Hallo zusammen! Wenn man mal krank ist und das auch dem Arbeitgeber mitteilen muss, dann kann das über das Telefon geschehen. Aber wie machst du das am besten? Darum geht es in diesem Beitrag. Ich werde euch erklären, wie ihr am besten vorgeht, wenn ihr euch krank melden müsst. Also, lasst uns loslegen!
Rufe am besten früh am Morgen bei deinem Arbeitgeber an und melde dich krank. Erzähle ihnen, wie es dir geht und wie lange du krank sein wirst. Stelle sicher, dass du alle Informationen, die sie brauchen, hast, bevor du dich meldest. Bedanke dich bei ihnen für ihre Zeit und ihre Unterstützung.
Danke für Ihr Verständnis: XXX bleibt zuhause
Vielen Dank für Ihr Verständnis.“
Guten Morgen, hier ist XXX. Mir geht es heute leider nicht so gut und ich werde es daher vorziehen, für einen Tag/zwei Tage zuhause zu bleiben, um mich auszukurieren. Ich bin mir sicher, dass ich morgen/übermorgen wieder fit bin und meinen Pflichten nachgehen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Entgegenkommen.
Krankmeldung beim Arbeitgeber: Telefonieren ist zuverlässiger
Du solltest Dich immer vor Beginn der betrieblichen Arbeitszeit beim Arbeitgeber, dem Team- oder Schichtleiter telefonisch krank melden. So kannst Du sicher sein, dass Deine Abwesenheit aufgenommen wird und die verantwortliche Person informiert ist. Natürlich ist es auch möglich, eine E-Mail oder einen Brief zu schicken, aber das Telefonieren ist zuverlässiger. Vor allem, wenn das Unternehmen ein sehr schnelles Vorgehen erfordert.
Krankheitsfall: Wann kann ich wieder arbeiten? (50 Zeichen)
Sollte ich ein Attest benötigen, werde ich es Ihnen so schnell wie möglich zukommen lassen.
Sehr geehrte/-r Frau/Herr X, ich muss Ihnen leider mitteilen, dass ich krank bin und heute nicht zur Arbeit kommen kann. Ich habe um 11 Uhr einen Arzttermin, bei dem ich eine genaue Diagnose erhalten werde. Anschließend werde ich Ihnen mitteilen, wie lange ich krankgeschrieben sein werde. Sollte ich durch den Arzt ein Attest benötigen, werde ich es Ihnen unverzüglich zusenden. Ich hoffe, dass ich so schnell wie möglich wieder gesund bin und mich bald wieder wie gewohnt um meine Aufgaben kümmern kann. Ich bitte Sie um Verständnis für meine aktuelle Situation.
Krankmeldung: Wie man den Arbeitgeber informiert (50 Zeichen)
Du hast dich krankgemeldet und fragst dich, wie du das am besten machen sollst? Es gibt keine formellen Vorgaben, wie du deine Krankmeldung mitteilen kannst. Du kannst deinen Arbeitgeber anrufen und Bescheid geben oder eine E-Mail schreiben. Auch kannst du jemanden beauftragen, für dich Bescheid zu geben oder – wenn es dein Gesundheitszustand zulässt – selbst vorbeigehen. Achte dabei darauf, dass du deinen Arbeitgeber möglichst frühzeitig informierst, damit er sich auf deine Abwesenheit einstellen und die Arbeiten entsprechend verteilen kann.
Krank: Arbeitsunfähigkeit für bis zu 7 Tage am Telefon beim Arzt
Du hast Dir den falschen Rat eines Freundes zu Herzen genommen oder hast eine Erkältung? Keine Sorge, Ärzte können Dir weiterhin helfen, indem sie Dir ein Krankenschein am Telefon ausstellen. Das bedeutet, dass sie Dir eine Arbeitsunfähigkeit für bis zu sieben Tage bescheinigen können, ohne Dich dafür in die Praxis zu bitten. Allerdings liegt es im Ermessen des behandelnden Arztes, ob er eine solche Entscheidung trifft. Solltest Du länger krank sein, kannst Du die Arbeitsunfähigkeit einmalig um bis zu sieben Kalendertage verlängern lassen. Bei Bedarf solltest Du Dich also frühzeitig an Deinen Arzt wenden.
Erkrankt & Angst vor Arbeitgeber? Keine Sorge, Daten sind geschützt!
Du bist erkrankt und hast deshalb Angst, dass dein Arbeitgeber mehr über deine Erkrankung erfährt, als er darf? Dann keine Sorge: Dein Arbeitgeber hat keinen Zugriff auf Daten, die Rückschlüsse über die Art deiner Erkrankung zulassen. Natürlich kann es vorkommen, dass dein Arbeitgeber dich höflich nach der Art der Erkrankung fragt. Doch du musst keine Antwort darauf geben und darfst auch nicht dazu gezwungen werden. Wenn du dir unsicher bist, kannst du dich gerne an deinen Betriebsrat oder das Arbeitsamt wenden, die dir bei deinen Fragen weiterhelfen können.
Krankmeldung – Informationen zu Arbeitsunfähigkeit & Verständnis gebeten
Betreff: Krankmeldung
Hallo,
hiermit möchte ich Dich darüber informieren, dass ich heute leider aus gesundheitlichen Gründen nicht auf der Arbeit erscheinen kann. Deshalb werde ich umgehend einen Arzt aufsuchen und Dich anschließend über die voraussichtliche Dauer meiner Arbeitsunfähigkeit informieren. Ich hoffe, dass ich meine Arbeit bald wieder aufnehmen kann und bitte um Verständnis. Sollte ich weitere Unterstützung benötigen, melde ich mich gerne.
Viele Grüße
dein Name
Krankmeldung per WhatsApp: Das musst Du beachten!
Grundsätzlich ist es erlaubt, eine Krankmeldung per WhatsApp zu verschicken. Du brauchst Dir also keine Sorgen machen, dass Dein Arbeitgeber Dich abmahnt, wenn Du Dich auf diese Weise krank meldest. Allerdings solltest Du in dem Fall darauf achten, dass Dein Arbeitgeber WhatsApp als Kommunikationsmittel nutzt. Wenn das nicht der Fall ist, kann es sein, dass er die Nachricht nicht erhält. In diesem Fall ist es ratsam, eine andere Methode zu wählen, zum Beispiel ein Fax oder eine E-Mail.
Krankmelden per WhatsApp – So schützt Du Dich rechtlich
Du weißt nicht, wie Du Deinem Chef mitteilen sollst, dass Du krank bist? Keine Sorge, eine persönliche WhatsApp-Nachricht reicht völlig aus! Damit bist Du rechtlich auf der sicheren Seite und kannst Deinen Chef informieren, wie lange Du wahrscheinlich ausfallen wirst. Achte aber darauf, dass Dein Chef Deine Nachricht rechtzeitig vor Arbeitsbeginn liest. Wenn Du zusätzlich eine E-Mail schreibst, hast Du zusätzlich einen Beleg dafür, dass Du Deine Arbeitsunfähigkeit rechtzeitig gemeldet hast. So kannst Du sicher sein, dass Du auch wirklich die volle Lohnfortzahlung bekommst.
Krankheitsfall: Arbeitsvertrag, Entgeltfortzahlungsgesetz & Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
Du hast eine Erkältung und bist krank? Dann solltest du zuerst einmal in deinem Arbeits- oder Tarifvertrag nachsehen. Dort steht, wie lange du ohne ärztliches Attest zu Hause bleiben darfst. Ist dort nichts geregelt, dann greift das Entgeltfortzahlungsgesetz. Danach darfst du bei Krankheit drei Kalendertage zu Hause bleiben. Solltest du länger krank sein und nicht arbeiten können, dann musst du eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) vom Arzt einholen. Diese bekommst du, wenn du eine ärztliche Untersuchung vor Ort oder online über einen Arzttermin durchführst. Mit dieser AU kannst du dann deine Lohnfortzahlung beantragen und dein Arbeitgeber übernimmt die Kosten.
Schnell und einfach zu Hause krankgeschrieben – Videosprechstunde
Du hast eine Erkältung und hast keine Lust, die Wartezimmer in der Ärztepraxis zu durchlaufen? Inzwischen gibt es eine einfache und bequeme Möglichkeit, krankgeschrieben zu werden – die Videosprechstunde! Es gibt viele Online-Anbieter, die dir ein einfaches Formular anbieten, in dem du Fragen zu deinem Gesundheitszustand beantworten musst. Sobald du das Formular abgeschickt hast, erhältst du als PDF deine offizielle Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. So kannst du schnell und einfach wieder zu Kräften kommen.
Rückwirkende Krankschreibung: Wann ist sie möglich?
Du fragst Dich, wann Du eine rückwirkende Krankschreibung erhalten kannst? Grundsätzlich solltest Du wissen, dass eine rückwirkende Krankschreibung nur im Ausnahmefall ausgestellt wird. Dies bedeutet, dass die behandelnden Ärzte:innen den Einzelfall genau prüfen müssen, bevor sie ein solches Attest ausstellen. Eine Arbeitsunfähigkeit kann rückwirkend für maximal drei Kalendertage vor dem ersten Arztbesuch bescheinigt werden. Allerdings kann die Zahl der Tage je nach Einzelfall variieren und sollte mit dem behandelnden Arzt:in besprochen werden. Es lohnt sich also, frühzeitig einen Arzt:eine Ärztin aufzusuchen, um eine rückwirkenden Krankschreibung zu erhalten.
Kann der Arzt mich krank schreiben? Ja und Nein
Du fragst dich, ob der Arzt sich weigern kann, dich krank zu schreiben? Die Antwort ist ja, denn dein Arzt hat keine Pflicht, dir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung auszustellen. Sollte er oder sie der Ansicht sein, dass du deiner Arbeit problemlos nachgehen kannst, wird er dich nicht arbeitsunfähig schreiben. Allerdings ist es auch möglich, dass der Arzt dem Patienten eine Genehmigung erteilt, krank zu sein, wenn es notwendig ist. In diesem Fall kann er dir eine Krankschreibung ausstellen, die die Behandlung und Heilung unterstützt. Wenn du jedoch deiner Arbeit nachgehen kannst, kannst du eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht bekommen. Deshalb ist es wichtig, dass du deinem Arzt genau mitteilst, wann und wie oft du krank bist, damit er dir die bestmögliche Behandlung anbieten kann.
Kündigung wegen Krankheit: Wann droht die Gefahr?
Du weißt nicht, wann dir eine Kündigung droht, weil du häufiger krank bist? Dann lies hier weiter! Wenn du innerhalb von drei Jahren mehr als 30 Tage krank warst, kann dein Arbeitgeber deine Kündigung aussprechen. Dies gilt besonders dann, wenn es sich um häufige Kurzerkrankungen handelt. Aber auch wenn du eine dauerhafte oder lang anhaltende Arbeitsunfähigkeit hast, muss man mit einer Kündigung rechnen. Daher ist es wichtig, dass du auf deine körperliche und seelische Gesundheit achtest und deinen Arbeitgeber über deinen Gesundheitszustand informierst.
Krankmeldung: So handelst du richtig!
Du bist krank und musst deshalb auf Arbeit fehlen? Dann ist es wichtig, dass du ein paar Dinge beachtest. Grundsätzlich ist die Art, Ursache und der Umfang deiner Erkrankung eine Privatsache. Das heißt, du musst dem Arbeitgeber weder etwas über deine Erkrankung mitteilen, noch muss der Arzt ihm etwas dazu sagen. Es kann aber sein, dass der Arbeitgeber eine schriftliche Bestätigung vom Arzt für eine längere Krankheit benötigt. Diese muss dann aber nicht den konkreten Grund der Erkrankung beinhalten. Wichtig ist, dass du dir zunächst einmal ausreichend Zeit zur Genesung gibst. Achte aber auch darauf, dass du die vom Arbeitgeber gesetzten Fristen einhältst.
Burnout-Krankheit: Krankengeschutz bis zu 18 Monate
Du hast eine Burnout-Krankheit und bist nun krankgeschrieben? Dann bist Du, wie viele andere Menschen auch, durch deine Krankschreibung abgesichert. In den ersten sechs Wochen erhältst Du noch dein volles Gehalt, danach ist es nur noch ein Teil davon. Insgesamt ist Deine Krankheit bis zu 18 Monate durch die Lohnfortzahlung und das Krankengeld abgesichert. Zudem kannst Du in dieser Zeit auch eine Rehabilitations- oder Reha-Maßnahme in Anspruch nehmen. Dadurch kannst Du lernen, wieder besser mit den Anforderungen des Alltags umzugehen und Deine Krankheit in den Griff zu bekommen.
Müdigkeit? Gehe zu einem Arzt für mehr Energie
Du leidest schon länger unter Müdigkeit? Dann solltest Du auf jeden Fall zu einem Arzt gehen, um das Problem abzuklären. Ist die Müdigkeit plötzlich und ohne erkennbaren Grund da oder übersteigt sie Dein normales Maß? Auch dann ist es wichtig, dass Du einen Arzt aufsuchst, um die Ursache herauszufinden. Er kann Dir helfen, die Müdigkeit in den Griff zu bekommen und wieder mehr Energie zu spüren.
Krankschreibung: Wann es sinnvoll ist, eine zu beantragen
Wenn Du derzeit so belastet bist, dass Du nicht arbeiten kannst, dann bist Du vielleicht dazu gezwungen, eine Krankschreibung zu beantragen. Eine solche Entscheidung sollte nicht leichtfertig getroffen werden. Es gibt einige Gründe, die dafür sprechen, dass Du eine Krankschreibung beantragen solltest. Zum einen kann es vorkommen, dass Deine seelische oder körperliche Belastung so groß ist, dass Du nicht in der Lage bist, zu arbeiten. Wenn Deine Beschwerden durch die Arbeit sogar noch verschlimmert werden, ist eine Krankschreibung die richtige Wahl. Auch bei seelischen Erkrankungen wie Angststörungen kann es sinnvoll sein, eine Krankschreibung zu beantragen. Wenn Du Dich nicht mehr in der Lage fühlst, Deine Arbeit zu verrichten, ist es wichtig, dass Du Dir die nötige Ruhe gönnst. Sprich mit Deinem Arzt und lass Dich beraten, ob eine Krankschreibung für Dich in Frage kommt.
Ärztehonorare: Was Ändert Sich Für Kassenpatienten?
Du hast schon von den Ärztehonoraren gehört? Derzeit erhalten Ärzte für jeden Punkt ca. 3,5 Cent. Doch es kann sein, dass sich das bald ändert. Wenn die Gesamtheit der Ärzte mehr Punkte abrechnet, wird der Wert des einzelnen Punktes sinken. Für Kassenpatienten und pro Quartal erhalten Ärzte eine Pauschale, unabhängig von Anzahl der Besuche, der Diagnose oder der Behandlung. Dadurch sollen die Patienten durch eine einheitliche Gebühr geschützt werden.
Krankmeldung an Arbeitgeber: So wird’s gemacht!
Du hast Probleme beim Arbeiten und möchtest deinem Chef Bescheid geben? Aber wie? Es gibt keine gesetzlichen Vorgaben, wie du deine Krankmeldung an deinen Arbeitgeber übermitteln solltest. Aber keine Sorge, im Grunde ist alles erlaubt – ob Telefonat, E-Mail, SMS oder sogar WhatsApp-Nachricht. Wichtig ist allerdings, dass du deinen Arbeitgeber so schnell wie möglich informierst. Warte nicht zu lange damit, denn das Entgeltfortzahlungsgesetz schützt dich nur, solange du deine Krankmeldung rechtzeitig abgibst.
Zusammenfassung
Hallo! Wenn Du krank bist und Du Dich krank melden musst, dann rufe Deinen Arbeitgeber am besten direkt an. Erkläre dann kurz, woran Du leidest und dass Du deswegen krank bist. Wenn möglich, gib auch schon an, wie lange Du wahrscheinlich ausfallen wirst. Wenn Dein Arbeitgeber Dir noch weitere Fragen stellt, antworte so gut Du kannst. Wenn Du ein ärztliches Attest brauchst, dann vergiss nicht, es zu Deinem Arbeitgeber zu schicken, sobald Du es hast. So bist Du auf der sicheren Seite. Alles Gute!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, sich vor dem Anruf krank zu melden gut vorzubereiten. Stell sicher, dass du alle wichtigen Informationen hast und überlege, was du am Telefon sagen möchtest. So kannst du sicherstellen, dass du gute und klare Informationen an deinen Arbeitgeber lieferst und deine Krankmeldung erfolgreich ist.