Hallo zusammen! Wenn ihr krank seid und eine Krankschreibung benötigt, müsst ihr nicht unbedingt zum Arzt gehen. Ihr könnt auch telefonisch krankschreiben lassen. In diesem Artikel erkläre ich euch, wie das funktioniert. Also, lasst uns anfangen!
Um sich krankschreiben zu lassen, musst du zuerst deinen Arzt anrufen. Frag nach, ob du einen Termin vereinbaren kannst, um zu besprechen, warum du krankgeschrieben werden musst. Wenn dein Arzt keine Termine anbietet oder du nicht in der Lage bist, einen Termin zu vereinbaren, kannst du auch ein Telefonat mit deinem Arzt führen. Erkläre deinem Arzt deine Symptome und frag nach, ob du krankgeschrieben werden kannst. Dein Arzt wird dir auch eine Krankschreibung schicken oder ein Attest ausstellen, das du deinem Arbeitgeber vorlegen kannst.
Erhalte ein Attest bequem online – Ohne Wartezeit und Videosprechstunde
Ohne Videosprechstunde und Wartezeit in der Praxis kannst Du Dir auch ganz einfach ein Attest ausstellen lassen. Dafür gibt es verschiedene Online-Anbieter. Die Abwicklung ist denkbar einfach: Du füllst ein Formular mit Fragen zu Deinem Gesundheitszustand aus und schickst es ab. Schon kurze Zeit später erhältst Du das Attest als PDF per E-Mail. Somit hast Du Dein Attest auf dem schnellsten Weg erhalten, ohne das Haus verlassen zu müssen.
Krankmeldung: Diese Schritte musst Du beachten
Du musst krankheitsbedingt ausfallen? Dann solltest Du Folgendes beachten: Am besten meldest Du Dich per E-Mail oder Telefon krank. So kannst Du sicher sein, dass Deine Abwesenheit aufgeführt wird. Eine andere Möglichkeit ist, wenn Du einen Deiner Kollegen über Dein Fernbleiben informierst. Dieser gibt dann die Information an die zuständige Person im Unternehmen weiter. Vergiss aber nicht, dass Du nach Deiner Rückkehr auf Arbeit einen ärztlichen Nachweis vorlegen musst. So bestätigst Du, dass Dein Ausfall krankheitsbedingt war.
Krankmeldung: Wann du auf deinen Körper hören solltest (50 Zeichen)
Du kennst das bestimmt: Es gibt Tage, an denen du dich so richtig schlecht fühlst. Dein Kopf dröhnt, dein Magen rebelliert und du fühlst dich einfach nur schlapp. An so einem Tag fällt es schwer, sich noch auf die Arbeit zu konzentrieren. Es kann sogar unmöglich sein. Da ist es durchaus verständlich, wenn man sich krankschreiben lässt. Immer mehr Kollegen entscheiden sich dafür, ihre körperliche und psychische Gesundheit in den Vordergrund zu stellen. Wenn dein Körper dir sagt, dass es besser ist, auf die Arbeit zu verzichten, dann solltest du auf ihn hören. Es ist wichtig, dass du dir Zeit nimmst, um dich zu erholen und wieder zu Kräften zu kommen. Es zeugt auch von ehrlicher Selbsteinschätzung, wenn du zu deinem Arbeitgeber sagst: ‚Mir geht es schlecht, bitte schreibe mich krank‘.
Krankmelden – Anleitung für Arbeitnehmer mit Tipps
Für die Krankmeldung gibt es keine strengen Vorgaben. Du kannst im Unternehmen anrufen und Bescheid geben, eine E-Mail schreiben oder jemanden beauftragen, dass er das für Dich übernimmt. Wenn es Dein Gesundheitszustand zulässt, kannst Du auch persönlich beim Arbeitgeber vorbeischauen. Wichtig ist, dass Du eine möglichst genaue Diagnose mitteilst, damit Dein Arbeitgeber erfährt, warum Du krankgeschrieben bist. Auch wenn es keine strikten Vorgaben gibt, solltest Du Dich an die üblichen Regeln halten und das Krankheitsdatum, die Dauer der Krankmeldung und Deine Kontaktdaten angeben.
Wo soll ich hin, wenn ich krank bin? Rat vom Hausarzt & Gynäkologen
Du bist krank und weißt nicht, wohin? Die erste Anlaufstelle ist in der Regel der*die Hausarzt*ärztin. Aber auch andere Mediziner*innen, denen du vertraust, kannst du um Rat fragen, z.B. deine*n Gynäkolog*in. Damit du gut vorbereitet zu deinem Termin kommst, solltest du dir vorab Notizen machen, in denen du deine Beschwerden und eventuelle Vorerkrankungen aufschreibst. Ein Arztbesuch kann auch eine gute Möglichkeit sein, um deine Gesundheit zu überprüfen und eventuelle Risiken für dein Wohlergehen auszuschließen. Wenn du dir unsicher bist, ob du einen Arzt aufsuchen solltest, sprich am besten mit deiner*m Hausarzt*ärztin oder rufe beim ärztlichen Notdienst an. Mit ihrer*m professionellen Rat kannst du die nötigen Schritte für deine Gesundheit unternehmen.
Krankschreibung: Telefonisch oder per Videosprechstunde?
Du möchtest Dir eine Krankschreibung holen, aber es ist nicht möglich, zu Deinem Arzt zu gehen? Kein Problem! Dank der Sonderregelung kannst Du Dich auch telefonisch krankschreiben lassen. Das ist eine tolle Möglichkeit, um Deine Gesundheit zu schützen und dennoch Deinen Arbeitgeber zu informieren.
Doch es gibt noch eine weitere Option: Die Videosprechstunde. Viele Arztpraxen bieten inzwischen die Möglichkeit, eine AU-Bescheinigung per Videotelefonie auszustellen. So kannst Du ganz bequem vom Wohnzimmer aus Dein Anliegen vortragen und bekommst eine Bescheinigung, ohne das Haus verlassen zu müssen. Denke aber daran, dass Dein Arzt Dich zuerst einmal anhören muss, bevor er eine AU-Bescheinigung ausstellt.
G-BA: Krankschreibung nach Telefonat bis März 2023
Im August 2022 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) nach genauer Prüfung der aktuellen Corona-Zahlen beschlossen, dass die Regelung, wonach Ärzte Patienten mit leichten Erkrankungen der oberen Atemwege nach telefonischer Rücksprache für die Dauer von bis zu sieben Tagen krankschreiben dürfen, wieder aufgenommen wird. Diese Regelung gilt voraussichtlich bis zum 31. März 2023. So können Arbeitnehmer*innen ihren Job für einen begrenzten Zeitraum aussetzen, um sich ausreichend erholen zu können und gleichzeitig den Anstieg der Corona-Infektionen einzudämmen.
Krankmeldung per Telefon bis 2023 verlängert – Sicherheit für Patienten & Praxispersonal
Die Krankmeldung per Telefon wurde bis zum 31. März 2023 verlängert, um mehr Sicherheit für Patienten, aber auch für das Praxispersonal zu gewährleisten. Dies ermöglicht einen einfachen und sicheren Weg, um Krankmeldungen vorzunehmen und wurde insbesondere während der Pandemie als sinnvolles Hilfsmittel erkannt. Diese Möglichkeit ist für alle Ärzte und Patienten ein Segen, denn sie spart Zeit und Aufwand. Auf diese Weise ist es möglich, mehr Zeit für die Behandlung anderer Patienten zu haben und gleichzeitig das Risiko einer Ansteckung zu minimieren.
Die Verlängerung der Krankmeldung per Telefon ist ein weiterer Schritt, um die Gesundheit und Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. So kannst Du als Patient sicher sein, dass Du Deinen Arzt telefonisch kontaktieren kannst, um eine Krankmeldung zu erhalten. So hast Du ein zusätzliches Maß an Sicherheit, das Dir hilft, Dich und andere zu schützen.
Krankmeldung durch den Arzt – Was ist zu beachten?
Du fragst Dich, ob Dein Arzt Dich krank schreiben muss? Grundsätzlich ist es so, dass es Deinem Arzt freisteht, ob er Dir eine AU-Bescheinigung ausstellen möchte oder nicht. Wenn er der Meinung ist, dass Deine Beschwerden nicht so schwerwiegend sind, dass Du nicht arbeiten kannst, wird er Dir die Bescheinigung vermutlich verweigern. In solch einem Fall solltest Du Dich an Deinen Hausarzt oder an einen anderen Facharzt wenden, um eine zweite Meinung einzuholen. Allerdings ist ein solcher Fall nicht die Regel und Dein Arzt wird sich vor der Ausstellung einer AU-Bescheinigung immer ein genaues Bild Deines Gesundheitszustandes machen.
Rückwirkende Krankschreibung: Einzelfall prüfen & Anspruch sichern
Du hast plötzlich krankheitsbedingt arbeiten müssen? In einigen Fällen kann es sein, dass du eine rückwirkende Krankschreibung erhältst. Das bedeutet, dass du für die Tage, in denen du krank warst und zu einem Arzt gegangen bist, ein Attest bekommst. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass solche rückwirkenden Krankschreibungen nur im Ausnahmefall ausgestellt werden. Die behandelnden Mediziner:innen sind dazu angehalten, den Einzelfall genau zu prüfen. So kann eine Arbeitsunfähigkeit im besten Fall rückwirkend für maximal drei Kalendertage vor dem ersten Arztbesuch bescheinigt werden. Es ist aber wichtig, dass du den Arztbesuch so bald wie möglich aufsuchst, um ein Attest zu erhalten. Auf diese Weise kannst du deine Anspruchsberechtigung sicherstellen.
Krank zu Hause: Wie lange ohne Attest? Entgeltfortzahlungsgesetz klärt auf
Du fragst Dich, wie lange Du ohne Attest zu Hause bleiben darfst? Hier gibt es eine klare Antwort: Es kommt darauf an, was in Deinem Arbeits- oder Tarifvertrag steht. Ist darin nichts festgelegt, gilt das Entgeltfortzahlungsgesetz. Danach hast Du das Recht, ohne ärztliches Attest drei Kalendertage zu Hause zu bleiben. Solltest Du länger krank sein, musst Du ein Attest vorlegen, um weitere Entgeltfortzahlung zu erhalten.
Kurzerkrankungen & Kündigung: Was Arbeitnehmer*innen wissen sollten
Bei häufigen Kurzerkrankungen müssen Beschäftigte immer damit rechnen, dass ihnen eine Kündigung drohen kann. Wenn sie innerhalb von drei Jahren mehr als 30 Tage krank sind, kann das Konsequenzen haben. Aber auch eine dauerhafte oder lang anhaltende Arbeitsunfähigkeit kann zu einer Kündigung führen, selbst wenn die Erkrankung nur über einen kurzen Zeitraum andauert. Deshalb ist es wichtig, dass Du als Arbeitnehmer*in regelmäßig mit Deinem Arbeitgeber über Deine Erkrankung sprichst und versuchst, gemeinsam eine Lösung zu finden. So kannst Du vermeiden, dass Du am Ende eine Kündigung erhältst.
Psychische Belastung: Krankschreibung & Unterstützung
Du bist krankgeschrieben, weil du psychisch belastet bist? Das ist nachvollziehbar, denn die aktuelle Situation ist für viele Menschen schwierig zu bewältigen. Im Schnitt beträgt die Dauer einer solchen Krankschreibung aufgrund psychischer Belastung 38,9 Tage. Allerdings kann die Dauer auch je nach Person variieren. Wichtig ist hierbei, dass du auf dein Befinden achtest und auf deine Bedürfnisse hörst. Wenn du merkst, dass du noch nicht bereit bist, wieder in den Berufsalltag einzusteigen, solltest du das auf jeden Fall deinem Arzt mitteilen. Möglicherweise kann die Krankschreibung auch verlängert werden. Wichtig ist auch, dass du dir bewusst machst, dass du es nicht schaffen musst, alles alleine zu bewältigen. Es ist okay, wenn du Unterstützung brauchst. Suche dir also jemanden, mit dem du über deine Sorgen und Probleme sprechen kannst.
Gehe zum Arzt, wenn Du ständig müde bist
Wenn Du Dich über einen längeren Zeitraum hinweg ständig müde fühlst, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Gerade dann, wenn die Erschöpfung plötzlich und unerwartet auftritt oder sich deutlich von Deinem normalen Müdigkeitsgefühl unterscheidet. Es ist wichtig, dass Du die Ursache der Müdigkeit herausfindest, da sich hinter einem dauerhaften Gefühl von Erschöpfung meist ernstere Erkrankungen verbergen. Auch wenn Du nicht unter einer ernsthaften Erkrankung leidest, kann ein Arzt Dir helfen, das Gefühl von Erschöpfung zu lindern und Dein Immunsystem zu unterstützen.
Rückwirkende Krankschreibung – Wann & Wie lange?
Klar, manchmal ist eine rückwirkende Krankschreibung erlaubt. Aber es muss klar sein, dass die Person schon vorher krank war. Nur in extremen Fällen ist das erlaubt. Wie lange darf ein Arzt rückwirkend krankschreiben? In der Regel dürfen Ärzte maximal drei Tage rückwirkend krankschreiben. Es gibt jedoch Ausnahmen, die ein Arzt bei Bedarf in Betracht ziehen kann, wenn es notwendig ist. Wenn Du also eine rückwirkende Krankschreibung benötigst, dann sprich mit Deinem Arzt. Er wird Dich beraten, ob eine rückwirkende Krankschreibung möglich ist und welche Kriterien erfüllt sein müssen.
Gesundheitsproblem am Wochenende? 3 Tage rückwirkend krankschreiben lassen
Du hast am Wochenende ein gesundheitliches Problem und weißt nicht, was du tun sollst? Keine Sorge! Seit 2016 dürfen Ärzte rückwirkend bis zu drei Tagen krankschreiben. Das heißt, du kannst ganz entspannt montags zum Arzt gehen und dich auch für das Wochenende krankschreiben lassen. Dafür musst du allerdings deine Symptome schildern und den Arzt überzeugen, weshalb du an diesen Tagen nicht in der Lage warst, zu arbeiten. Sei also gut vorbereitet, wenn du in die Praxis gehst.
Recht auf Attest vom Arbeitgeber ab erstem Tag der Arbeitsunfähigkeit
Du als Arbeitnehmer hast nach dem Gesetz das Recht, vom Arbeitgeber ab dem ersten Tag deiner Arbeitsunfähigkeit ein Attest zu verlangen. Dies steht in § 5 Abs 1 Satz 3 des Entgeltfortzahlungsgesetzes (EFZG). Wenn du krank wirst, musst du deinem Arbeitgeber möglichst schnell ein Attest vorlegen. So kann er dir die Entgeltfortzahlung gewähren und du wirst während deiner Krankheit weiterhin bezahlt. Auch wenn du eine längere Arbeitsunfähigkeit hast, kannst du deinem Arbeitgeber regelmäßig ein Attest vorlegen. Wenn du eine Kur oder Reha machen musst, kannst du deinem Arbeitgeber ein entsprechendes Attest vorlegen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass du auch während einer längeren Arbeitsunfähigkeit dein Gehalt bekommst.
Krankmeldung am ersten Tag: Mitteilungspflicht beachten!
Du hast einen Tag krank im Bett verbracht und bist dir nicht sicher, ob du deinem Chef Bescheid geben sollst? Das ist verständlich, denn wenn man nur einen Tag krank ist, möchte man vielleicht nicht gleich die ganze Firma darüber informieren. Aber hier gilt: Es besteht eine Mitteilungspflicht für eine Krankmeldung am ersten Tag. Dadurch kann beispielsweise sichergestellt werden, dass die Arbeit nicht liegen bleibt und andere Kollegen sich darum kümmern können. Also, informiere deinen Chef so bald wie möglich, damit er sich entsprechend organisieren kann.
Ärzte: Wert pro Punkt wird sinken – Pauschale im Quartal hält Kosten unter Kontrolle
Heutzutage bekommen Ärzte für jeden Punkt, den sie abrechnen, ca. 3,5 Cent. Wenn nun alle Ärzte mehr Punkte abrechnen, wird der Wert eines Punktes sinken. Derzeit erhalten Ärzte pro Kassenpatient und Quartal eine Pauschale, egal wie viele Besuche, Diagnosen oder Behandlungen es gibt. Dies ist eine sinnvolle Regelung, die dazu beiträgt, die Kosten im Gesundheitswesen unter Kontrolle zu halten.
Zusammenfassung
Um sich krankschreiben zu lassen, musst du zunächst deinen Arzt anrufen. Gib dem Arzt ein paar Informationen darüber, wie du dich fühlst und warum du krankgeschrieben werden möchtest. Dein Arzt wird dir dann mitteilen, ob er in der Lage ist, dich krankzuschreiben, oder ob er dir empfiehlt, bei ihm vorbeizukommen, um eine genauere Untersuchung durchzuführen. Wenn dein Arzt dich krankschreiben kann, wird er dir ein Krankenschein ausstellen, den du dann deinem Arbeitgeber oder deiner Schule vorlegen kannst.
Du siehst, dass es ganz einfach ist, sich telefonisch krankschreiben zu lassen. Tu dir also nicht zu viel Stress und lass es einfach über das Telefon erledigen. So sparst du Zeit und Mühe.