, dass der Arzt zuhört, Fragen stellt und sich auf den Patienten einstellt. Dadurch kann Vertrauen aufgebaut werden, das für eine erfolgreiche Behandlung von großer Bedeutung ist.
Es ist wichtig, dass der Arzt das Gespräch nicht als Monolog sieht, sondern dass er die Bedürfnisse des Patienten berücksichtigt und sich auf dessen Worte und Interessen einlässt. Auch wenn es schwierig erscheint, ist es möglich, Kommunikation zu lernen. Mit der richtigen Einstellung und einigen Techniken kann man sich darauf einlassen und eine vertrauensvolle Beziehung zum Patienten aufbauen. Damit bekommst du die Möglichkeit, deinen Patienten bestmöglich zu unterstützen und ihnen zu helfen.
Krankmeldung beantragen: Wann es sinnvoll ist
Du weißt nicht, ob Du krankgeschrieben werden sollst? In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, wenn Du eine Krankmeldung bekommst. Wenn Du seelisch und körperlich so stark belastet bist, dass Du nicht arbeiten kannst, ohne Deine Beschwerden zu verschlimmern, ist das ein Grund, eine Krankschreibung zu verlangen. Aber auch eine Angststörung kann ein Anlass sein, sich krankschreiben zu lassen. Wenn Du Dir unsicher bist, ob Du Dich krankschreiben lassen sollst, kannst Du Dich an deinen Hausarzt wenden. Er kann dann entscheiden, ob eine Krankmeldung für Dich das Richtige ist.
Telefonische Krankschreibung verlängert bis 2023 für mehr Sicherheit
Die Krankmeldung per Telefon wird bis zum 31. März 2023 verlängert, um mehr Sicherheit für Patienten und das Personal in den Praxen zu gewährleisten. Damit wird ein wichtiger Schritt gesetzt, um die Risiken durch Ansteckung zu minimieren. Es gibt viele Vorteile, die eine telefonische Krankschreibung bietet. Zum einen können Patienten die Praxis nicht mehr aufsuchen, um eine Krankmeldung zu erhalten, was ihnen Zeit und Stress erspart. Zudem kann das Risiko einer Ansteckung in der Praxis reduziert werden, wodurch auch das Praxispersonal besser geschützt wird. Die telefonische Krankschreibung ist eine bequeme und effiziente Möglichkeit, um die Sicherheit in den Praxen zu erhöhen. Wenn du krank bist, solltest du deinen Arzt anrufen und eine Krankmeldung beantragen.
Krankheit und Arbeitgeber: Wann müssen Informationen geteilt werden?
Du musst nicht zu jedem Zeitpunkt deinem Arbeitgeber mitteilen, was mit dir los ist, wenn du krank bist. Es ist deine Sache, wann, wie und ob du den Arbeitgeber über die Art, Ursache und den Umfang deiner Erkrankung informierst. Es ist auch nicht nötig, dass dein Arzt dem Arbeitgeber deine Krankheit mitteilt. Selbstverständlich ist es aber möglich, dass du deinem Arbeitgeber eine ärztliche Bescheinigung über dein Krankheitsbild aushändigst, wenn er darum bittet.
Krankheit: Muss ich meinem Chef Details mitteilen?
wie lange er krank sein wird
Du musst nicht zu deinem Chef sagen, was genau du hast, wenn er dich anruft, wenn du krank bist. Es ist völlig in Ordnung, wenn er dir einfach nur Gute Besserung wünscht oder etwas Wichtiges fragen möchte. Es ist nicht notwendig, Details über deine Krankheit preiszugeben oder ihm mitzuteilen, wie lange du krank sein wirst. Allerdings kann es sein, dass du deinen Chef über deine Abwesenheit informieren musst und ihm mitteilen, wann du wieder ins Büro kommst.
Krankmeldung an Arbeitgeber: So gehst du vor
Du musst dir keine Sorgen machen, wie du deine Krankmeldung an deinen Arbeitgeber übermitteln sollst. Es gibt keine gesetzlichen Vorgaben, ob du ein Telefonat, eine E-Mail, eine SMS oder eine WhatsApp-Nachricht versenden sollst. Im Grunde ist alles erlaubt. Das Entgeltfortzahlungsgesetz unterscheidet nicht zwischen den verschiedenen Kommunikationsmitteln. Wichtig ist jedoch, dass du deinen Arbeitgeber so früh wie möglich über deine Erkrankung informierst, bevor du deinen Arztbesuch hast. So kann dein Arbeitgeber deine Abwesenheit schon planen und du musst dir keine Sorgen machen, dass du finanzielle Einbußen erleidest.
Krankmeldung per WhatsApp verschicken: Ja oder Nein?
Du hast keine Lust, persönlich zum Arzt zu gehen oder anzurufen, um eine Krankmeldung zu verschicken? Kein Problem! Du hast die Möglichkeit, deine Krankmeldung auch über WhatsApp zu senden. Im Prinzip ist dies gestattet, sodass du keine Angst haben musst, eine Abmahnung zu erhalten. Allerdings solltest du daran denken, dass dein Arbeitgeber WhatsApp als Kommunikationsmittel ebenfalls nutzen muss. Sollte das nicht der Fall sein, wäre eine andere Art der Kontaktaufnahme eventuell sinnvoller.
Rückwirkende Krankschreibung: Einzelfallprüfung und 3-Tages-Grenze
Du darfst eine rückwirkende Krankschreibung nur in ganz bestimmten Fällen beantragen. Wenn du krank bist, musst du deshalb zuerst zu einem Arzt gehen, bevor du die Krankschreibung bekommst. Der Mediziner schaut sich dann den Einzelfall genau an und kann dir im Ausnahmefall eine rückwirkende Krankschreibung ausstellen. Dabei kann er die Arbeitsunfähigkeit maximal für drei Kalendertage vor deinem ersten Arztbesuch bescheinigen. Diese Regelung soll verhindern, dass du die Krankschreibung missbrauchst.
Kann mein Arzt eine rückwirkende Krankschreibung verweigern?
Du fragst Dich, ob Dein Arzt eine rückwirkende Krankschreibung verweigern kann? In der Regel kann ein Arzt die Ausstellung einer rückwirkenden Krankschreibung verweigern, wenn er Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Patienten hat. Er muss überzeugt sein, dass der Patient an den vorangegangenen Tagen arbeitsunfähig war, bevor er eine rückwirkende Krankschreibung ausstellt. In einigen Fällen kann es auch sein, dass der Arzt ein Attest einfordert, das belegt, dass der Patient wirklich krank war. Wenn der Arzt Zweifel an der Echtheit oder Glaubwürdigkeit des Attests hat, kann er die rückwirkende Krankschreibung ebenfalls verweigern.
Schlussworte
Hallo! Ich möchte mich krankmelden. Mein Name ist [Name] und ich rufe vom [Ort] aus an. Ich bin krank und würde gerne einen Termin vereinbaren. Können Sie mir helfen?
Du siehst, dass es ganz einfach ist, sich telefonisch krank zu melden. Alles, was du tun musst, ist, den Arzt anzurufen und einen Termin zu vereinbaren. Du kannst auch weitere Informationen anfordern, wenn notwendig. Am Ende kannst du sicher sein, dass du alles richtig gemacht hast, um dich krank zu melden.