Hallo,
du hast mich kürzlich telefonisch kontaktiert, und jetzt schicke ich dir, wie versprochen, die Unterlagen. Ich hoffe, dass sie dir helfen werden.
Ja, kein Problem! Ich schicke es Dir gleich, Du kannst es in Kürze erwarten.
Warum setzt man bei „wie besprochen“ ein Komma?
Ok, Du weißt also, dass Du bei wie besprochen ein Komma setzen kannst. Aber warum ist das so? Der Grund ist, dass wie besprochen eine formelhafte Wendung ist, die eigentlich einen verkürzten Nebensatz darstellt. Da Nebensätze normalerweise in einem Text mit Kommas abgetrennt werden, ist auch bei wie besprochen ein Komma erlaubt. Das Komma macht deutlich, dass das, was danach kommt, eine Erklärung dessen ist, was vor der Wendung gesagt wurde. Zudem kann es helfen, den Text besser zu verstehen und zu strukturieren.
Satzzeichen und Kommasetzung verstehen – Tipps & Tricks
Du hast eine Frage zu Satzzeichen? Kein Problem, denn wir erklären Dir gerne, wann du ein Komma setzten solltest. Oftmals ist es so, dass ein Satz auch ohne Komma grammatikalisch korrekt ist. Ein Komma kann aber dabei helfen, die Gliederung des Satzes zu unterstreichen und für mehr Klarheit zu sorgen. Beispielsweise könnte ein Satz folgendermaßen lauten: „Wie telefonisch besprochen, sende ich Ihnen die Unterlagen“. Ohne Komma ist der Satz ebenfalls grammatikalisch korrekt, aber mit Komma wird deutlich, dass „telefonisch besprochen“ ein Zusatz zu „Ich sende Ihnen die Unterlagen“ ist.
Warum du „Wie besprochen“ in Briefen und E-Mails verwenden solltest
Du hast schon einmal gehört, dass manche E-Mails, Offerten und Briefe mit der formelhaften Wendung «wie besprochen» beginnen? Das ist wirklich häufig der Fall. Sicherlich werden jeden Tag unzählige solche Nachrichten verschickt – und das ist auch völlig in Ordnung. Es ist eine einfache und unkomplizierte Art und Weise, etwas anzukündigen, was schon einmal besprochen wurde. Zum Beispiel kannst du in einer E-Mail schreiben: „Wie besprochen, sende ich dir im Anhang meine Offerte“. Oder in einem Brief: „Wie besprochen erhalten Sie anbei unser Angebot“. Oder in einer Besprechung: „Wie besprochen werden wir das Thema am Freitag nochmals diskutieren“. So kannst du schnell und einfach an etwas erinnern, was du mit jemandem besprochen hast. Das ist eine praktische und unkomplizierte Art und Weise, etwas anzukündigen.
Bewerbungsgespräch: Komm zu uns und erzähl uns von deinen Erfahrungen!
Hey [Name], vielen Dank, dass du dich bei uns beworben hast und uns dein Interesse zeigst! Wie am Telefon mit [Ansprechpartner] besprochen, freuen wir uns, dich zu einem Gespräch am [Datum] um [Uhrzeit] Uhr in unserem Hause willkommen zu heißen. Wir werden uns über deine Erfahrungen und dein Fachwissen unterhalten. Wir freuen uns schon darauf, dich kennenzulernen und deine Ideen zu hören. Falls du weitere Fragen hast, melde dich gerne. Wir freuen uns auf dich!
Formelhafte Nebensätze: Komma nach neuer Rechtschreibung optional
Du kannst bei so genannten formelhaften Nebensätzen nach der neuen Rechtschreibung immer noch das Komma wie früher setzen, musst das aber nicht. Beispielsweise kannst du schreiben: „Wie besprochen, sende ich dir die Unterlagen.“ Aber auch ein Satz ohne Komma ist in Ordnung: „Wie besprochen sende ich dir die Unterlagen.“ Wichtig ist, dass du dich an die neue Rechtschreibung hältst, wenn du formelhafte Nebensätze verwendest.
Herrn richtig anreden: Akkusativform & Grammatikregeln
Wenn Du an einen männlichen Empfehler schreibst, solltest Du ihn mit „Herrn“ anreden. Dieser grammatikalische Fachbegriff bezieht sich auf die „Akkusativform“ des Wortes, die man verwenden muss, damit die Anrede korrekt gewählt ist. In der deutschen Grammatik bedeutet es, dass die Endung des Wortes angepasst werden muss. Daher wird aus „Herr“ beim Adressieren „Herrn“. Außerdem solltest Du daran denken, Deine Anrede nicht nur im Briefkopf, sondern auch im Gruß und in der Unterschrift zu verwenden. Dadurch wird Dein Schreiben professionell und höflich wirken.
Terminbestätigungen: Schnell & Einfach Kunden & Geschäftspartner Informieren
Ja, richtig! Eine Terminbestätigung ist ein wichtiger Bestandteil vieler Geschäftsprozesse und kann zu einer deutlich besseren Planung und Organisation beitragen. Es ist wichtig, dass Kunden und Geschäftspartner über ihre Termine informiert sind und wissen, wann welches Meeting stattfindet. Genau dazu dienen Terminbestätigungen.
Du kannst deine Terminbestätigungen per E-Mail oder Post versenden. Eine Terminbestätigung per E-Mail ist schneller als die per Post. Außerdem kannst du sie auch als SMS oder sogar als WhatsApp-Nachricht versenden. Mit jeder Form der Terminbestätigung sollte man aber sicherstellen, dass die Termininformationen korrekt und vollständig sind. Es ist auch wichtig, dass du deine Kunden und Geschäftspartner darauf hinweist, dass sie ihren Termin bestätigen oder absagen können. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass alle Seiten über die vereinbarten Termine informiert sind.
Alternative zu „entsprechend den Vereinbarungen“ finden
Wenn du nach einer Alternative zu den oben genannten Ausdrücken suchst, dann kannst du es auch wie folgt ausdrücken: „in Anlehnung an die vereinbarten Bedingungen“ oder „gemäß den vorher beschlossenen Vereinbarungen“. Beide Begriffe benutzen die gleiche Idee, nämlich die, dass es eine Reihe von Vereinbarungen gibt, die eingehalten werden müssen. Dieser kleine Unterschied in der Wortwahl kann aber einen großen Einfluss auf die Bedeutung des Satzes haben.
Es ist auch möglich, die Redewendung „entsprechend den Vereinbarungen“ durch andere, ähnliche Ausdrücke zu ersetzen. Dazu zählen etwa „gemäß den Beschlüssen“, „in Übereinstimmung mit den Abmachungen“ oder „in Einklang mit den Anweisungen“. Auch hier kann der kleine Unterschied im Wortlaut einen großen Einfluss auf den Sinn des Satzes haben.
Wenn du also nach einer Variante für „entsprechend den Vereinbarungen“ suchst, dann kannst du gerne eine der oben genannten Alternativen wählen. Damit hast du einen Satz, der formal und auch inhaltlich genau so gut ist wie der ursprüngliche.
Unterlagen für dich: Bitte lies sie sorgfältig durch!
Wir bitten dich herzlich sie sorgfältig zu prüfen und uns anschließend zu kontaktieren.“
Hey! Hier erhältst du die Unterlagen, die wir besprochen haben. Wir senden sie dir in der Anlage zu. Bitte lies sie sorgfältig durch und kontaktiere uns anschließend, falls du noch Fragen oder Anregungen hast. Wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam zu einer guten Lösung kommen werden. Wir freuen uns auf deine Rückmeldung.
Vermeide alte Büroformulierungen: Modernere Alternativen
Du solltest mal aufpassen, dass Du nicht auf alte Büroformulierungen zurückgreifst. Denn das macht einen schlechten Eindruck und kann sogar als Plagiat erkannt werden. Vermeide Ausdrücke wie „beiliegend erhalten Sie“, „anbei“, „beigefügt erhalten Sie“, „als Anlage“, „in der Anlage“ und „in den Anlagen“. Auch die Formulierung „Für Rückfragen stehen wir zur Verfügung“ ist nicht mehr modern. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, verwende lieber moderne Alternativen wie „Wir schicken Dir die Unterlagen gerne zu“, „Du findest die Anhänge unten in der E-Mail“ oder „Für weitere Fragen stehen wir Dir jederzeit zur Verfügung“.
Kommasetzen: Wann und warum es wichtig ist
Kein Komma muss gesetzt werden, wenn das Wort mitten im Satz vorkommt oder am Satzanfang steht. Ein Beispiel dafür ist: „Das ist mir aber wichtig!“. In manchen Fällen kann ein Komma jedoch dennoch sinnvoll sein, zum Beispiel wenn ein Satz in zwei Teile gegliedert wird. Dann solltest du ein Komma setzen. Zudem kommt es auch auf den Kontext an: Wenn du eine längere Liste aufzählst, kannst du Kommas einsetzen, um deine Gedanken zu strukturieren und es der Leserschaft leichter zu machen, den Inhalt zu verstehen. Alles in allem solltest du dir beim Kommasetzen immer die Frage stellen: „Macht es meinem Text leichter zu lesen und verstehen?“. Wenn die Antwort ja lautet, solltest du es machen.
Kommasetzung bei Verben mit zu: Tipps & Grammatikregeln
Du hast Probleme mit der Kommasetzung bei Verben mit zu? Keine Sorge, in diesem Artikel bekommst du Tipps, wie du sicher und richtig Kommas setzt. Laut Grammatikregeln darf ein Komma nicht gesetzt werden, wenn ein Infinitiv mit zu von einem Modalverb abhängt. Beispielsweise lautet der Satz „Ich möchte hier bleiben“ ohne Komma. In einigen Fällen kann es jedoch notwendig sein, ein Komma zu setzen. Dann nämlich, wenn der Infinitiv mit zu ein eigenständiges Verb darstellt. Ein Beispiel dafür ist der Satz: „Ich will zu meinen Freunden gehen.“ Wichtig ist, dass du bei der Kommasetzung genau hinschaust, ob du ein Modalverb oder ein eigenständiges Verb vor dir hast. So kannst du sichergehen, dass du nichts falsch machst.
Komma vor „aber“ setzen: Regeln & Ausnahmen
Du musst normalerweise ein Komma vor ‚aber‘ setzen, wenn es als Bindewort dient, um einen Hauptsatz einzuleiten oder ein Wort dagegen zu stellen. Es gibt aber auch Fälle, in denen du kein Komma vor ‚aber‘ setzt, z.B. wenn du eine Aussage damit hervorheben möchtest. In solchen Fällen kann das Komma weggelassen werden, um die Betonung zu verstärken.
Signalwörter: Verstehe Konjunktionen & Setze Kommas Richtig
Du hast sicher schon mal gehört, dass man beim Schreiben bestimmte Wörter, sogenannte Signalwörter, besonders beachten soll. Diese Signalwörter sind meistens Konjunktionen, d.h. Wörter, die ein Nebensatz einleiten. Sie helfen dabei, den Satz zu strukturieren und ihn besser verständlich zu machen. Einige davon sind: als, anstatt, außer, ohne, statt und um. Wenn du eine solche Konjunktion verwendest, musst du immer ein Komma setzen. Beispiele: Wir haben beschlossen, als Gruppe in den Urlaub zu fahren. Er ist zu Fuß gegangen, statt mit dem Taxi. Wenn du eine Infinitivgruppe mit einer dieser Konjunktionen einleitest, dann ist auch ein Komma Pflicht. Beispiele: Es war nicht einfach, als Erster ins Ziel zu kommen. Sie muss sich wirklich anstrengen, um besser zu werden. Auch wenn du dir nicht immer sicher bist, ob du ein Komma setzen musst oder nicht, solltest du dir die Bedeutung des Satzes genau überlegen. So kannst du oft schon erkennen, ob du ein Komma verwenden musst oder nicht.
Nebensätze: Wichtiger Bestandteil gesprochener und geschriebener Sprache
Du hast bestimmt schon mal von Nebensätzen gehört. Sie sind ein wichtiger Bestandteil jeder gesprochenen und geschriebenen Sprache. Nebensätze können mit Bindewörtern wie „dass“ oder „weil“ oder mit Relativpronomen wie „der“ und „die“ eingeleitet werden. Wenn man ein Relativpronomen verwendet, bezieht es sich dann auf das Subjekt im Hauptsatz. Um den Nebensatz vom Hauptsatz zu trennen, setzt man ein Komma vor und ein Komma nach dem Nebensatz, also direkt vor „oder“. Wenn man Nebensätze richtig einsetzt, kann man den Text noch verständlicher gestalten. Mit ihnen lässt sich ein klarer Argumentationsablauf schaffen und der Leser kann den Text besser verfolgen.
Komma bei „wie besprochen“: Antwort laut Regelung der Rechtschreibung
Hast du dich auch schon mal gefragt, ob nach Sätzen wie „wie bereits besprochen“ ein Komma gesetzt wird? Es ist nicht immer leicht, die Regeln der deutschen Rechtschreibung zu verstehen, aber keine Sorge – wir haben die Antwort für dich! Laut § 76 der amtlichen Regelung der deutschen Rechtschreibung kannst du bei formelhaften (verkürzten) Nebensätzen das Komma weglassen. Dies gilt also auch für den Satz „wie besprochen“, der sowohl mit als auch ohne Komma geschrieben werden kann. Nimm dir aber trotzdem die Zeit, die Rechtschreibung zu überprüfen, denn ein falsch gesetztes Komma kann den gesamten Satz verändern.
Angebot und AGB als Anhang | Bei Fragen jederzeit zur Verfügung
Hey, ich habe Dir wie besprochen mein Angebot und meine AGB übermittelt. Du findest sie als Anhang zu dieser E-Mail. Ich hoffe, dass sie Deinen Vorstellungen entsprechen. Falls nicht, lass es mich einfach wissen. Dann schauen wir, ob wir eine Lösung finden.
Bei Fragen oder Anregungen stehe ich Dir jederzeit gerne zur Verfügung. Ich freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!
Weisheiten aus dem Dorf: Beistrich statt „und“ oder „oder
Du hast sicher schon einmal gehört, dass man zwei vollständige Hauptsätze durch einen Beistrich trennen soll. Dazu gehört auch, dass diese nicht durch ein „und“ oder „oder“ verbunden sind. Christine weiß das nur zu gut, schließlich ist sie in einem kleinen Dorf aufgewachsen, wo es nicht gerade viel Abwechslung gab. Trotzdem hat sie in dieser Zeit viel über das Leben und die Sprache gelernt.
Komma vor „und“ setzen: Pronomen, Bindewörter, Nebensätze
Du musst auf jeden Fall ein Komma vor ‚und‘ setzen, wenn direkt davor ein Nebensatz steht. Nebensätze werden oft mit Bindewörtern wie ‚dass‘, ‚weil‘ oder ‚damit‘ eingeleitet. Pronomen wie ‚das‘, ‚den‘ und ‚wen‘, die sich auf ein Nomen beziehen, können ebenfalls einen Nebensatz einleiten. In solchen Fällen ist ein Komma vor ‚und‘ ebenfalls Pflicht. Achte also darauf, dass du in solchen Fällen immer ein Komma vor ‚und‘ setzt!
01.04.2023: Terminbesprechung-Bitte pünktlich erscheinen!
Es wäre schön, wenn Sie pünktlich um 09:00 Uhr da sind.
Hallo Frau Mustermann,
vielen Dank, dass du uns deine Zeit geschenkt hast und einen Termin vereinbart hast. Wir möchten dich gerne nochmals daran erinnern, dass unser Treffen zur Besprechung unseres Projektes am 01.04.2023 stattfindet. Wie besprochen treffen wir uns um 09:00 Uhr in unseren Räumlichkeiten in der Musterstraße 1 in 12345 Musterstadt.
Bitte denk daran, dass wir uns aufgrund der aktuellen Corona-Situation vorab anmelden müssen. Daher bitten wir um deine Bestätigung, dass du am Termin teilnehmen möchtest. Außerdem würden wir uns freuen, wenn du pünktlich erscheinst, damit wir unser Projekt schnell und effizient besprechen können.
Wir freuen uns auf dich!
Alles Liebe
Dein Team
Schlussworte
Ja natürlich, kein Problem. Ich schicke dir die Informationen gerne zu, wie wir besprochen haben. Soll ich dir das gleich jetzt schicken oder ein andermal?
Deine Schlussfolgerung:
Du hast also eine E-Mail erhalten, in der du die Details dessen, was wir telefonisch besprochen haben, noch einmal nachlesen kannst. Ich hoffe, dass alles deinen Erwartungen entspricht und du mit dem Ergebnis zufrieden bist. Wenn du noch Fragen hast, zögere nicht, mich zu kontaktieren.